Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfe stF. (811 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| vindet,/ dem muoz gein sorgen wesen gâch,/ dane reiche wîbe helfe nâch./ //___Nu dâhte aber Parzivâl/ an sîn wîp die lieht | |
| (ich mein die minne,/ diu manges trûrgen sinne/ mit freuden helfe ergeilet),/ sît ich des pin verteilet,/ ich enruoche nu waz | |
| von Trevrizende schiet,/ der im sô herzenlîchen riet,/ er solte helfe an den gern,/ der in sorge freude kunde wern./ //___Der | |
| selbes lîp./ Jupiter, diz wunder schrîp:/ dîn kraft tet uns helfe kuont,/ daz se unser sterben understuont."/ ___er lachte und weinde | |
| reise mîn/ mir ze sælden het erdâht,/ daz mich sîn helfe her hât brâht,/ da ich mîne werden mâge sihe./ von | |
| wîp man nie gezürnen sach,/ ob wert man nâch ir helfe sprach:/ si hât versagen unt wern bevor./ giht man freude | |
| in nôt,/ zehant so ich an si dâhte,/ ir minne helfe brâhte./ diu was mir bezzer trôstes wer/ denne mîn got | |
| hôrt ir mære./ den künec unt die künegîn/ bat si helfe und an ir rede sîn./ ___si kêrte von in al | |
| dîn geselle sîn./ den wel: geleites wart an mich./ durch helf niht lange sûme dich."/ //___Über al den rinc wart vernomn/ | |
| gehelfen niht./ iedoch diu âventiure giht,/ im kom diu wâre helfe nuo./ si griffen herzen jâmers zuo./ ___swenn im diu scharphe | |
| getar iuch anders warnen niht:/ wol iu, op man iu helfe giht./ iwer geselle ist hie ein vremder man:/ sîns stêns | |
| wort,/ got ist vater unde suon,/ sîn geist mac grôze helfe tuon."/ //___Trevrizent ze Parzivâle sprach/ "grœzer wunder selten ie geschach,/ | |
| Condwîr_âmûrs: diu hetez dâ./ sîn lîp enpfienc nie anderswâ/ minne helfe für der minne nôt:/ manc wert wîp im doch minne | |
| âbents umb daz pluotec sper,/ dô wart der grâl durch helfe ger/ für getragen an der selben zît:/ Parzivâl si liez | |
| iwer bruoder ist ir swester_suon:/ der mag iu dâ wol helfe tuon."/ //___"Sol diu magt iur swester sîn,"/ sprach Feirefîz Anschevîn,/ | |
| ze unhail. gelaubestu an in, so chumt er dir ze hilf.’ do unser herre sein heilig junger sant, do eilten si | |
| des vil innechlichen den almæchtigen got daz wir mit siner hilf sein heilig zuchunft also wirdichlichen begen, daz wir ze der | |
| diu ê gebot. do unser herre dem armen menschen ze helfe wolde chomen, do gieng er ab dem perig. der hoche | |
| wakchten in und sprachen: ‘herre, ner uns, ch#;eum uns ze hilf! du enwellest uns dann helffen, wir sein anders verloren.’ do | |
| hiligen junger in dest mer vorchten und unsern herren baten hilf und daz er in sinen gewalt zaigt. die #;eunde slugen | |
| so wachet der hilig Christ und stet auf uns ze hilf. er gebiut den winten und dem mer. die wint daz | |
| eu ze disen ziten nahen ist m#;euget erwerben mit der helf des almæchtigen gotes. dise heren tag die hat uns got | |
| f#;eur unsern herren und an bet in und gert seiner hilf. ditz wip het drei tugent: si het den hiligen gelauben, | |
| uns verlaiten und gevellen m#;euge. dem sch#;eul wir mit der hilf des almæchtigen gotes widersten, mit gaistlichem $t gewaffen, mit dem | |
| gesune, diu gehorde, der smakch, der was, diu berurde. mit hilf der f#;eumf sinne het diu diu, daz vleisch, der sel | |
| b#;eosen gl#;eust m#;euent oder dehein bechorung, so gerent si der hilf datz dem almæchtigen got, der sendet in die hiligen bredigær | |
| und belaitet uns in daz himelrich, $t ob wir diu hilf datz im suchen. vor unsers herren geburt do gie diu | |
| umb wainet si hintz dem almæchtigen got, daz si sein hilf erwerve. swenn si mit grozzen ariweiten so getaniu chint gewinnet | |
| ich euz vor geseit han. iedoch wil ich eu ze helf chomen, und so die angest ent genement, so lon ich | |
| daz er den arm menschen ledigot. der chom im ze hilf und waffent sich dar zů, daz er mit dem tiufel | |
| swie unser herre selber dem menschen daz wip ze einer hilf gegeben hab, und die vil wol da mit genesen m#;eugen | |
| nach werben, dar zů hab wir einen helfær, mit des hilf wir schier erwerben alles unser heil, ob unser hertz hintz | |
| gef#;eulet wurden, daz sint die durnæchtigen læut die mit der hilf des heiligen geistes die innern und diu hohen gebot und | |
| got der arm s#;eunter rucht ze wisen und in ze hilf chom in diz werlt, do æchten si sein und enphingen | |
| geantwurt werdent in daz ewig feur. Nu enhab wir der hilf noch der fl#;euchte nimmer wan die eine, ob wir christenlich | |
| j#;eunger bezeichent die siben gab des heiligen geistes, an dez hilfe wir der bechorung der b#;eosen geist niht m#;eugen wider chomen noch | |
| andacht unsers hertzen hintze himel heven danne uns diu hilf chomen schol. er sach auf ze himel und sæuft. war | |
| diser werlt ze genaden git, daz git er uns ze hilf an dem wege da wir an ariweiten, daz wir hin | |
| not irhaben./ dů uacht in mite zware/ Diepolt der marchgraue./ ze helfe chom ime Anseis,/ Otto un(de) Gergirs,/ Gotefrit mit deme uanen./ | |
| ist daz si der tuuil gescendet,/ so bedarf ich uwer helue,/ daz ir mir uor deme rike/ entruwen gehaizet,/ daz ir | |
| trechtines chinden./ der sundare mac da zu in uinden/ baidiu helue unde rat/ ůber alle sine missetat./ Alle di mit R#;volante | |
| uch, helde, in got!/ uns chumet allen sin gebot,/ diu helue uon himele,/ daz ir groziu menige/ ne mac uns nicht | |
| wan blasestu noch din horn?/ din neue machte uns ce$/ helue chom,/ daz wir frolichen scaiden hinnen./ nu tuz durch miner | |
| niemir nicht geblasen./ si wanten daz wir uns uorchten/ odir helue zu in bedorften./ ia sint si di aller bosisten zagen./ | |
| ain ander./ da wart michel not unde wůft,/ den cristen ware helue durft./ Di haiden sich erhalten,/ mit michelem gewalte/ slugen si | |
| gerne plise |
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| mere geplas din horn:/ der kaiser mac uns nicht ze$/ helue chom./ macht ich tusent houbit getragen,/ ich lieze si elliu | |
| erzunt im sin ellen;/ do wolter sinen gesellen/ gerne ze$/ helue sin chomen:/ er heu daz ros mit den sporen./ niemen | |
| sí,/ in$/ den drin namen unseres herren:/ do heten sie helue nicht mere./ di ainmutigen degene/ slugen di urmaren menige,/ daz | |
| bewollen./ do erhalte sich der biscof:/ uf spranger inoch/ ze$/ helue sime gesellen;/ des twanc in sin ellen./ R#;volant blis aber | |
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