Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grüeʒen swV. (426 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
also wol so minneclicher wîbes gruoz?/ //Wê, wer sol mich grüezen,/ sît der werde gruoz so volle sælde gît?/ Dâ wil | |
liep erkennen wil/ Und ir süezen mundes gruoz/ mich so grüezet, daz mir vreide mêret vil./ Nâch dem gruoze wil ich | |
wir daz süezze reht,/ daz wir die rîchen bœsen hôhe grüezzen./ si grüezzent uns als einen kneht,/ si wellent uns mit | |
süezze reht,/ daz wir die rîchen bœsen hôhe grüezzen./ si grüezzent uns als einen kneht,/ si wellent uns mit gruozze noch | |
ich weiz, waz sorgen ist und sender pîn./ //Ôwê, fröiderîchez grüezzen,/ ôwê, minneklicher, rôter munt!/ Wenne wiltu swære büezzen/ mir? ich | |
wan, swâ ich bî guoten frowen bin,/ daz sî mich grüezzen schône:/ dast mir ein guot gewin!/ //Ez sint manger hande | |
rihter geriten;/ Wan er in für einen man ersach./ Er gruozt in unde sprach,/ Von wannen er wær oder wer:/ #.,Daz | |
ze Eystet. //Wir Heinrich von gotes genaden pischof ze Eysten grvzen vnser liebiv@f+2@f- kint: den maister vnd alle, die sich zv | |
alsô überwindet man auch den der ze kamphe gevangen oder gegrüezet ist, oder gelobet hât oder bürgen gesetzet hât für ze | |
hat behalten/ sine sunde ungebuzet,/ unz in daz alter so gruzet,/ der stirbet danne vil lihte/ ane riwe und ane bihte./ | |
vil we./ so er danne in daz hûs ge,/ sone gr#;euzze in nîe so schiere,/ dune scheltest ê wol viere,/ daz | |
sin ere./ /Von Bamberc bischof Egebreht,/ den wil ich gerne grüezen;/ er was an allen tugenden reht,/ er kund wol kumber | |
kund wol kumber büezen./ /Uz Peierlant ein fürste wert,/ den grüeze ich mit gesange./ sin herze maneger eren gert./ des milte | |
do gerne sahen;/ sit ich des guotes niht enhan, so grüezent si mich trage./ Min dinc hat sich gefüeget so, daz | |
sin mohte sehen./ swenn ez diu vuoge lie geschehen,/ sô gruozte sin vil tougen/ mit inneclîchen ougen./ ir senelîche blicke/ die | |
ie dâ vor getæte./ swenn er die state hæte,/ sô gruozte ouch er mit ougen dar./ nu sîn diu schœne wart | |
und nâmen sîner zühte war./ guotlîche giengen si dar/ und gruozten in vil suoze/ mit disem süezen gruoze:/ ’dêu sal, bêâs | |
er nam sîn mit den ougen war/ und begunde in grüezen schône:/ in vremedem horndône/ ein ander wîse huober an;/ sô | |
begunde si ze wunder/ mit sînen worten süezen/ salûieren unde grüezen./ hie mite vuorters ûf Canoêl./ die stete unde diu castêl,/ | |
hunde unde ir vederspil/ daz hæten si ze handen./ die gruozten ouch Tristanden/ und sîne rotte dâ mite/ höfschlîche nâch dem | |
kam/ gerant mit sînem gruoze./ nâch diser unmuoze,/ dô diz grüezen gar geschach,/ //Tristan ze Morgâne sprach:/ ’hêrre, ich bin komen | |
nieman niht hier umbe sagen./ und kêre balde wider heim;/ grüeze mînen œheim/ und sage im daz, daz ich noch lebe/ | |
er daz wunder kunde/ mit handen und mit munde;/ doch gruoztens in als einen man,/ der guoten gruoz verdienen kan,/ mit | |
si mit ein ander dô/ zem palas în giengen,/ si gruozten unde enpfiengen/ die hêrren al besunder./ hie mitten und hier | |
wâren under in/ in süezer unmuoze/ mit zweier hande gruoze/ grüezende unde nîgende,/ sprechende unde swîgende./ ir reht was an in | |
reht was an in beiden/ besetzet unde bescheiden:/ ir eine gruozte, diu ander neic,/ diu muoter sprach, diu tohter sweic./ diz | |
ouch die/ von Curnewâle gewar:/ si sprungen vrôlîche dar,/ si gruozten unde enpfiengen,/ dâ si bihanden giengen,/ //Brangænen und Tristanden;/ si | |
si tâten ime ir tugende schîn:/ si stuonden ûf und gruozten in./ //Tristan der neic in allen drin;/ dâ nâch gruozten | |
gruozten in./ //Tristan der neic in allen drin;/ dâ nâch gruozten si drîe/ //Tristandes cumpanîe/ hêrlîche und alsô wol,/ als man | |
//Hie mite kam al diu ritterschaft/ zuo gedrungen herhaft/ und gruozten die geste,/ der geverte ir keiner weste./ jene bekanden aber | |
noch ir gebot./ nu tuot ez beide samet durch got,/ grüezet si von mir alsô wol,/ als ein juncvrouwe ir vrouwen | |
als erz erbeizet was,/ er gienc in den palas/ und gruozte, alse er solde,/ //Marken unde Îsolde;/ der ritter unde der | |
daz si den al eine/ mit der harpfen gesach./ den gruozte Gandîn unde sprach:/ ’dê te saut, bêâs harpiers!’/ ’merzî, gentil | |
wære./ si bat mich unde gebôt mir,/ daz ich iuch gruozte von ir/ und daz von herzen tæte/ und iuch vil | |
galander unde nahtegal/ die begunden organieren,/ ir gesinde salûieren;/ si gruozten ie genôte/ //Tristanden unde Îsôte:/ diu wilden waltvogelîn/ hiezen si | |
rûne enpfie:/ er rûnete suoze/ den gelieben ze gruoze./ si gruozten ouch die linden/ mit ir vil süezen winden:/ die vröutens | |
daz dâ blüende was,/ daz lachet allez gegen in./ ouch gruozte si her unde hin/ der tou mit sîner süeze,/ der | |
Do her gesach den heiligen man,/ uiel schone her in gruzen began./ "siluester", sprach her, "lieber man,/ d#;ov has uiel ubile | |
des muost si doch belangen./ si wurden wol enpfangen/ und gegrüeʒet nâch ir rehte./ gein in liuf vil knehte:/ di enpfiengen | |
hûs, dâ sîn tohter saʒ./ eʒ enwurden nie ritter baʒ/ gegrüeʒet noch minnenclîcher:/ daʒ gebôt der wirt rîcher./ //Der ie mit | |
mich die rede niht hân getân./ daʒ ich iuch hiut gegrüeʒet hân,/ daʒ ist immer mîner leide ein.’/ dô sprach der | |
ritter was./ siu erbeiʒte zuo im an daʒ gras/ und gruoʒt in harte schône./ dô neic er ir ze lône,/ wan | |
und sîn vriundîn gemeit,/ do begegent in ein valet:/ den gruoʒte her Lanzelet/ und vrâget in um mære./ der knappe sprach, | |
geriten./ diu enmöhte niemer hân vermiten,/ si enhæte si bekennet,/ gegrüeʒet und genennet,/ wan si sament wârn gesîn,/ do ir Lanzelet | |
valschiu dinc./ als si dô kom in den rinc,/ dô gruoʒte siu die selben maget,/ diu dâ hâte gesaget/ wunder als | |
des bereit,/ er sprach ‘der ritter einer treit,/ der mich gruoʒte schône,/ einen lewen mit einer crône,/ von golde erhaben harte | |
si erkanten aber sîns herzen niht./ //Dô si die unkunden/ grüeʒen begunden,/ ritter unde vrouwen,/ dô mohten si wol schouwen,/ daʒ | |
brücke kam,/ dâ siu die rîchen geste vant,/ diu maget gruoʒte si zehant,/ wan siu sach an ir gebâren,/ daʒ si | |
antlütze./ siu sprach ‘herre, iust nütze,/ daʒ ich iuch hiute gegrüeʒet hân./ und het ich es niht getân,/ sô müesent ir | |
Dôdône/ fuort diu kumpânîe./ von der massenîe/ wurden si wol gegrüeʒet./ ir zwîvel wart gebüezet,/ dem ie die liute fluochten,/ wan | |
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