Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grüeʒen swV. (426 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| umbevangen mit himmelscher wunne und sprach: «Ich segnen dich und gr#;eusse dich, min vride si iemer mit dir! Amen.» |
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| setzen uf den stůl des ewigen gemaches, man sol si gr#;eussen mit allen zungen, man sol ir dienen mit aller gift, | |
| arbeit und lebent iemer ane herzeleit. Die menscheit únsers herren gr#;eusset, vr#;eowet und minnet ane underlas sin vleisch und sin blůt. | |
| geist eweklich inne růwen und er sol si ane underlas gr#;eussen und vr#;eowen. Alles, das dur gottes liebin ie gůtes wart | |
| si sich verborgen. So vallet si uf sine v#;eosse und gr#;eusset sine wunden; die sint also s#;eusse, das si aller irer | |
| irdenischen dingen. Amen. |
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| das du bist ein ewigú wunne der heligen drivaltekeit./ Ich gr#;eusse dich vr#;vowe, liebú Maria,/ das du bist ein beginne aller | |
| Maria,/ das du bist ein beginne aller únser selekeit./ Ich gr#;eusse dich vr#;vowe, liebú Maria,/ das du bist ein gesellin der | |
| gesellin der heligen engelen hie und in gottes riche./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein blůme der | |
| liebú Maria,/ das du bist ein blůme der patriarchen./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein hoffenunge der | |
| liebú Maria,/ das du bist ein hoffenunge der propheten./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein wisse lylie | |
| das du bist ein wisse lylie der diem#;eutigen juncfr#;vowen./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ und gedenken, wie dir bekomen ist | |
| wie dir bekomen ist der grůs von Gabriels munde, und gr#;eusse mine sele an miner jungesten stunde, und bring mich mit | |
| vr#;eodenriche lant dines lieben kindes, da ich růwe vinde. |
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| Maria,/ das du bist ein lerendú wisheit der appostelen./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein rose der | |
| liebú Maria,/ das du bist ein rose der marterer./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein beschermunge der | |
| liebú Maria,/ das du bist ein beschermunge der bihtere./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein helferin aller | |
| liebú Maria,/ das du bist ein helferin aller wittewen./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein ere aller | |
| als es mir armen múgelich si, Maria, liebú keyserinne. |
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| liebú Maria,/ daz du bist ein zůvluht der súndere./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein menlich helferin | |
| Maria,/ das du bist ein menlich helferin der verzwivelten./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein tr#;eosterin aller | |
| das du bist ein tr#;eosterin aller der heligen cristanheit./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein eisunge aller | |
| si#.]. |
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| ich sn#;eode an minem wesende, getar ich oder mag, so gr#;eus ich die h#;eohin, die clarheit, die wunne, die wisheit, die | |
| in die h#;eohsten h#;eohin vúr des himelschen vatter #;vogen. So gr#;eusset er sinen eingebornen sun und darzů manige reine brut, die | |
| minnen an/ und vienc mich alsô,/ dô si mich wol gruozte und wider mich sô sprach./ Des bin ich an vröiden | |
| daz m%/üet mích sîn ungemach,/ Daz si ín sô schône grüezent wal/ und zuo ime redende gânt/ und in doch als | |
| tage,/ Daz sûre nâch dem süezen./ swer minne und wîplîch grüezen/ alsô enpfienc,/ daz si sich muosen scheiden, –/ swaz dû | |
| stân./ Dîn munt ist ûf den kus gestalt,/ dîn lachelîchez grüezen/ mac mir wol gesüezen/ sûre nôt./ sus hât dîn minne | |
| in nîgen $s der wætlîche man,/ daz si in heten grüezen $s sô rehte scône getân./ »Mich wundert dirre mære«, $s | |
| boten balde $s ze hove für den künec gân./ Der gruozte si vil scône, $s er sprach: »sît willekomen./ wer iuch | |
| kômen die gesunden, $s die wunden tâten sam./ si mohten grüezen hœren $s von friwenden âne scam./ der wirt gein sînen | |
| er unde Gêrnôt $s und ouch ir beider man./ jâ gruozten si die degene, $s als ez nâch êren was getân./ | |
| Sîvriden $s zuo mîner swester kumen,/ daz in diu maget grüeze, $s des hab$’ wir immer frumen./ diu nie gegruozte recken, | |
| maget grüeze, $s des hab$’ wir immer frumen./ diu nie gegruozte recken, $s diu sol in grüezen pflegen,/ dâ mit wir | |
| immer frumen./ diu nie gegruozte recken, $s diu sol in grüezen pflegen,/ dâ mit wir haben gewunnen $s den vil zierlîchen | |
| $s ir sult ze hove gân,/ sîn swester sol iuch grüezen; $s daz ist zen êren iu getân.«/ Der herre in | |
| $s der scœnen Uoten kint./ mit minneclîchen tugenden $s si gruozte Sîvriden sint./ Dô si den hôhgemuoten $s vor ir stênde | |
| iuwer genâde, $s mîn vrou Prünhilt,/ daz ir mich ruochet grüezen, $s fürsten tohter milt,/ vor disem edelen recken, $s der hie | |
| er hête $s diu spil mit sîner kraft getân./ Er gruoztes$’ minneclîche, $s jâ was er tugende rîch./ dô nam in | |
| dâ si funden $s Sîfriden stân./ dâ wart ein schône grüezen $s ein teil mit werken getân./ Vil kerzen was enzündet, | |
| sagen,/ sol ich die geste enpfâhen $s oder sol ich grüezen si verdagen?«/ Er sprach: »ir sult engegen in $s für | |
| diu küneginne $s vil hêrlîche dan./ dâ wart vil michel grüezen $s die lieben geste getân./ Mit wie getânen vreuden $s | |
| grôzen vreuden $s vil maniges ritters lîp,/ daz ir beider grüezen $s sô schône wart getân./ dô sach man vil der | |
| brâhte $s in daz Guntheres lant./ Die boten er dô gruozte $s und hiez si sitzen gân./ ir einer sprach dar | |
| Gîselher, $s der vil wætlîche man./ »Ich wil den künic grüezen«, $s dô si im des verjach,/ mit sînen besten vriunden | |
| $s wie balde er dô sprach!/ »ir muget mich gerne grüezen $s und geben botenbrôt./ iuch wil gelücke scheiden $s vil | |
| den vrouwen dô geriten./ Daz liezen si belîben. $s dô gruozte manic man/ vil güetlîch%..e ein ander. $s dô fuorten si | |
| ouch ir muoter, $s des marcgrâven wîp./ mit liebe wart gegrüezet $s vil maniger juncvrouwen lîp./ Si viengen sich behanden $s | |
| daz sol sîn getân:/ jane muget ir niht gelîche $s grüezen alle Etzelen man.«/ Dô huop man von dem mœre $s | |
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