Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

hëlfe stF. (811 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

StatDtOrd 36,29 sô sulen die brûdere des sorcveldic sîn, daz sî der helfe, die sî in ze tûne schuldic sîn, iht lange beiten.
StatDtOrd 58,22 Dekein brûder sol wizzentlîche oder gerne lîhen bestien oder andere helfe tûn deme, der ez wil vûren zu schadene cristen lûten
StatDtOrd 82,19 ein brûder zu dikeiner ubeltête pfert oder wâpen oder ander helfe wizzentlîche oder mit willen lîhet oder tût. /(10) Ob ein
StatDtOrd 112,24 ir were, sô sî beste mugen, biz daz in kume helfe, die anderswâ sint, die îlen zu deme vanen unde hôren,
StrAmis 1301 heilictuom/ alle tage tæte,/ der ez genâden bæte,/ der würde helfe wol gewar,/ sô giengen dise zwêne knappen dar/ die er
StrAmis 2219 siech gewesen./ mugt ir uns umbe sîn genesen/ mit iuwer helfe iht gevromen,/ wir sîn alsô her komen/ daz wir iu
StRAugsb 105, 22 dem burgere helfen, und swaz die tunt in der selben helfe die derzu louffent mit totslage, mit wunden oder swie siz
SüklV 10 Maria, du da bist/ wariu muoter, reiniu maget,/ zu miner helve wis geladet./ Ich han von minen sculden/ des oberisten hulde/
SüklV 30 sculdigen weiz./ nu bivilhe ich, frouwe, minen geist/ zu diner helve, wariu maget./ allez daz si dir gechlaget,/ daz mir iemer
SüklV 56 dir getan hat./ nu suche ich armer dinen rat,/ diner helve ist mir not./ durch den heiligen tot,/ den der ware
SüklV 184 der mir da ist benomen,/ so solt du mir ze helve chomen,/ swenne ich disen lip verende;/ des bite ich dich
SüklV 306 herre, vil wol weist,/ daz elliu miniu dinch/ ane dine helve inwiht sint./ nu ledige, herre, mir diu bant,/ da mide
SüklV 644 der worte,/ der du spræche dinen jungeren zu./ an dine helve nemohte niemen niht getun;/ daz ist, herre, vil war./ Maria,
SüklZw 10 Sancta Maria, du bist/ reiniu muoter, wariu maget:/ in mine hilphe wis du geladet,/ wand ich von minen schulden/ des oberosten
Tannh 2, 2 ir in ganzen fröuden sin,/ so wil ich iu tuon helfe schin,/ /Und sit ir fro, so fröuwe ich mich,/ sit
Tannh 4, 99 mich, $s sam tuon ich dich! $s sol ích iemer hélfe alde fr%/öude gewínnen,/ frouwe min, $s daz müeste sin $s
Tauler 13,15 es ensi denne daz grosse #;eubunge und flis und Gottes helffe darzů kumme, wanne vil starker grimmiger vigende hastu in dir
Tauler 14,22 sůche, nu jage alle die welt uz, du envindest dise helffe an nieman wanne an Gotte alleine. Wil unser herre ein
Tauler 49,15 sú hin louffent, und sú l#;voffent alles us und sůchent helffe und rat und trost, und do vindent sú es nút,
Tauler 49,30 manigvaltige hindernisse so het uns der minnecliche Got gegeben grosse helffe und trost und het uns sinen eingebornen sun gesant, das
Tauler 62,4 sinre gotheit der krancker durchlidender menscheit nie einen ougenblig zů helffe enkam in allen sinen n#;eoten und in sime unsprechenlicheme lidende.
Tauler 99,8 daz sú vil artzote hettent: wo die nature bevindet der helfe, so verlot sú sich daruf und lat sich darnider und
Tauler 99,9 lat sich darnider und rastet und duncket das sú rehte helffe habe, und enwúrket nút also flissekliche also sú sus tete;
Tauler 99,10 sú sus tete; und also so sú unsicher ist aller helffe, so wirbet sú und wúrcket sú und hilffet ir selber.
Tauler 117,19 stieben in den geist, und von der kraft der úbernatúrlichen helffe so wurt der verklerte geluterte geist uz ime selber gezogen
Tauler 122,32 fúrbas verre úber nature und úber natúrliche wise. – Dise helffe die ist in diser wisen dem menschen aller gereitest und
ThvASu 20,10 siecheit, daz er riefe den arzat unde gnade suochet der helfe.» __Ez ist zemerkenne, ob die einunge des ingefleischeten wortes geschehe
ThvASu 58,19 zuoversiht, der mag ouch in andern dingen beiten der gotlichen helfe; alse der, der da hat die tugent des gelouben, niht
ThvASu 190,6 ervolgunge so ist daz dez ersten, daz da darbüttet die helfe zerfullenne alle begirde der sünden, daz da hat eigenschafte einer
ThvASu 192,16 bekennen eins ieklichen waren dinges bedarf der mensche der gotlichen helfe also, daz daz verstan von got bewegete werde zuo siner
ThvASu 194,1 bedarf sin die menscheliche nature in ietwederre wis der gotlicher helfe zetüewenne [o]der zewellenne ein iekliches guot, alse von dem ersten
ThvASu 222,30 gotlichen gabe, aber etwenne so heizet si die bewegenden gotlichen helfe der sele zuo etwaz guotes. Aber in der ersten wis
ThvASu 286,9 gnade. Wan diz enist ouch niht, niht wan übermitz gotlichü helfe. Doch hat ez in dirre wis die fürbereitunge, von teile
Tr 1508 alle mîne tage/ mit lebendem lîbe sterben muoz./ hêrre, iuwer helfe diu netuoz/ und got envüegez danne alsô,/ sôn wirde ich
Tr 1787 wünschend umbe got:/ daz sîn güete und sîn gebot/ ir helfe, ir trôst geruoche sîn!/ und sagen wir umb daz kindelîn,/
Tr 2387 stat./ manec zunge dâ mit triuwen bat,/ daz got sîn helfe wære./ dâ wart manic clagemære:/ ir clage was sus, ir
Tr 3215 riten,/ daz die vor vröuden kûme erbiten,/ daz sime ze helfe kâmen/ und alle ir horn nâmen/ und hürneten vil schône/
Tr 4855 mîn zunge und mîne sinne/ dien mugen mir niht ze helfe komen;/ mir ist von worten genomen/ enmitten ûz dem munde/
Tr 5462 vrechen Britûne,/ dien kunden ime dâ niht gevromen/ noch ze helfe im nie sô schiere komen,/ ern læge an dem valle./
Tr 5763 ez hân,/ swaz mir got êren hât getân,/ von iuwer helfe hân ich mich/ verrihtet alles, des ich/ in mînem herzen
Tr 6185 zer vehte/ an gote und ouch an rehte/ zwô sigebære helfe hân,/ die suln mit mir ze kampfe gân!/ dar zuo
Tr 6451 oder ich.’/ //Tristan sprach aber: ’diz muoz ich/ mit gotes helfe erzeigen,/ und müeze den geveigen,/ der unreht under uns beiden
Tr 7685 des vlîz hæte/ und umbe ir guot im tæte/ beidiu helfe unde gemach./ diz wart getân und diz geschach./ und alse
Tr 7751 unde gesingen/ und doch an sînen dingen/ weder rât noch helfe kan gewesen;/ wan ern kan niemer genesen:/ sîn meister und
Tr 7765 her ûf bringen,/ ob ime ze sînen dingen/ dekeiner slahte helfe tüge/ oder ob in iht generen müge.’/ diz wart getân
Tr 7783 begê,/ sît ez mir kumberlîche stê,/ dem lône got: mirst helfe nôt,/ ich bin mit lebendem lîbe tôt.’/ //Diu wîse sprach
Tr 7796 ersterbe niemer,/ diu wîsheit diu müeze iemer leben,/ den helfelôsen helfe geben,/ dîn name der müeze werden/ gewerdet ûf der erden!’/
Tr 8165 kniete vür si unde sprach:/ ’vrouwe, genâde unde gemach/ und helfe, die ir mir habet getân,/ die lâze iu got ze
Tr 9501 ir vart/ nie nieman nihtes inne wart./ dâ schuofens ime helfe unde gemach./ die zungen, alse ich ê dâ sprach,/ sîn
Tr 9582 van:/ ir habet mir zwirnt lîp unde leben/ mit gotes helfe wider gegeben,/ diu suln ouch iu ze rehte/ beidiu ze

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