Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
güete stF. (852 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
vlisse. Ich můs vliegen mit tubenvederen, das sint tugende und g#;eute und heliges gem#;eute. Ich můs sweben an allen dingen úber | |
vúr úns alles sin herzeleit. Er gab iemer tugende; die g#;euti sin dú wart nie siech. Des gesundes trankes lustet mich. | |
sint von dinen vienden.» %/Unser herre: «Habent si die rehte g#;euti an in, alles das úber si gat ane súnde, das | |
lange tragen in dem gem#;eute; damit meret got des menschen g#;eute. Das capittel sol vier ding in im haben, das ist | |
wonung mit in machen.#.; Wol mir, lieber herre, diner milten g#;euti, des mahtu |
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das heisset arm#;eute; das hat in ime vil manige helige g#;eute. Wolte man es rehte gebruchen, so hette man es von | |
gotte getrúwe, so bestan ich mit allen tugenden, mit aller g#;eute in aller hůte bi gotte mit únser lieben vrowen, siner | |
geschaffen, darumbe hasset er si an úns. Got minnet die g#;eute an úns, die er selber ist. Wie s#;eollen wir Jhesum_ Christum | |
die in dem vegefúr qwelent, das in got dur sine g#;eute ir manigvaltige not beneme. Wirt es aber vol, so giessen | |
daz sîn schîn al die welt umbevêt,/ Als ist mit güete umbevangen diu schône./ dés man ir jêt,/ si ist aller | |
lît/ mînes herzen hôchgemüete./ maht du troesten mich dur wîbes güete,/ sît dîn trôst mir vröide gît?/ /Ich sihe wol, daz | |
got gedâht/ an den reinen wîben, die er in rehter güete werden lie./ daz vil manigen herzen wol ist kunt./ von | |
sol ich des engelten, vrouwe, wider dich,/ stê daz dîner güete saeliclîchen an,/ sô lâz iemer in den ungenâden mich./ Hab | |
hôchgemüete sande/ in daz herze mîn,/ des was bote ir güete, die ich wol erkande,/ und ir liehter schîn/ Sach mich | |
der nie hôhen muot gewan?/ Ich hân hôchgemüete./ vrouwe, dîne güete,/ sît ich díe %/alrêrst sach,/ sô weste ich wol, waz | |
wendet eime sîn ungemüete./ sich sol ein ritter vlîzen meneger güete./ ist ieman, der daz nîde,/ daz ist ein sô gevüeger | |
minne,/ nâher d%/anne ime hérzen mîn./ sine móhte von ir güete mir niht langer vremede sîn./ /Mich geróu noch nie, daz | |
ez wart nie niht sô lobesam,/ swâ dûz an rehte güete kêrest, sô du bist./ Dîn lop mit rede níem%\an volenden | |
daz ich âne ir hulde sî,/ sô wil ích ir güete und ir gebaerde minnen./ /Owê, daz alle, die nu lebent,/ | |
wol gezogen./ /Die ich sô herzeclîchen meine,/ diu ist an güete ein ûzerwelter lîp./ sî ist ez, diu süeze reine,/ diu | |
si vinden sol./ /Wir suln alle vrouwen êren/ umb ir güete und iemer sprechen wol/ und ir vröide gerne mêren:/ nieman | |
sî, vier tûsent wîp/ dien hetens alle niht getân./ Ir güete wendet mîniu leit./ ich hân si mir ze vriunde bereit,/ | |
sprach,/ daz er die rede vermite/ iemer dur sîn selbes güete,/ sô hât er, daz ichz an manne nie gesach,/ sô | |
der wol an in erwirbet pfliht/ der vröiden, der ir güete wunder geben kan./ /Trûren muoz ich sunder mînen danc,/ in | |
wan daz eine, daz sich sent/ mîn gemüete/ nâch sîner güete,/ der er mich wol hât gewent./ Sol ich lîden/ von | |
mit den minnen,/ daz ich niht vergizze sîn./ Wîp mit güeten/ sol ir êre hüeten/ schône zallen zîten,/ wider ir vriunt | |
mich schérn únde villen./ In gesach nie wîp mit senfter’ güete./ sî sol dur mich lâzen, daz ir laster sî:/ ich | |
sínge al kurz oder wiltu lanc./ /Werdez wîp, dîn süeze güete/ und dîn minneclîcher zorn hât mir vil vröide erwert./ maht | |
sî geliuhten./ er sprach: ^"nu wil ich rîten./ dîn wîplîch güete neme mîn war/ und sî mî schílt híute hin und | |
mir b%/ôt, únde ouch dîn kus,/ alse ín dîn ûzerwelte güete lêrte/ und dîn geséll%\e, dîn triuwe: –/ [] weme wiltu | |
liep von dir beschehen:/ dar zuo hâst duz brâht./ dîne güete bite ich unde man./ Manlîch dienst, wîplîch lôn gelîch ie | |
sinkt in ungelückes tich,/ wo sie nicht recht und ware güte firmet./ künig, Rom bis gut, der muter din,/ uß der | |
gewalt $s der armen wie sie liden,/ die durch ir güt besweret sint. $s nu merke, kint:/ wo du die wolfe | |
herze nicht enkan $s gedenken dran./ die swaches lon für güte geben, $s die argen ich hie meine./ Ein esel sprach: | |
nimmer frischet/ sich: uf genade fischet/ min bet in diner güte tich./ Bin ich entworfen nicht / in dinem spiegel zu | |
sünden mist,/ der in uns grünet alle frist,/ ußkeren diner güte phot./ du blündes ris Aronis und sin gerte,/ dins zwiges | |
stein der buße flüte/ trib, maget, mit der hochsten gnaden güte./ inphlanz der tugent blüte/ dem herzen, das nach gnaden stafft./ | |
in in den sims dins kranzes felzen/ und glas der güt unbruchlich daruf smelzen./ durch dine minn verhelzen/ er wolde fort | |
tugende dach / din adel got gekrenzet sach, / sin güte zornes kluse brach / und klam in dines herzen want./ | |
schaten gir,/ wann du bist der genaden dach./ mit diner güte ris uns, meit, bedache,/ din barmung oug über uns verweisten | |
hesse./ e er unser vergesse/ in klamm, für uns din güte man./ Wann der naturen goum / bespinnet nu den mandelboum | |
von Babilon./ groß uß dins herzen kann/ die barmung diner güte ran./ da nu die Juden von Aman/ des todes beiten | |
ir hende/ reicht unde zuckt uß glüte fle./ Sus diner güte trift / ich spür in aller hande schrift: / uß | |
/ bran ie in diner tugent wald. / flamm diner güt ist nie erkalt/ noch lischt von keiner sünde frost./ sie | |
ast / und du genaden segel hast/ gehengt in diner güte schif/ (das schif Maria ist,/ der mast das krüz, der | |
sirenen fuder/ des fluches mit der tugende rut./ Meit, aller güt inguß, / hab ich nicht blünder sprüch influß / geleitet | |
gruse,/ durch bruch die hie verweiset sin./ In glas der güte sich, / meit, und uß leides flammen rich / min | |
pin,/ die dir mit truwen wonen bi./ über in din güte wach./ der truw ein schilt, genaden dach/ den dinen bis | |
der rede balt./ es liebet snel und stürzet snel die güte,/ getruw es ist, unstet doch sin gemüte,/ snel lischt sins | |
oft sin har wol zeiget./ zu zorn und ouch zu güte/ sin herz sich balde neiget./ füres art der selbe hat,/ | |
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