Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfe stF. (811 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gebent ime êre. alſ unſerem uater. daz wir mit ſiner helfe. deſ tieualeſ cinſeſ irloſet werden. unt wir geiſtlichiu wůcher gewinnen | |
er ladete zewâre/ friunt unde mâge,/ beidiu chunne unde man,/ helfe suocht er si an./ ain wazzer haizet In,/ dâ chômen | |
vil kiusche wol erwenden. wil diu guote mir ir helferîche helfe senden,/ son darf mich niht belangen der vil süeze$/ bernden | |
sælic wîp,/ du maht mir wol mînen kumber wenden/ unde helfe senden.’ frouwe Minne, trœstet mich vil senden,/ wan ich stân | |
wenden?/ wer kan sorge swenden,/ sende nôt volenden?/ wer kan helfe senden?/ diu liebe frouwe mîn, diu mich ir hât von | |
mit triuwen meine./ diu süeze und diu vil reine/ der helfe ist gein mir kleine,/ der ich von kindes beine/ gedienet | |
gebære;/ sost mîn dienest ziu gewant./ //Sie mac mir wol helfe senden. sît ich lebe in manger sende,/ sost mîn wec | |
%\unde ir kunden/ die sint mir wol erkant. hæte ich helfe funden,/ sô wær mîn dienst bewant./ nû lât sie mich | |
sô bin ich an fröiden wol gesunt,/ unde ir güetlîch helfe senden/ sô daz ir vil rôsevarwer munt spreche ein wort | |
Minne, wende ir süezen haz!/ //Minne, frouwe mîn, tuo mir helfe kunt./ hilf, est an der zît: bit daz reine wîp/ | |
mir lâ den strît/ unde ir rôter munt/ mir tuo helfe schîn. seht, sô wolde ich singen/ der $s vil reinen | |
sende sorge. ir kiuscher wîbes lîp/ der mac mir wol helfe senden./ sô nîg ich den lieben henden: wîp, mîn fröide, | |
fremde./ ^+ sô mir daz nu wirt,/ sô tuon i’iu helfe schîn.’/ //Owê, winter, daz dîn kraft an uns ist sô | |
bî vil lange unz an sîn ende. süeziu Minne, süeze helfe sende./ des ist nôt, sît ich von dînen schulden sorge | |
mich an fröiden, des ist zît./ ob mir daz dîn helfe erholt,/ holt $s bin ich dir inneclîchen; wîchen $s muoz | |
//Sie mac mir wol mînen kumber wenden unde ir minneclîche helfe senden./ owê, Minne, wenne wilt du trœsten mich vil senden?/ | |
dienen wil gar eigenlîche./ sô bit ich daz sî mir helfe sende:/ tuot si daz, sô wirde ich fröiderîche./ diu guote, | |
kunst vermisset niht,/ wie liuhtet himel, sternen kraft/ der erde hilfe bringet/ daz sî ir süeze hôhgeschaft/ durch bluot in vrühte | |
ez nieman wizzend sî/ mit welhem dienst man an dich helfe muote./ //In steten ûf bürgen widerpart, geistlîcher liute nît und | |
dâ zwischen mischet sich ein scham./ ir rât den êren helfe tuot/ diu widerstrîtet schanden schar/ mit manger tugent mugent./ diu | |
wol dingen/ schône als ein gevangen sol./ mac sie mir helfe bringen/ unde trôst für sende dol,/ habe ir silber unde | |
den dienest den dîn gewalt mir gebôt,/ des sol dîn helfe geniezen mich lân:/ hilf, ob du künnest iht für sende | |
ir guoten reiniu wîp,/ ich suoche ot aber an iuch helfe und friundes rât./ ich hân geklaget sô sêre mîniu leit,/ | |
man mange werdikeit./ in der werlde niemen mac/ âne ir helfe frô belîben einen tac./ //Zuht und êre, triuwe, milde, hôher | |
sehen an./ //Nû hilf, wîbes güete:/ mir ist nôt der helfe dîn./ mir wil hôchgemüete/ sterben in dem herzen mîn./ wîbes | |
mînen stunden/ ofte worden minne wunt./ dâ für hân ich helfe funden:/ des siht man mich wol gesunt./ swaz diu minne | |
vnde wil dine botſchaft vr#;eolichen werben: daz iſt, herre, d%>i helfe vnde der troſt des dinen heiligen geiſtes, den dv, herre, | |
nider an #;eir venie vnd ſůchte vnſer fr#;vowen ſante Marien hilfe, diu half #;eir vncʒe ſi iʒ alles vberwant. Do ſi | |
fůr #;ovf die heiden vnd ſlůg #;eir vil mit der hilfe des heiligen crûces, ſumeliche entrunnen [vnd warent ir vil ʒu | |
ſprach er: #.,Herre Jeſu_Chriſte, du chomeſt den dinen allenthalben ʒe hilfe vnd ʒe troſte; warumbe piſtu her chomen?#.’ Do ſprach der | |
du ſolt wider ʒů diner ſtat varen, manigen menniſchen ʒe hilfe vnd ʒe troſte.#.’ Do er do wider ʒů ſiner ſtat | |
vnd ſprach: #.,Herre Chriſt, gotes ſvn, nu chum mir ʒe hilfe vnd ſente mir dinen heiligen engel, das er mich behůte | |
der ſele, den chume du, herre, durch minen willen ʒe hilfe.#.’ Do ſprach ein ſtimme von himele: #.,Heiliger martyrere des almehtigen | |
den pabeſt, ob es deheine wiſe werden m#;eohte mit der hilfe des almehten gotes, das diu p#;eoſe gewonheit verwandelot wurde ʒe | |
chuniginne himeles vnd erde. Si iſt ʒůverſiht vnd troſt vnd hilfe aller ſvndere, die ʒů ʒir fliehent. Si iſt diu reine | |
erparmunge vnd ſol ſi mit ir můterlichen herʒen iu ʒe helfe chomen in allen iuweren angeſten vnd in allen %>iweren noten. | |
ewangelia, diu er ſelbe mit ſinem munde geſprochen hat ʒe hilfe vnd ʒe troſte aller der chriſtenheit, vnd da er mit | |
die ſvl wir fil innecliche bitten, das wir mit ir helfe vnd mit ir geleite wider heim #;evʒ diſem ellende ʒ#;ev | |
ʒu dem ewigen leib ſi, das wir den armen ʒe helfe chomen, ſwa wir m#;eugen, das wir diu heilige minne mit | |
Sich fraut auch diu erde des, das ſi von irer hilffe beſchirmet iſt. Elliu diu heilige chriſtenhait fr#;vot ſich, das ſi | |
habent der werlte vnd dem tiufel an geſiget mit der hilfe des heiligen Chriſtes, vnd iſt hiute der tac, das ſi | |
ſint von got geordinot der chriſtenhait ʒe troſte vnd ʒe hilffe, auer diu hochcʒeit, die da haiʒʒent chirwei, die ſint vol | |
da auch wir nach arbaiten ſullen, daʒ wir mit ſinen hilfen dar chomen. So iſt daʒ ander haus hie in erde, | |
nu was erwelt,/ menlich gemûter als ein helt/ in ir helfe der Cristenheit/ vor Ascalon den sic erstreit/ an dem soldâne | |
Tyrê./ der margrâve Cunrât/ von Montverrân quam der stat/ zu helfe und dâ der Cristenheit,/ von der er ofte bestreit/ die | |
kunic Gwîdô;/ dise geste enphienc er frô./ Gwîdô het zu helfe noch/ die vesten Surs und Antioch;/ Tripele kârte wider an | |
Antioch;/ Tripele kârte wider an in/ und wolde im zu helfe sîn./ der kunic Gwîdô sûchte rât/ an margrâven Cunrât/ von | |
ir was zu cleine: nu sehet, wâ/ unser herre in helfe sande!/ von dem mer zu lande/ sie sâhen kumen kocken, | |
bedâht/ und ouch mich, der ûch uns brâht/ het zu helfe; ûwer kunft/ ist unser gewisse sigenunft.»/ aber sprach der kunic | |
der lantgrâve. dô/ sprach der kunic: «genzlich/ niht wol zu helfe er stellet sich,/ noch er hât uns helfe versagt;/ dô | |
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