Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hėlfe stF. (811 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wol zu helfe er stellet sich,/ noch er hāt uns helfe versagt;/ dō ich im nūwes vor Akers clagt/ der Cristen | |
daz niht sīn»,/ sprach der lantgrāve, «wir sulen in/ um helfe biten, er ist des wert;/ hāt in ieman beswźrt/ oder | |
lān,/ ouch durch unser bete er sol;/ wir durfen sīner helfe wol.»/ __Mit dem lantgrāven Gwīdō/ zu dem margrāven riten dō,/ | |
__Mit dem lantgrāven Gwīdō/ zu dem margrāven riten dō,/ umme helfe sie bāten in,/ die er gar versagte in./ dar under | |
der kunic hāt ritterschefte vil,/ er enpirt nu wol der helfe mīn.»/ noch versūchte sich sunderlich an in/ der lantgrāve mit | |
lieplich,/ die hźten des reht, wande er in/ ein sunderlich helfe ist gesīn/ zu bestźtene ir orden:/ sīn mūt was des | |
der helfe in!/ Cristus sol sīner Cristen sīn/ ein wāre helfe in ir nōt./ sie wāren dā durch sīn gebot./ __Grōz | |
schaden gert,/ sō was er vest gemūter gar,/ ein werlich helfe der schar./ waz sō herren, rittźre, man/ gar die bischofe | |
gesworn./ got unser herre, Jhźsus Crist,/ der uns ein wāre helfe ist,/ der durch uns wolde wesen tōt:/ welt ir durch | |
gelān./ nu hāt der kunic Salatīn,/ mit im gar die helfer sīn,/ die ūz gesant sīn, an geriten,/ mit voller maht | |
alle blīben tōt/ oder den sic behalden; got/ wźre ir helfe, tursteclich/ in sīn źre sie wolden wāgen sich./ ouch uberlūt | |
sie hūten ir volc als Ihźsus Crist,/ der ein wāre helfe den Cristen ist./ wes wir uns gedenken zu in,/ an | |
herren Christe/ durch sīnen götlīchen ruom/ stifte siben bistuom/ ze helfe der christenheite,/ die er vil wol bereite./ er sazte ouch | |
und mich ze muoter im beschiet/ und mir an sīn helfe riet,/ und der andern junger etlich,/ die bereiten des si | |
@h.Urstende/ Chum herre heiliger geist/ ze helfe, wan dū wol weist/ mīnen willen und mīn chraft,/ daz | |
geschrirn!/ und sīt des vlīzic, ob wirn/ die schulde mit helfe megen/ ūf ir rücke gelegen./ si vertrībent uns oder wir | |
gelīchen./ si hźten jęmerlīchen/ vil umb ir lźre gewüefet,/ nāch helfe ze gote gerüefet./ nū sprach einer der dā saz:/ «ir | |
sprach Lucanus von den leuten von Araby, die Pompeyo ze hilf komen ze Rom: ’ir seit komen in ainen kraiz, der | |
vil süeze got,/ der kein edel herze nie/ mit der helfe sīn verlie,/ der ruoche sich erbarmen/ über mich vil armen,/ | |
ze lźhen von dem rīche,/ daz im der snelliclīche/ ze helfe quęme bī der stunt./ dā bī tet er den fürsten | |
lant,/ und ich der fürsten einer bin/ der im ze helfe komen hin/ über daz gebirge sol./ dar zuo bedarf ich | |
ich unde kźre/ mit iu benamen in den tōt./ mīn helfe sol ze rehter nōt/ iu bereit von schulden sīn,/ wande | |
nement war/ wie nāch ich was verrāten:/ wan daz mir helfe tāten/ zwō ritterlīche hende schīn,/ sō müeste ich gar verderbet | |
geben./ den līp hān ich und daz leben/ von sīner helfe stiure:/ nie ritter wart sō tiure/ noch sō frech ān | |
muot ist frlich unde frisch,/ des enkilt er niemer;/ mīn helfe muoz in iemer/ genędeclichen decken./ doch wil ich in erschrecken/ | |
mīn genert./ den līp müeste ich hān verzert/ wan iuwer helfe, sęlic man!’/ sus sprang er ūf und lief in an/ | |
der dōnes vanc/ ze grunde zōch der sünden kiel./ dīn helfe uns an dem slangen rach,/ der uns den aphel ezzen | |
sich ze tōde erviel./ /Ūz niuwen sünden uns enbint!/ dīn helfe wol gereinet hāt/ von alten schulden dīniu kint,/ wan dū | |
minne wielt;/ des schrīet manec frouwe wāfen,/ diu von ir helfe sich enthielt:/ daz man ir süeze minne schiuhet/ und ir | |
ist jungen liuten $s für trūren guot:/ heilen $s ir helfe kan/ wunden līp;/ herzeclichez triuten $s |
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ich für mīne friunde erschricke,/ die mir wīlent dicke/ tāten helfe schīn,/ unde nū von źren/ drāte wellent kźren,/ sam die | |
wec gerūmest,/ er wirt unsanfte funden und behalten aller kūmest:/ helfe dū versūmest,/ wilt dū niht guoten friunt behaben./ /Hōchvertec schalc | |
volende nāch der liute muotgelüste;/ son darf der sanc niht helfe wan der zungen und der brüste:/ sunder valsche āküste/ gāt | |
gewalt/ der im getörste widerstān,/ ir dienestliute si verlān/ mit helfe dā begunden,/ dem fürsten si enkunden/ gurliugen noch gestrīten./ dāvon | |
tiure/ daz wir zeim erbe solten hān,/ wil niht sīn helfe uns bī gestān’./ /Antwürte gab der künec dō/ der frouwen | |
kamphe trat./ /Alsō ir tohter daz ersach/ daz in kein helfe dō geschach/ ūz al der massenīe,/ dō wart diu wandels | |
ist alsō rehte guoter/ der mir und mīner muoter/ ze helfe kome hiute./ wir hān vil dienestliute/ und lützel nōtgestalden./ sō | |
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inniclīche hie geclaget./ an uns sint alle die verzaget/ der helfe uns solte bī gestān./ sīt wir nu keinen ritter hān/ | |
diu blunde/ gestuont mit clegelicher nōt/ und ir dō nieman helfe bōt,/ dō stuont der ritter ūf zehant/ der von dem | |
wol begān./ Gotfride komen und gestān / liez er ze helfe und zeiner wer/ drīstunt sīn himelischez her/ und sante im | |
bluote,/ der craft uns schaden hāt getān./ geruochent mir ze helfe stān/ und sprechent alle nū dar zuo,/ waʒ iu gevalle, | |
grōʒ/ rīlīche erziuget alzehant./ ouch wurden künige dā besant/ dur helfe ūʒ fremden rīchen./ dar īlen unde strīchen/ begunde maniger muoter | |
kunden/ hete künic Prīant/ briev unde boten ūʒ gesant/ dur helfe in allen enden./ māc unde friunt besenden/ began der tugentrīche./ | |
er unde treip/ ze grimmer sorgen āhte./ wan daʒ in helfe brāhte/ der fürste, Effimenīs genant,/ sō węrens’ aber dō zehant/ | |
sīn/ geworfen ūf die ritterschaft,/ diu ntic unde kumberhaft/ sīner helfe gerte./ rīlīche die gewerte/ der künec vil bescheiden. / sus | |
von kumber arebeit/ und angestbęren smerzen hāt./ der im ze helfe niht enstāt,/ die Walhe ziehent in enwec./ ir fürsten edel | |
gewalt, da bestund er yn mit urlage, und hett zu hilff den konig Gaulen und alle syn macht. Da verloß Aramunt | |
prise und von hohem namen, Pontes Antonies; der qwam zu hilffe Claudas und gab im alle die macht von Gaule und | |
Claudas, ‘sendent hinweg zum konig Artus das er uch zu hilff stand in dißen vierczig tagen; und ob er uch nit | |
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