Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfe stF. (811 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wâren und ouch er durh sie./ der milte enpfiel sölh helfe nie./ Arâbele Gyburc, ein wîp/ zwir genant, minne und dîn | |
vreude und nôt/ enpfüeret und sendet./ immer unverendet/ ist sîn helfe wider sie,/ die im getrûwent als die/ die durh Willelm | |
nie orses dürfter wart./ Giblîn und Witschart/ kômen in ze helfe dar gehurt./ in Larkant ûf einem vurt/ Franzoysære wâren niune | |
ampt ie gewan/ und der ie rîterschefte pflac./ sîn beste helfe tôt dâ lac,/ unz an ehte die sint gevangen./ der | |
gewan/ dehein vürste mîn genôz./ nu stên ich vreude und helfe blôz./ ein dinc ich wol sprechen wil:/ dem keiser Karel | |
gâben sus ir herren rât:/ ‘ir sehet wol waz ir helfe hât./ nu welt der zweir einez/ (der gît uns trôst | |
gespielt./ dô ich ze Termis wart ein man/ mit iuwerr helfe und ich gewan/ schildes ampt, und die gesellen mîn./ waz | |
swaz ir ie krône noch getruoc./ der küneginne Gyburc/ ir helfe an mir was wol sô kurc,/ die man erkennen mohte,/ | |
muot geriet,/ ich envlühe nimmer Sarrazîn:/ habe ich mit sünde helfe dîn/ //[G]edient, daz sî der sêle leit,/ und ob ich | |
gâhen:/ nû lâz mich balde enpfâhen/ ob dû ir ze helfe iht wellest geben.’/ dô erz enpfienc, sîn jungez leben/ erstarp: | |
iuch maneges pfandes/ als iuwer volc dort lîdet./ ob ir helfe bî den mîdet,/ so weiz ich wol daz irz niht | |
si sprach ‘al kristenlîchiu wer/ mac im niht widerrîten./ sîn helfe wont sô wîten,/ von Orient unz an Pozzidant,/ dar zuo | |
jater/ sô den distel ûz der sât –,/ sînes vater helfe und des rât/ vrumt in ûz sîme lande/ über mer | |
selbe hâst erkorn/ in der engele gesellekeit,/ swer nâch selher helfe streit/ ûf Alischanz in dînem namen,/ sich mac dîn gotheit | |
guoten trôst,/ und jach si wurde wol erlôst./ //‘Got ist helfe wol geslaht:/ der hât mich dicke ûz angest brâht./ hilfet | |
der heiden lant/ den liuten niht gestrîten:/ dû muost nâch helfe rîten./ von Rôme roys Lawis/ und dîne mâge sulen ir | |
in gern het erslagen./ dennoch der andern nâch jagen/ mit helfe im alze verre was./ niht wan vrâgens er genas,/ und | |
swester, mîner vrouwen,/ waz wirret Gyburge der süezen?/ mac mîn helfe daz gebüezen?/ daz hât si wol verschuldet her,/ daz ieslîch | |
brâht?/ ode wie hâstû des gedâht/ daz wir Gyburge ze helfe komen,/ sît wir den schaden hân genomen,/ daz unser vlust | |
samnunge nenne mir/ und rît mit mîme râte/ nâch starker helfe drâte./ al dîne vlust den vürsten klage./ von hiute an | |
war./ kumt mîn vrouwe diu küneginne dar,/ des möht ich helfe enphâhen./ ir ensol daz niht versmâhen,/ sine mane den künec | |
art,/ ûf genâde wil ich hin zin./ got gebe an helfe mir gewin./ //Bruoder, lâ dir bevolhen wesen,/ wirp sô daz | |
doch enpfaren./ waz ob sich krenket al mîn werben?/ diu helfe muoz verderben,/ als ich Gyburge enthiez,/ die ich in grôzer | |
muotes rât,/ daz mich der liez al eine,/ dem mîn helfe ie was gemeine./ //Trüegen mîne soume golt,/ so wæret ir | |
sô lebt ich iuwers râtes ie,/ ouch liez mich iuwer helfe nie./ //Iuwer zorn ist ân nôt bekant/ gein mir. ir | |
bekennest/ und dir mich ze kinde nennest./ sô stêt dîn helfe âne wanc/ mit trôste mîner vreude kranc./ nu verzage niht | |
gar dîne vlust und dîne klage/ al balde ûf mîne helfe sage./ waz swerte drumbe erklingen sol!/ der hœhsten hant getrûwe | |
rât,/ want daz si nû und dicke hât/ mir sküneges helfe erwendet./ si wære des ungeschendet,/ ob si jæhe ‘daz ist | |
Oransche ein hervart/ ich von mîner koste tuon/ dir ze helfe, lieber sun./ mîn hort ist ungerüeret:/ des wirt nu vil | |
ê,/ wer den ze suone brâhte,/ wie dem marcrâven nâhte/ helfe und hôher muot,/ und wie ir lîp und ir guot/ | |
daz vorhtlîch ungemach/ dâ Gyburc inne beleip,/ diu in nâch helfe von ir treip./ Gyburc was sîn liebistez pfant:/ nâch ir | |
leben brâhte dan./ ich sol den künec und sîne man/ helfe und genâde biten:/ sint die mit manlîchen siten,/ daz richet | |
an sînen vuoz./ si sprach ‘durh nôt ich werben muoz/ helfe sô helfeclîche,/ diu den vürsten unt dem rîche/ werbe nâch | |
vart mit tumben siten’,/ sprach der künec, ‘welt ir dem helfe biten,/ der an iu hât entêret mich./ het er baz | |
klagende./ dâ von was si bejagende/ daz si ir bruoder helfe erwarp,/ des sît ûf Alischans erstarp/ manec werder Sarrazîn./ alsô | |
diz mære iht verre vlüge?/ ez warp mit kraft die helfe grôz,/ des diu süeze Gyburc wol genôz./ dô sprach Bernart | |
klage,/ sô wænet mîn bruoder ich sî ein zage./ mîn helfe ist im doch stæte,/ swaz mir tuot oder tæte/ diu | |
er beginnets uns nû lîhte wern./ ich wil genâde und helfe gern./ daz trunken houbt lîhte tuot/ des nüehter man gewan | |
tuot/ des nüehter man gewan nie muot./ ist daz er helfe mir gelobt,/ die vürsten diuhte dâ wære getobt,/ ob er | |
markîse:/ ‘wolt ir êrenz rîche,/ sô möht ir willeclîche/ mîn helfe gerne enpfâhen./ wil iu daz versmâhen,/ sô dien ich aber | |
unser sterben klagen:/ sône sît ir von uns beiden/ der helfe niht gescheiden,/ ir ensült uns leisten triuwe./ nû habt ouch | |
tuo,/ daz ist uns beiden alze vruo./ ob ich in helfe lâze,/ daz kumt uns niht ze mâze:/ sô vliuh ich | |
kinde/ mit grôzer zuht stuonden./ werben si begunden/ daz er helfe wurde ermant:/ dicke Karel wart genant,/ des ellen solt er | |
hin zer missewende./ ich var oder ich sende/ in iuwer helfe alsölhez her,/ daz deste bezzer wirt sîn wer.’/ ‘herre und | |
sprach vrou Irmenschart./ ‘nû vüeget iuwer hervart/ mit der vürsten helfe alsô/ des diu süeze Gyburc werde vrô,/ diu iuwerr helfe | |
helfe alsô/ des diu süeze Gyburc werde vrô,/ diu iuwerr helfe wartet,/ wan ir nû wênic zartet/ Terramêr und Tybalt,/ die | |
kint/ dâ heten, beide junc und alt,/ die ze keiner helfe wâren gezalt,/ die sagete man gar rehtelôs,/ durh daz der | |
er wart dâ sîner wunden heil/ und durh des küniges helfe geil./ //[E]ines âbends der künic komen was/ zen vensteren ûfem | |
doch hân ich im sô vil geklagt,/ daz ich sîner helfe bin verzagt,/ und hân michs nû gehabt an Christ,/ dem | |
verloren in strîte,/ sô bin ich iu bezîte/ in iuwer helfe alhie gegeben:/ die wil ich rechen, sol ich leben./ ze | |
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