Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfe stF. (811 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ein unglúckig mensch, wann vom konig Artus gewinnet er nymer hilff und můß alles verliesen mit ungewißem beyten. Nu ist mir | |
dienen nach synem willen, und saget im: enhabe ich keyn hilff von mym herren konig Artus in dißen vierczig $t tagen, | |
sin kint was cleyn und jungk, und enmocht im keyn hilff gethun. Die koniginne was ein j#;vunge frauw und sanfft gezogen, | |
und das sie wurden so groß das sie mit gottes hilff ir lant wiedder gewinnen und gewaltig wurden. So gedacht er | |
sie all under sich mit urlage mit unsers herren gottes hilff, die im an manger statt gerett was. Im kam zu | |
die im an manger statt gerett was. Im kam zu hilff manig gut ritter ußer aller cristenheit durch sin groß frumkeit, | |
frumkeit, und manig heiden, ritter und sariande, kamen im zu hilff, die er sittherre mit gút darzu bracht mit gottes hilff | |
hilff, die er sittherre mit gút darzu bracht mit gottes hilff das sie cristen wurden und große that mit den wapen | |
yn möcht geurlagen, so groß und so gůt ist syn hilff, und so fest ist syn lant, und sin búrg sint | |
hof. Mocht ich bezite sin komen, ich wönde mit gottes hilff mynes leydes ein teil gerochen han. Nu muß ich geuneret | |
ir hercz das er ein byderman wolt werden mit gottes hilffe, und det als ir vil zorn zu im were. Da | |
beyde an das rych das ir verdienen sollent mit gottes hilff, des nymer me end wirdet, und alles das uch geschehen | |
helffen das ich hinweg kům nach ir macht, beide mit hilff und mit rate. Enthún sie des nicht, so sol mir | |
daling des beginnen, ich entruw es wol vollenbringen mit gottes hilff; und solt ich auch thun das ich gedacht hett und | |
waren wart geseyt das Claudas sin brieff gesant hett umb hilff und wolt groß here samelen, und als er sin lút | |
lut bestanden als Phariens mit im hett. Wie kranck syn hilff was, nochdann hett er sich unberaten die kint wiedder zu | |
die er da mit begeet. Er hatt auch wenig getruwer hilff in dem lande das er zu unrecht bezwungen hatt. Das | |
mir das ratent, so han ich keyn sorg mit gottes hilff. Ich wil auch wol das sieß allesampt wißen das ich | |
mich das ich nicht mißsethun ob ich mym rechten herren hilff zu sym recht, der mir beide, libes und gutes, getruwet. | |
so mag er wol sicher alda beyten biß im große hilff komet ußer synselbs lande. Ir mogent auch allesampt wol sicher | |
farn und mit ir meister, wir sollen sie mit gottes hilff wol behalten. Enmöchten wir auch das nicht, wir wolten ee | |
das myn sůn Dorin mit uwerm radt und mit uwer hilff noch von uwern schulden nicht erdötet wurde. Darnach wil ich | |
kirch in des ritters schirm sol syn und in syner hilff und da mit umb und umb beschloßsen sol syn. Der | |
‘Herre’, sprach der ritter, ‘ich bin zu dir komen durch hilff und durch gnad, wann du alle die welt beratest die | |
beratest die unberaten ist, als man spricht; ich bitt dich hilff und trostes durch gott von hymelriche!’ ‘Von was sachen ist | |
‘Von was sachen ist das’, sprach der konig, ‘das ir helff bittent?’ ‘Ich bitt uch hilff’, sprach er, ‘das ir mir | |
sprach der konig, ‘das ir helff bittent?’ ‘Ich bitt uch hilff’, sprach er, ‘das ir mir thunt uß ziehen diße zwey | |
alle die gnade und allen den trost und alle die hilff in uwerm hofe fúnde die man gedencken mocht; ich han | |
er’, sprach myn herre Ywan, ‘er lyt aber hie durch hilff und durch gnad, ob es im gott gúnne’, und saget | |
ist’, sprach er, ‘mir wer lieber das der ritter one hilff hinweg gefaren were, wie myn herre der konig die schande | |
dem ritter der zu dem konig Artus komen was nach hilff, und nach synen knechten. Da der ritter yczunt in den | |
frauw von Noaus gesant hett zu dem konig Artus nach hilff was yczunt wol dry tag komen und hett der frauwen | |
wolten fliehen nahe der burg, off das yn alda men hilff solt komen uß der burg. Das sahent die von der | |
Daselbst kerten sie sich zu were, und kam yn groß hilff von der burg, und wart er sere da mit uberladen, | |
keren und reit furter yrem herren dem konig Artus zu hilff. In den ziten spúlgeten $t die hohen frauwen selb zu | |
so sere ylte. ‘Herre’, sprach der knapp, ‘ich ryt umb hilff, der konig von den Hundert Rittern hat myn frau von | |
sie yne bekent. ‘Herre’, sprach sie, ‘woltent ir mir zu hilff syn komen?’ ‘Ja ich werlich, frauw’, sprach er. ‘Große gnad’, | |
sehent wol wieß hie geet, ir mögent nit ußkomen on hilff.’ ‘Was hilff?’ sprach er. ‘Ir sint der’, sprach sie, ‘der | |
wieß hie geet, ir mögent nit ußkomen on hilff.’ ‘Was hilff?’ sprach er. ‘Ir sint der’, sprach sie, ‘der diße burg | |
uber farn; ob ich uch růffe, so koment mir zu hilff! Seht dort zwen ritter die unser beiten!’ ‘Fart uber’, sprach | |
sprach, der ritter wer ertruncken, were er im nit zu hilff komen, und wer das gewißlich groß schad. ‘Frau’, sprach er, | |
mag sich nit erweren, ir koment ir dan schier zu hilff.’ ‘Ich wil ir schiere zu hilff komen’, sprach der konig; | |
ir dan schier zu hilff.’ ‘Ich wil ir schiere zu hilff komen’, sprach der konig; ‘hatt er vil lúte?’ ‘Er hatt | |
der statt von Moloant waren all dem konig Artus zu hilff komen und darzu alle die die frau von Moloant geleisten | |
und reit gegen im, und ducht yn wie im groß hilff wer komen. Der konig grußt den guten man gar demuticlichen, | |
solt thun. Dir sol schier von gottes wegen radt und hilff komen, und das du got solt lieb werden und der | |
můt yn ußermaßen sere; er sante yn zuhant so vil hilff das das felt alles bedecket wart mit volck. Das sah | |
die ander, wann welches erger hetten den sante man zuhant hilff. Also daten sie beidenthalb biß an den abent, sie begunden | |
ende bracht mit eines byderben mannes rat und mit syner hilff, die sůst villichte zumal ubel verendet were. Nu wil ich | |
hoffe ere oder freude oder gnade zu behaben von uwer hilffe, das ers noch hut also thu, das er ummer uwer | |
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