Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

güete stF. (852 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 776 ouch sprach her, her ne habete/ die tugent noch die gute/ daz her kivnde behuten/ so michilen magin./ deme kuninge wolde
Ägidius 964 ce wegene,/ daz vns gotche ze uirgebene/ durch sine g#;ovte/ unser manigen meintete./ Do der ware gotis trůt/ wart ze
Ägidius 975 sie ce tragene/ mit almusen vn̄ mit gebete./ durch sine givte her daz tete./ den sundigen luten/ was der herre gůte/
Ägidius 1033 der ture herre/ den sundegen luten./ io ne mac sine gute/ nieman uollen schriben/ mit uederen noch mit stilen,/ die her do
Ägidius 1255 uon sineme zorne./ daz tete der herre gerne;/ der manigen givte her uol was./ got her innicliche bat/ daz her sine
Ägidius 1318 herre:/ sam getůt her noch dem liute./ daz macheten sine gůte./ da was ce antwurte michil livt./ der ware gotis trut/
Ägidius 1376 altaren/ vn̄ rugete sich sere/ siner missetete./ michil was sin gute./ der selige Egidius/ irgienc manic betehus/ ce Rome vn̄ ce
Ägidius 1490 dannen gan./ do ne mochte sich der ture man/ siner gůte nicht uirbergen./ siner herbergen/ her do aswiech tete./ dannen hůb
Ägidius 1528 uil manic Walch/ sprach daz ich wůte./ swer ce dinen g#;ovten/ uaste gedinget,/ wie selden den betwingent/ des tuuelis liste!/ io
Ägidius 1647 dicke has getan./ nů ir hore mich sundegen man/ durh dine givte/ vn̄ gnade diner hantgetete/ vn̄ allir cristenheite gemeine,/ sie sin
Ägidius 1669 des gewere mich, herre trechtin./ ich biete dich durh dine gute,/ swer mit dicheinen noten/ iergen werde beuangen/ in wage oder
Ägidius 1742 vn̄ mit uil heizen trenen,/ wen daz sie z#;ov sinen guten/ uil groz gedinge habeten./ z#;ov der erdin sie in do
ÄJud 139 so undir drin tagin ist,/ ob unsich got durch sini guti/ losi uzzi dirri noti./ nilos er unsich nicht danni,/ in
BdN 59, 20 pringt unser fraw tag und naht, daz ist genâd und güete den guoten, die widerkêrn wellent, und ungenâd den, die irn
BdN 61, 21 dâ von spricht sant Augustîn in dem puoch von der güete der ê: alle die geporn werden von Adam und Even,
BdN 124, 16 mit idrucken anderwaid ezze. etleich sprechent auch, daz ez die güet an im hab, ist under ainr ganzen hert oder in
BdN 253, 4 siht got in seinen werken und die crêatûr in götleicher güet. der selb mag wol von im selber sprechen: mein augen
BdN 271, 17 vergiftig. verporgen pôshait mag wol haizen ain drachenkopp, aber verporgne güet und tugent mag wol haizen almagalan, daz ist als vil
BdN 336, 33 meiner durchsiechen sêl mit dem süezen sänften öl deiner überflüzzigen güet, mach mein müeden glider an guoten werken resch, wan ich
BdN 391, 12 und grôz siehtum dar nâch. iedoch sô habent si die güet an in, wenn man si den âmechtigen für die nasen
BenGeb 65 vur ze scherme den,/ der den zorn dir beneme./ din guote mach gezurnen niht,/ so si solhe masen siht,/ die er
Eckh 5:9, 5 und wîsheit, wâre und wârheit, gerehte und gerehticheit, guote und güete sich einander anesehent und alsô ze einander haltent: diu güete
Eckh 5:9, 6 güete sich einander anesehent und alsô ze einander haltent: diu güete enist noch geschaffen noch gemachet noch geborn; mêr si ist
Eckh 5:9, 9 ungemachet und ungeschaffen und doch geborn kint und sun der güete. Diu güete gebirt sich und allez, daz si ist, in
Eckh 5:9, 9 ungeschaffen und doch geborn kint und sun der güete. Diu güete gebirt sich und allez, daz si ist, in dem guoten;
Eckh 5:9, 12 wizzen, minnen und würken von dem herzen und innigesten der güete und von ir aleine. Guot und güete ensint niht wan
Eckh 5:9, 12 und innigesten der güete und von ir aleine. Guot und güete ensint niht wan éin güete al ein in allem sunder
Eckh 5:9, 13 von ir aleine. Guot und güete ensint niht wan éin güete al ein in allem sunder gebern und geborn-werden; doch daz
Eckh 5:9, 14 in allem sunder gebern und geborn-werden; doch daz gebern der güete und geborn-werden in dem guoten ist al ein wesen, ein
Eckh 5:9, 15 daz des guoten ist, daz nimet er beidiu von der güete und in der güete. Dâ ist und lebet und wonet
Eckh 5:9, 16 daz nimet er beidiu von der güete und in der güete. Dâ ist und lebet und wonet er. Dâ bekennet er
Eckh 5:9, 18 und minnet allez, daz er minnet, und würket mit der güete in der güete und diu güete mit im und in
Eckh 5:9, 18 daz er minnet, und würket mit der güete in der güete und diu güete mit im und in im alliu ir
Eckh 5:9, 18 und würket mit der güete in der güete und diu güete mit im und in im alliu ir werk nâch dem,
Eckh 5:10, 5 niht anders, noch minner noch mê, wan blôze und lûter güete; doch gibet ez sich. Sô wir sprechen ’guot’, sô vernimet
Eckh 5:10, 6 sich. Sô wir sprechen ’guot’, sô vernimet man, daz sîn güete ist im gegeben, îngevlozzen und îngeborn von der ungebornen güete.
Eckh 5:10, 7 güete ist im gegeben, îngevlozzen und îngeborn von der ungebornen güete. Dar umbe sprichet daz êwangelium: ’als der vater hât daz
Eckh 5:10, 11 ich nû hân gesprochen von dem guoten und von der güete, daz ist ouch glîche wâr von dem wâren und der
Eckh 5:11, 16 bildet und gebirt. Ein sôgetân mensche, gotes sun, guot der güete sun, gereht sun der gerehticheit, alsô verre als er aleine
Eckh 5:14, 4 daz in natiurlîcher wârheit ein einiger brunne und âder aller güete, wesender wârheit und trôstes ist got aleine, und allez, daz
Eckh 5:14, 7 und untrôst und leit und enleget nihtes niht zuo der güete, diu von gote und got ist, sunder si minnert und
Eckh 5:14, 13 minne und suoche? Mîn herze und mîn minne gibet die güete der crêatûre, daz gotes eigenschaft ist. Ich kêre mich gegen
Eckh 5:15, 12 schade. Dar umbe sprichet sant Paulus, daz gotes triuwe und güete enlîdet des niht, daz kein bekorunge oder betrüepnisse unlîdelich werde.
Eckh 5:16, 12 ’in den tagen des leides vergiz niht der tage der güete’. Daz ist gesprochen: sô dû bist in leide und in
Eckh 5:20, 20 sô guoten wizzen, daz ez unmügelich gote sî und sîner güete und minne, daz er möhte lîden, daz dem menschen kein
Eckh 5:22, 16 si kumet und urspringet $t von lûterer minne der lûtersten güete und vröude gotes. Sô wirt wâr und wirt man gewar,
Eckh 5:22, 18 verre er guot ist, tritet in alle die eigenschaft der güete selbe, diu got in im selber ist. Nû merke, waz
Eckh 5:23, 2 selben sunderlîchen trôst: wan hân ich die gnâde und die güete, von der ich nû gesprochen hân, sô bin ich alle
Eckh 5:24, 6 und bî mîner sælicheit, daz, swer durch got und durch güete læzet vater und muoter, bruoder und swester oder swaz daz
Eckh 5:24, 13 von, daz er noch niht lûterlîche durch got und durch güete aleine genzlîche gelâzen enhât vater und muoter, swester und bruoder

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