Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grüeʒen swV. (426 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SM:UvS 8: 4, 1 also wol so minneclicher wîbes gruoz?/ //Wê, wer sol mich grüezen,/ sît der werde gruoz so volle sælde gît?/ Dâ wil
SM:UvS 14: 2, 4 liep erkennen wil/ Und ir süezen mundes gruoz/ mich so grüezet, daz mir vreide mêret vil./ Nâch dem gruoze wil ich
SM:We 1: 4,10 wir daz süezze reht,/ daz wir die rîchen bœsen hôhe grüezzen./ si grüezzent uns als einen kneht,/ si wellent uns mit
SM:We 1: 4,11 süezze reht,/ daz wir die rîchen bœsen hôhe grüezzen./ si grüezzent uns als einen kneht,/ si wellent uns mit gruozze noch
SM:WvK 3: 3, 1 ich weiz, waz sorgen ist und sender pîn./ //Ôwê, fröiderîchez grüezzen,/ ôwê, minneklicher, rôter munt!/ Wenne wiltu swære büezzen/ mir? ich
SM:WvK 7: 2,12 wan, swâ ich bî guoten frowen bin,/ daz sî mich grüezzen schône:/ dast mir ein guot gewin!/ //Ez sint manger hande
SpdtL 156, 2 rihter geriten;/ Wan er in für einen man ersach./ Er gruozt in unde sprach,/ Von wannen er wær oder wer:/ #.,Daz
SpitEich 1, 2 ze Eystet. //Wir Heinrich von gotes genaden pischof ze Eysten grvzen vnser liebiv@f+2@f- kint: den maister vnd alle, die sich zv
SSpAug 181, 19 alsô überwindet man auch den der ze kamphe gevangen oder gegrüezet ist, oder gelobet hât oder bürgen gesetzet hât für ze
StrKD 132, 144 hat behalten/ sine sunde ungebuzet,/ unz in daz alter so gruzet,/ der stirbet danne vil lihte/ ane riwe und ane bihte./
StrKD 161, 71 vil we./ so er danne in daz hûs ge,/ sone gr#;euzze in nîe so schiere,/ dune scheltest ê wol viere,/ daz
Tannh 6,123 sin ere./ /Von Bamberc bischof Egebreht,/ den wil ich gerne grüezen;/ er was an allen tugenden reht,/ er kund wol kumber
Tannh 6,127 kund wol kumber büezen./ /Uz Peierlant ein fürste wert,/ den grüeze ich mit gesange./ sin herze maneger eren gert./ des milte
Tannh 12, 4 do gerne sahen;/ sit ich des guotes niht enhan, so grüezent si mich trage./ Min dinc hat sich gefüeget so, daz
Tr 1087 sin mohte sehen./ swenn ez diu vuoge lie geschehen,/ sô gruozte sin vil tougen/ mit inneclîchen ougen./ ir senelîche blicke/ die
Tr 1101 ie dâ vor getæte./ swenn er die state hæte,/ sô gruozte ouch er mit ougen dar./ nu sîn diu schœne wart
Tr 2679 und nâmen sîner zühte war./ guotlîche giengen si dar/ und gruozten in vil suoze/ mit disem süezen gruoze:/ ’dêu sal, bêâs
Tr 3247 er nam sîn mit den ougen war/ und begunde in grüezen schône:/ in vremedem horndône/ ein ander wîse huober an;/ sô
Tr 5206 begunde si ze wunder/ mit sînen worten süezen/ salûieren unde grüezen./ hie mite vuorters ûf Canoêl./ die stete unde diu castêl,/
Tr 5352 hunde unde ir vederspil/ daz hæten si ze handen./ die gruozten ouch Tristanden/ und sîne rotte dâ mite/ höfschlîche nâch dem
Tr 5371 kam/ gerant mit sînem gruoze./ nâch diser unmuoze,/ dô diz grüezen gar geschach,/ //Tristan ze Morgâne sprach:/ ’hêrre, ich bin komen
Tr 7444 nieman niht hier umbe sagen./ und kêre balde wider heim;/ grüeze mînen œheim/ und sage im daz, daz ich noch lebe/
Tr 7553 er daz wunder kunde/ mit handen und mit munde;/ doch gruoztens in als einen man,/ der guoten gruoz verdienen kan,/ mit
Tr 9774 si mit ein ander dô/ zem palas în giengen,/ si gruozten unde enpfiengen/ die hêrren al besunder./ hie mitten und hier
Tr 11013 wâren under in/ in süezer unmuoze/ mit zweier hande gruoze/ grüezende unde nîgende,/ sprechende unde swîgende./ ir reht was an in
Tr 11017 reht was an in beiden/ besetzet unde bescheiden:/ ir eine gruozte, diu ander neic,/ diu muoter sprach, diu tohter sweic./ diz
Tr 11151 ouch die/ von Curnewâle gewar:/ si sprungen vrôlîche dar,/ si gruozten unde enpfiengen,/ dâ si bihanden giengen,/ //Brangænen und Tristanden;/ si
Tr 11161 si tâten ime ir tugende schîn:/ si stuonden ûf und gruozten in./ //Tristan der neic in allen drin;/ dâ nâch gruozten
Tr 11163 gruozten in./ //Tristan der neic in allen drin;/ dâ nâch gruozten si drîe/ //Tristandes cumpanîe/ hêrlîche und alsô wol,/ als man
Tr 11169 //Hie mite kam al diu ritterschaft/ zuo gedrungen herhaft/ und gruozten die geste,/ der geverte ir keiner weste./ jene bekanden aber
Tr 12841 noch ir gebot./ nu tuot ez beide samet durch got,/ grüezet si von mir alsô wol,/ als ein juncvrouwe ir vrouwen
Tr 13125 als erz erbeizet was,/ er gienc in den palas/ und gruozte, alse er solde,/ //Marken unde Îsolde;/ der ritter unde der
Tr 13296 daz si den al eine/ mit der harpfen gesach./ den gruozte Gandîn unde sprach:/ ’dê te saut, bêâs harpiers!’/ ’merzî, gentil
Tr 14544 wære./ si bat mich unde gebôt mir,/ daz ich iuch gruozte von ir/ und daz von herzen tæte/ und iuch vil
Tr 17357 galander unde nahtegal/ die begunden organieren,/ ir gesinde salûieren;/ si gruozten ie genôte/ //Tristanden unde Îsôte:/ diu wilden waltvogelîn/ hiezen si
Tr 17381 rûne enpfie:/ er rûnete suoze/ den gelieben ze gruoze./ si gruozten ouch die linden/ mit ir vil süezen winden:/ die vröutens
Tr 17390 daz dâ blüende was,/ daz lachet allez gegen in./ ouch gruozte si her unde hin/ der tou mit sîner süeze,/ der
TrSilv 178 Do her gesach den heiligen man,/ uiel schone her in gruzen began./ "siluester", sprach her, "lieber man,/ d#;ov has uiel ubile
UvZLanz 777 des muost si doch belangen./ si wurden wol enpfangen/ und gegrüeʒet nâch ir rehte./ gein in liuf vil knehte:/ di enpfiengen
UvZLanz 805 hûs, dâ sîn tohter saʒ./ eʒ enwurden nie ritter baʒ/ gegrüeʒet noch minnenclîcher:/ daʒ gebôt der wirt rîcher./ //Der ie mit
UvZLanz 2442 mich die rede niht hân getân./ daʒ ich iuch hiut gegrüeʒet hân,/ daʒ ist immer mîner leide ein.’/ dô sprach der
UvZLanz 4271 ritter was./ siu erbeiʒte zuo im an daʒ gras/ und gruoʒt in harte schône./ dô neic er ir ze lône,/ wan
UvZLanz 4970 und sîn vriundîn gemeit,/ do begegent in ein valet:/ den gruoʒte her Lanzelet/ und vrâget in um mære./ der knappe sprach,
UvZLanz 5790 geriten./ diu enmöhte niemer hân vermiten,/ si enhæte si bekennet,/ gegrüeʒet und genennet,/ wan si sament wârn gesîn,/ do ir Lanzelet
UvZLanz 6123 valschiu dinc./ als si dô kom in den rinc,/ dô gruoʒte siu die selben maget,/ diu dâ hâte gesaget/ wunder als
UvZLanz 6293 des bereit,/ er sprach ‘der ritter einer treit,/ der mich gruoʒte schône,/ einen lewen mit einer crône,/ von golde erhaben harte
UvZLanz 6336 si erkanten aber sîns herzen niht./ //Dô si die unkunden/ grüeʒen begunden,/ ritter unde vrouwen,/ dô mohten si wol schouwen,/ daʒ
UvZLanz 7190 brücke kam,/ dâ siu die rîchen geste vant,/ diu maget gruoʒte si zehant,/ wan siu sach an ir gebâren,/ daʒ si
UvZLanz 7199 antlütze./ siu sprach ‘herre, iust nütze,/ daʒ ich iuch hiute gegrüeʒet hân./ und het ich es niht getân,/ sô müesent ir
UvZLanz 8581 Dôdône/ fuort diu kumpânîe./ von der massenîe/ wurden si wol gegrüeʒet./ ir zwîvel wart gebüezet,/ dem ie die liute fluochten,/ wan

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