Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grüeʒen swV. (426 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
//Wer gesach ie von sô rôtem munde minneclîcher lachen unde grüezen?/ den kust ich vil gerne, ob sî mirs gunde,/ diu | |
haz treit mir diu reine süeze/ die ich mit sange grüeze./ got mir des helfen müeze daz sî mir kumber büeze./ | |
dazs als Ysalde $s Tristramen getrœsten mich müeze/ unde alsô grüeze/ daz ir gebære $s mîn swære $s mir büeze,/ daz | |
hôchgemüete gît./ du bist süeze;/ dâ von ich dich suoze grüeze./ //Heide velt walt anger ouwe/ sach ich nie gekleidet baz./ | |
mir vor allen dingen süeze;/ dâ von ich dich herzenlîchen grüeze./ nu küsse tûsent$/ stunden mich:/ so küsse ich zwir als | |
so küsse ich zwir als ofte dich.’/ //^"Dîn wîplîch friundes grüezen,/ dîn küssen und dîn umbevanc,/ kan sich sô lieplîch süezen,/ | |
sô mügt ir lop gewinnen./ //Denket an der werden wîbe grüezen,/ wie sich daz kan guoten friunden süezen./ swen frouwen munt | |
sich daz kan guoten friunden süezen./ swen frouwen munt wol grüezet,/ derst gewert $s swes er gert:/ sîn fröide ist im | |
mir vil hôhe fröide gît./ //Ir vil lieplîch güetlîch lœslîch grüezen/ tuot mir hôhe fröide kunt./ süeziu wort diu kunnen süezlîch | |
ir worten süezen/ machet sî mich hôchgemuot./ ir urloup, ir grüezen/ mir von schulden sanfte tuot./ ich bin alles des gewert/ | |
trûren von dem herzen dan./ ir urloup und ouch ir grüezen/ kan si mir mit süezen worten suoze süezen./ //Sî hât | |
mit zühten schône;/ die hâstû geworfen abe./ reiner wîbe güetlîch grüezen/ kan wol swære sorge büezen/ von dem houbet zuo den | |
do dar chom, da er die heiligen mait vant, do grůʒt er ſi mit diſen worten: #.,Aue gratia plena. Heil wiſtu, | |
si vil gerne sach./ von in beiden dâ geschach/ ein grüezen harte minneclich./ si vreuten ûz der mâzen sich,/ daz in | |
quâmen die herren an daz hûs/ von geschihte zesamen/ und gruozten sich in gotes namen./ nû wart bescheiden an der stunt/ | |
in sâhen/ in menschlîcher persône/ unsern herren, der si schône/ gruozte und trôste sîne lide:/ ‘pax vobis, mit iu sî vride!’/ | |
dir gelernet hât/ maniger der ez vil wol chan./ si grüezent unde lachent an/ und triutent rehte als ir chint/ dem | |
und enwesse waz mir was geschehen./ Ein stimme mich dâ gruozte,/ diu mir sorgen buozte;/ si hiez mich güetlîche ûf stân/ | |
an einer stete/ ûf ir chnien an ir gebete./ sine grüezent wîp noch man/ und sehent niemen an./ chomt selbe oder | |
andâht/ daz iuwer bete an in vervâht,/ daz si iuch grüezent und sehent,/ sô wizzet, swes si iu verjehent,/ des sît | |
wære anders iht./ /Dô der ritter daz ersach,/ den cnappen gruozte er unde sprach,/ waz er dar inne trüege./ dô sprach | |
muoz/ durch der minneclichen reinen wîbe gruoz./ /Ich wil minne grüezen, $s diu büezen $s ir süezen $s friunde sol/ kumber | |
wilde $s rôte rôsen treit,/ die sint manges herzen spil./ /Grüezen $s mit süezen $s dœnen sol man aber die zît,/ | |
ein brack. //Der ritter was ein stundig man, und Lancelot grußt den ritter. Der ritter @@s@sprach das im gott must lonen, | |
vor ir stan allblutende, und hett von im geclaget. Er grußte syn frauwen. Sie sprach: ‘Gott mynne dich, liebes kint!’ Er | |
ein hohe frauw were, und det syn kůgeln ab und grußt sie. ‘Frauw’, sprach er, ‘gott gebe uch freud, wann mich | |
die in dem sale waren: //‘Konig Claudas’, sprach sie, ‘dich grußt ein die schónst jungfrauw und ein die beste die in | |
ich wirdig sy; wann als vil das sie mich det grußen, wust ich keyn sach die mich geergern mocht wiedder sie, | |
knyt vor yn und sprach: ‘Herre, myn herre der konig grúßet uch und bittet uch das ir zu sym hofe koment | |
kam Lambegus in die kammer zu im gende, und Lyonel grůßt yn zuhant. Lambegus gnadet im und knyet nyder fur yn | |
Herre’, sprach er, ‘myn oheim uwer meister hieß uch sere grußen.’ ‘In truwen’, sprach er, ‘er ist myn meister nicht; wann | |
wundert yn sere were er were. Lancelot gingk furbas und grußt Lambegusen und deth im groß ere. Lambegus sprach das er | |
ir und fand sie weynend und sere suffczende. $t Er grußt sie, und sie antwurt im ein wort nit und ensah | |
den konig. Er det sich zu dem konig furen und grußt yn. Der konig bleib halten und sah yn gern, also | |
sprungen. Die frauw det ir heubtcleyt von irm munde und grußt den konig. Ee sie yn gegrußt, $t hett er sie | |
von irm munde und grußt den konig. Ee sie yn gegrußt, $t hett er sie gegrußet, der konig. ‘Herre’, sprach sie, | |
den konig. Ee sie yn gegrußt, $t hett er sie gegrußet, der konig. ‘Herre’, sprach sie, ‘got múß uch mynnen als | |
‘mit uwerm urlob.’ ‘Got geleyt uch’, sprach der konig, ‘und grúßent mir uwer frauwen von mynentwegen und sagent ir, ob sie | |
Ir solt fur farn zu der frauwen und solt sie grúßen von mynentwegen, und sagent ir das mich der konig Artus | |
ungemach. Innendes kómpt ein schöne jungfrauw gegen im gende und grußt yn, er gnadet ir. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘kúnnent ir mir | |
mul und hett ein blae kappen an. Myn herre Gawan grůßt yn und fraget yn was mannes er were. ‘Herre’, sprach | |
alda da sie yczunt in den walt solt riten. Er grußt sie und bat sie das sie im mere sagt von | |
mit den zweyn barren kam fur die konigin geritten und grußt sie und sie yn. ‘Frauw’, sprach er, ‘war wolt ir | |
darwert. Da er by sie kam, da erbeißet er und grußt sie. Alles das in der burg was begund $t aber | |
vahent yn!’ Der konig kam zu dem ritter ryten und grůßt yne, und er genadet im. ‘Diße lút ruffent alle das | |
und myn frauwen die koniginne, die solt ir mir beide grußen von mynentwegen und solt yn sere dancken das ir ußer | |
glene und ein ander syn helm und sin schilt. Er grußt die jungfrauw, und sie gnadet im. ‘Jungfrauw’, sprach er, ‘warumb | |
ein geistlich man off syn knyen und betete. Der ritter grußt yn, und er gnadet im. ‘Lieber herre’, sprach der knappen | |
tags kam er rytend, und begegent im ein jungfrauw. Er grúßt sie, sie genadet im. ‘Liebe jungfrauw’, sprach er, ‘vernament ir | |
in den walt gan baniken alze uz. Myn herre Gawan grußt sie und fragt sie wes die pavilun weren. Sie sprachen, | |
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