Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
güete stF. (852 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz sprechen ich,/ als ich in ganz habe erkant:/ alle gûte ich an im vant,/ nâch der wâren liebe gebote,/ hitzige | |
daz si uns ze dir gehelfen mege/ und mit ir güete hin lege/ swaz iemen wider dich getuo./ dâ enist uns | |
einem drîvaltic:/ genædic, wîse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/ aller güete volleist,/ nû hâst dû wol an mir getân./ mit vreude | |
wol bereit,/ vil guot was ir geræte./ Dâ saz frou Güete gallen frî,/ der crône was gewieret,/ Êr unde Milte ich | |
dem wunsche vindet/ allez des sîn herze gert:/ reiner wîbe güete/ baz dann al des meien bluot/ fröuwet mannes hôchgemüete,/ wan | |
guot/ daz ir stæten friundes lîp/ machet fröuderîch gemuot./ iuwer güete $s hôchgemüete $s bringen sol/ dem getriuwen manne wol,/ der | |
sol!/ / Seht an die wünneclichen zît,/ diu mit spilnder güete/ gelfe rôsenhüete/ bringen aber sol!/ diu heide in liehter varwe | |
Meie $s den grüenen walt/ hât becleit/ gar mit sîner güete, $s daz ist wol schîn./ zweie $s sich jung und | |
wie diu nahtegal/ suoze dœnet âne zal,/ wan des meien güete/ machet si gemeit./ si kan singen lûte als ê,/ daz | |
im selben toben:/ wê dem manne der niht hôhe wîbes güete wiget!/ /Prîsen wir die minneclichen frouwen/ für des liehten meien | |
sich diu grüene linde/ loubes unde blüete $s guot;/ wunder güete $s bluot $s des meien ê der werlte bar./ gerner | |
aber singen $s von den rôsen rôt/ und des meien güete,/ der mit sîner blüete $s zieret wilden hac:/ nû wil | |
ach $s got, wie sælec sint diu minneclichen wîp!/ wîplich güete sanfte tuot;/ man sol guote frouwen/ schouwen $s für des | |
tugent cleit./ / Willekomen sî diu zît/ diu mit spilnder güete/ mangem herzen fröude gît/ unde hôchgemüete!/ heide in liehter varwe | |
ist gefüege./ /Wart ie bezzer iht für ungemüete/ danne wîbes güete,/ des erkenne ich niht:/ swaz ein man verborgen/ leides unde | |
und ermante mange stund irs herren frumkeit und syn große gúte. Darnach clagte sie yrn großen schaden den sie hett, und | |
und sariande, kamen im zu hilff, die er sittherre mit gút darzu bracht mit gottes hilff das sie cristen wurden und | |
prúfet sere des konigs thun, syn miltikeyt $t und syn gút, synen sien und syn schönheit. Er enkund nicht an im | |
ist er, armen lúten thut er groß gůt, von allerhand gúte kan im nymant glichen. Alle die fremden vavasore die im | |
alle die welt forcht und minnet und sagt von syner gút, das er yn nymer leßt lestern noch vertriben von eren | |
konig, ‘gebrestent diße dry sach an mir, so ist die gúte cleynes schacz wert die an mir blibet. Ich wene auch | |
barmherczikeit, es sy dann das yn syn fynt mit allerhand gúte und mit syner miltikeit so sere uberwinde das er sich | |
mit diner großen miltikeit. Du wert wol gemacht mit aller gút @@s@und gar on alle boßheit. Als gelutert golt und als | |
men gewinne, den múßen mir fremd lút machen mit ir gút. So ich auch ye me fremder lut, die gůt sint, | |
oder leyt! So rat ich uch das ir sie mit gút wiedder gebent ee mit ubel. Als ir sie wiedder gegeben | |
macht nochda großen jamer und saget allen den rittern Lyonels gút und Bohorts synes bruder, und sprach das es groß schand | |
dann myn selbs lip, und gewißlich me barmherczikeit und me gút ist an uch dann an Phariene mym meister, dem ich | |
muß got an im volbringen: das ist byderbekeit und alle gúte die den ritter anhöret.’ ‘Herre’, sprach die frauw, ‘das mag | |
der welt die ir glichen mocht mit schonheit und mit gúte. Des was sie frau uber all frauwen die off erden | |
sol auch uwer byderbekeit wol zu recht prisen und uwer gut, es wart nie herre der baß geminnet were under sim | |
menschen hercz gewann, und forcht ich sere das mich uwer gut soll döten.’ Galahot was sere zu ungemach umb synen gesellen | |
bist./ irbarme dih ubir dine hant getat,/ wande in eine din gute uirligen hat,/ daz si mit engelin redebare sin/ vnde machit | |
burn adre,/ uze dir der rinne floz allir gnade,/ wurzel allir gute,/ uon dir der ast blute,/ der sih so witene hat | |
daz himelriche entslozen:/ so habe wir wol genozzen/ diner muterlicher gute./ ware uogitinne, er behute/ mih armen mennischen hie unde ouh | |
zv di engele alle,/ di nah des tuuelis ualle/ mit gute steteliche beliben,/ helfit uns daz wir gesigen/ an den slangen | |
vnde dih linden./ an weme mochtih nv vinden/ sus vzgenumene gute;/ swiligen heiligen ih minen armute/ vz allin choren hete irwelt,/ | |
di uns scadende sin,/ omnes sancti apostoli./ Apostole johannes,/ dine gute manen dih des,/ daz du unsir wider gut nit ne | |
diz der heilige geist nit inslozin./ sus habe wir diner gute genozzin./ nu hilf diner armen diete,/ daz uns der heilige | |
meisterscefte/ in der cristinen joh sint gewetet,/ daz si diner gute nah treten/ uze disen bitteren herban./ des bite wir dih, | |
begangen/ di je mit noten wurden beuangen./ den was din gute san bi./ dv machitis di carmbendigen fri;/ zu sehene gebe | |
hat si gemeine/ mit samit der demute,/ dan abe comit allirslahte gute,/ truwe vnde warheit,/ gute vnde frumicheit./ an den kunjngen ist | |
der demute,/ dan abe comit allirslahte gute,/ truwe vnde warheit,/ gute vnde frumicheit./ an den kunjngen ist si tugintlih,/ an den | |
daʒ iſt der gewalt vnde die wiſheit vnde die michel gůthe. Durch daʒ #.:geſcůf er die welt mit ſiner wiʒheite#.;, daʒ | |
welt. Mit ſiner wiſhet hat er ſie gecieret. Mit ſiner gůte hat er ſie geſtetiget vnde den menſchen erlidiget. //Der iunger | |
úbel noch herteʒ inne. Da iſt alle ſenftin vnde alle gůthe vnde alleʒ, daʒ da iſt, daʒ lachit ſo gůtlichen vnde | |
Al an gescheit bit stedicheide!/ ////Allerreinst an got aleine,/ Des g#;eud dich hat gemacht so reine,/ Besich min herze, w#;ei $’t | |
nacht,/ beid in glüc ind widerm#;eude/ behůd dich l#;eiflich sine g#;eude./ n#;ei$’n mocht he noch enwold dich sch#;iuen/ in dinen vröuden, | |
he hat groʒ lutercheit,/ he deit bekennen bit warheide/ al g#;eud bit aller bosheide./ //De v#;eirde givet manheit,/ d#;ei aller bosheit | |
m#;euʒe!/ //Laʒ mich bit dir gods sch#;euler sin,/ din groʒe g#;eud mach an mir schin,/ ler mich singen der minnen sanc,/ | |
brunnen,/ in dem entspringent alle d#;iude,/ dem glichet allermeist din g#;eude,/ so senft ind rein is din gem#;eude!/ ////Maria, du bis | |
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