Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grüeʒen swV. (426 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
den bischof,/ do neic her in gewisse/ harte gezogenliche./ her gruzte sie geistliche:/ des gnadeten ime die herren./ do uorchte her | |
er iz an gevie./ er sprach: "ave gratia plena, $s gegruozzet wis du, Maria!/ got wil mit dir wonen, $s gesegenot | |
si sich frouten, $s vur in si nider chniten./ si gruozten in vil ubele, $s si sprachen: "heil wistu, chunich der | |
stirbet er an dem driten tage. Sô dû den siechen grüezest unde in vrâgest, wie er | sich gehabe, wirfet er | |
sô nim einen niwen riemen hirzînen sô in diu suht grüeze unde bint im den umbe den hals sô im wê | |
gesæliget ist mit allen tugenden, dar umb sprach der engel: gegrüezt pist dû voller genâden, und spricht auch Salomôn von ir, | |
dû sein niht, dû wændest, ez wær ain mensch. er grüezt den menschen und spricht: @f:ave chere,@f. daz spricht in wälhisch: | |
menschen und spricht: @f:ave chere,@f. daz spricht in wälhisch: got grüez dich, lieber, oder er grüezt mit andern worten als er | |
daz spricht in wälhisch: got grüez dich, lieber, oder er grüezt mit andern worten als er gelernt hât. iedoch lernt er | |
man in darin legete. Er kam für den künic; der gruozte in güetlîche. Er sprach ze im: #.,Mir sint zwêne träume | |
künic las den brief. An dem briefe stuont alsô: #.,Dich grüezet der künic als er sol, und enbiut dir daz du | |
in sîn hûs für in stân,/ si sprâchen beid: ‘got grüez dich, Lot!/ wir sîn von got zuo dir ein bot./ | |
was/ in einem venster dâ si saz./ er sprach: ‘got grüez iuch, frou guot,/ wol gezogen und hôchgemuot,/ mîn dienst ist | |
eirær sâhen,/ do begundens zuo im gâhen./ si sprâchen: ‘got grüez dich, frum man!/ iuwern namen nieman nennen kan./ wie ir | |
den keiser an sach,/ ein wort er zühticlîchen sprach:/ ‘got grüez iuch, herr unverzeit!/ nâch gold iuwer herz jeit./ dâ von | |
dô er in las und an sach:/ er sprach: ‘got grüez dich, werder man,/ ich bin dir dienstes undertân/ und tuon | |
gebot kam er dar./ Eraclîus gie für in stân,/ er gruozte in minneclîchen sân,/ er sprach ‘mich dunket, der stein sî | |
(des er kûme het erbiten)/ mit michelem schalle./ die kamerære gruozter alle,/ Eraclîum gruozter sunderbâr./ als er des pferdes wart gewar,/ | |
het erbiten)/ mit michelem schalle./ die kamerære gruozter alle,/ Eraclîum gruozter sunderbâr./ als er des pferdes wart gewar,/ daz er ziehen | |
schiere kam er da er sie vant:/ er erbeizte und gruozte sie zehant/ und bôt in guoten morgen./ sie genâten im | |
daz herze riet,/ ez wære in liep oder leit,/ sie gruozte die liute, dâ sie reit./ ein nîgen heizet dicke ein | |
daz er sîniu chint und ire barn $s ê nemuose geruozzen/ ê si von ime skieden; $s er newisse ube si | |
ime erbunnen,/ noh nemahten vore hazze $s in mit guote geruzzen./ / //Porlang iz dô nestuont $s ê Joseph sach einen | |
mit offenen ougen,/ same giturrin vîante dîn $s iuweht dich giruozen./ /Sô dû bist fridelîchin $s in dînen rîchin,/ sô dû | |
Als ein eber mit den zenen./ Disen hie, dort ienen/ Gruzt=er mit grozze1n slege1n./ Cantipus begu1nde zv lege1n;/ Des swestersvn was | |
polixenam stan,/ Hubesch v3nde wol|getagen,/ In des sales swiboge1n./ Er gruzzete sie stille/ V3nde sagete ir vo1n achille/ Holde mi1nne v3nde | |
ritter oder iu1ngelinc,/ Der da vor dem walde ginc./ Sie gruzte1n sich mit worte1n,/ Die dar=zv gehorte1n./ Acastus fragete mere,/ We1nne | |
in die fuozze,/ ich wæne, ie dere dúrften $s dehéin%\iu geruozze./ vóne diu nespulgent si $s da neweder scephen noch naen,/ | |
diemuoticliche ze fuozzen,/ daz si dich mit eren $s lobeliche gruozzen/ umbe unser ewigiz heil, $s daz si der mite wervent,/ | |
kranckes gewont./ Do sprach zu im der pawr alsus:/ ’Got grusse dich, werder Tyrus!’/ Im ward nicht gedancket sa./ Da sprach | |
gegen im dar/ Auff den dreyen fussen./ Das pegund er grussen/ Mit herten slegen auff den kragen./ Er sprach ’waiß Got, | |
Do er deß heren ward gewar,/ Er sprach gezogenleiche/ ’Got grusse dich, furste reiche,/ Werder Appolonius,/ Von rechter art ain Tyrus!’/ | |
hant!’/ Da sie der kůnfte enphant,/ Sie enpfing dich mit gr#;eußen/ Und vil zu dinen f#;eußen./ Du droster, guter Jhesus,/ Zu | |
dô hôrter daz geriten kam/ des selben waldes herre./ der gruozt in harte verre/ als vîent sînen vîent sol:/ ouch verstuont | |
hove gert:/ ich weiz wol, des engalt ich./ herre, do gruoztet ir mich,/ und ouch dâ nieman mêre./ do erbutet ir | |
diu juncvrouwe sich dô stal/ von dem gesinde dan/ und gruozte den verborgen man/ und trôst in als ein hövesch maget./ | |
iuwer lant:/ unde daz gebôt sî mir/ daz ich iuch gruozte von ir,/ und iuwer gesellen über al;/ wan einen: der | |
mit dem munde dan:/ dâ mite teterz im kunt./ dô gruoztern als einn suochhunt/ und volgt im von der strâze/ wol | |
schiere kam gegangen/ der wirt als ein bescheiden man:/ der gruozt in unde vuort in dan/ ûf daz hûs an guot | |
swâ ich mac entriuwen./ herre, zuo dem rîtent ir/ unde grüezent in von mir,/ und vüerent mit iu iuweriu kint/ diu | |
rîter unde knehte,/ die in nâch sînem rehte/ enpfiengen unde gruozten/ und im vil gerne buozten/ kumber unde sîne nôt,/ als | |
unde sin.’/ zehant reit sî eneben in./ sî sprach ‘got grüeze iuch, herre./ ich hân iuch harte verre/ ûf gnâde gesuochet:/ | |
herre,/ dô er sî sach von verre./ mit guotem willen gruozter sî./ sî sprach ‘daz ich iuch alsô bî/ vunden hân, | |
swâ ein man sîn liep siht tougen/ und mit minneclîchem grüezen/ in daz lachelîch siht an./ lache, daz mir sorge swinde,/ | |
mîn ouge erkôs die süezen, dô wart mir ein lieplîch grüezen, rœseleht ein rôter gruoz./ dô dâht ich ‘diu ougen müezen/ | |
ander nôt: von der minnenclîchen süezen,/ diu mich lieplîch solde grüezen./ Minne, daz solt dû mir büezen,/ sît ich mich der | |
mit liebe büezen,/ unde ir rôter munt: der sol mich grüezen. tuont diu zwei des niht, so klage ichz doch der | |
diu hât dich verwunt./ //Ich solt aber dur die süezen grüezen $s meien walt heid ouwe und der kleinen vogel süezez | |
lougen,/ von ir sendez ungemach. Minne, sprich daz sie mich grüeze;/ Minne, wirp mir umbe ir hulde;/ sost mir senden siechen | |
ir hulde;/ sost mir senden siechen baz./ //Nu wol ûf! grüezen $s wir den süezen $s der uns büezen $s wil | |
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