Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
güete stF. (852 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
haydenischem leben erbelget denne er dehain genad erw#;eurb, aver sein g#;eut diu gewert in des er gert umb den schalch und | |
nimmer m#;eocht verdinen, $t daz git im got von siner g#;eut. der unrainen juden hertz diu waren vol nides, si heten | |
got dar zů gesetzet, daz wir gedenchen daz uns diu g#;eut unsers herren dar zů ladet, daz wir uns erchennen und | |
hat gepflantzet, daz ist der hilig Christ der durch sein g#;eut sich selben gehaizzen hat unser aller vater, das wir sein | |
sich selben gehaizzen hat unser aller vater, das wir sein g#;eut merchen und im also willichlichen dinen sam diu chint ir | |
mit aller andacht die manigen genad h#;eoren die uns die g#;eut unsers herren an disem tag getan hat. er hat uns | |
wærlich enpfangen. nu sch#;eul wir auch paz merchen die grozzen g#;eut des almæchtigen gotes. swenn man da ze dem alter daz | |
gewonheit taten diz hiligen frawen die unserm herren von ir g#;eute dienten, do er uns erlediget an dem heren chræutz mit | |
wille nicht sei. er geit auch s#;eumelichen den geist der g#;eute, der lert den menschen wie er got dienen sch#;eule und | |
erweltes vaz und einen getriwen lerær. sein genad und sein g#;eut verwandelot also gaches an dem s#;euntær allez unrecht, allen #;eubeln | |
geist, wan alle die im dinent, die erf#;eult er aller g#;eut und gevestent si in aller g#;eut. der vater und der | |
die erf#;eult er aller g#;eut und gevestent si in aller g#;eut. der vater und der sun vergebent durch in den s#;eundæren | |
mit dem sun. von so grozzen genaden, von so micheler g#;eut des heiligen geistes so ist daz vil wol recht daz | |
pild #;euber in, daz er uns da mit erzeigt sein g#;eut, sein einvalticheit, daz er durch sein g#;eut ze uns s#;eundærn | |
mit erzeigt sein g#;eut, sein einvalticheit, daz er durch sein g#;eut ze uns s#;eundærn chomen wære, daz er uns lert daz | |
alle bitter und alle #;eubel lazzen und vlizzen uns der g#;eute und der senfte und der heiligen gedulticheit; die unser æchtent, | |
almæchtig got, der uns durch sein barmung mit siner grozzen g#;eut gefriet hat und uns die ewigen genad mit sein selbs | |
nit, girischheit, lanchrache, trunchenheit. also wir dem almæchtigen got siner g#;eut die er uns ezaiget hat genad geseit haben, also sch#;eul | |
daz schol uns leren diu gebot und diu werch der g#;eute. wir haben vil wol geh#;eort diu genade des arm und | |
achsel. er nam daz schaf auf sein achsel, do sein g#;eut dez gerucht daz er unser br#;eode menscheit an sich nam | |
sei. o we wie groz unsers herren genad und sein g#;eut ist! daz ist sein fræude daz wir behalten sein, daz | |
von den s#;eunden. er tůt uns auf sein schozze siner g#;eut und wil uns enpfahen, ob wir b#;euzzen wellen und stætig | |
lazze auch diu girischheit und ander haubthaft s#;eunt. unsers herren g#;eut und sein genædicheit die sch#;eul wir merchen, swie er uns | |
eigen s#;eunte merchen und auch daz betrachten daz uns diu g#;eute des almæchtigen gotes in der heiligen tauffe unser s#;eunte vergeben | |
h#;eutent, einen vater habent da ze himel der uns sein g#;eut und die liebe die er zů uns hat so erzaiget | |
die er zů uns hat so erzaiget hat, daz der g#;eut und der liebe nicht mach gemazzet werden $p alz er | |
dez ewigen libes genesen, so zeigent $t si uns die g#;eut dez almæchtigen gotes, daz er die menschen von angeng in | |
wucher des heiligen geistes daz ist der heilig frid, diu g#;eute, diu stæticheit an den guten werchen, diu heilig minne, diu | |
b#;eosen gl#;eust gestillet werdent von der heiligen riw die diu g#;eute des almæchtigen gotes dem s#;eunder git und in unser herre | |
den vergibt unser herre got ir s#;eunt. also hat diu g#;eut des almæchtigen gotes unser heil und unser genist in unser | |
sprach: «herre, nv gert Ysengrin/ Dvrch recht vnd dvrch iwer gvte,/ ob ich in missehvte,/ Als er min mvze wandel han.»/ | |
hulde,/ wiltu, der ist der mægde kint./ wie geg#;eutet sine g#;eute sint,/ ob daz dine sinne erkanden,/ Mahmeten und Terviganden/ liezestu | |
daz irz williclichen tůt:/ habet stetigen můt,/ habet zucht mit gůte,/ wesit demůte,/ wesit got unter tan,/ uwir meisterschefte unter tan;/ welt ir | |
ich iemir gewinne./ handelt iz mit sinnin./ durch iwer selber gůte/ machet uch demůte./ nemet palmen in die hant,/ – iz | |
ich u tůn./ selbe der ware gotes sun,/ fůrste aller guote,/ durch sine demůte/ ein esel er zů Iherusalem reit,/ du | |
iegelihes willen./ getrůbet was sin gemůte,/ iedoch uertrugenz sine michile gůte,/ daz er sich is nicht irzeigete./ daz houbit er nidir | |
uns widere chůnne gesagen/ Marssilien gemůte:/ ich engetruwe ime neheiner gůte./ wil er werden cristin,/ daz uersůche wir mit listin:/ wir | |
uz in allen/ der dir beste geualle,/ der durch sine gůte/ daz riche behůte./ er bedarf grozzer wisheit./ min rede ne | |
gelouben,/ mit trahenden ougen,/ mit grozer demůte,/ mit maniger slachte gůte/ sich ze gote habeten,/ di sele gelabeten/ mit dem heiligen | |
der niemen ane trost enlat,/ swer mit deumůte/ suchet sine gůte./ Nv horen wir diu bůch sagen:/ ain hantwerc heten si | |
beten./ Daz du iz vor vorchtin tetes./ Mer dan dur gote./ Owi hetten sie nu min gemote./ So heizen sie in | |
habit vil grozen vnrat./ Von deme armote./ Got durch sine gote./ Der irgezze sie ir leides./ Io mochtin sie heime./ Wole | |
Ich sie widolde varen./ Nu ge denket herre asprian/ vwir grozer gote./ Mit listigeme mote./ Vragit dene grimmigin man./ Waz eme daz | |
sprach die migit erlich./ Nv gedenke helit dietherich./ Aller dinir gote./ Vnde hil mir vz der note./ Nim die botin vffe | |
Ich willit minir urowen sagin/ Wat of si durch ire gode./ Gebozet der seluer node./ Gehilfet in der din stein./ Daz | |
von deme herren./ Her was othmote/ Vnde plach der bezzistin gote./ Die ie sichein man./ Zo der werlde gewan./ Icht ne | |
hôhe kraft/ mit stæte in sîn gemüete./ des heilegen geistes güete/ sîn herze alsô gar besaz,/ daz er durch got vil | |
manlîch triuwe./ in des glouben blüete/ bluot er mit rehter güete./ ze gote was sîn minne starc,/ daz er doch angestlîche | |
verre:/ "kêr her, vil lieber herre!/ und lâ durch rehte güete mich/ armen man erbarmen dich:/ vüere mich an etslich gemach./ | |
der bezzer, als er iemer ist,/ und hiez in sîner güete/ mit sældenrîcher blüete/ von dornen rôsen springen,/ mit süezer vruht | |
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