Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
grüeʒen swV. (426 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
helde,/ wan si heten selde/ und heimuot in Behforet./ dô gruoʒte si und Lanzelet/ die boten wirdeclîche./ vil bescheidenlîche/ erbiten si | |
mit aller maht/ ritens ze Dôdône./ dâ wurden si schône/ gegrüeʒet und enpfangen./ wil es iuch niht belangen,/ sô sage ich | |
gewâfen unt geriten,/ dô was er ein scôner jungelinc./ si grûzten in als ein chunich./ er sprach, wâ si des gedâhten,/ | |
gedinge. unde in di ſelbe era ſo dich der engel grůzda do du in impinge. ſo grůzen ich dich. unde loben | |
ſo dich der engel grůzda do du in impinge. ſo grůzen ich dich. unde loben dich. unde minnen dich. gnedige frowa | |
gedinge unde in di ſelbe era ſo dich der engel gruzda. do er dir unſeren herren kundda do du in impinge. | |
er dir unſeren herren kundda do du in impinge. ſo gruzen ich dich unde biden dich durc dinen heiligen ſun. den | |
goteſ ſegen. $t uber allez deſ du ſolt phlegen. do grůzte in dev gůte. mit trurigeme můte. $t ſi beualch in | |
deme wirt wol gelônot. Nu loben wir di gerten. unde grůzen ſi mit worten. $t heil wis tu magetin. des himeles | |
ir gebuzte;/ nu horet wie er sie grûzte:/ ,Aue, got gruzzet dih Marie,/ div uon allem meile bist frie./ aller gnaden | |
erliten,/ von swelhem lande ir sît geriten./ iuch solten ritter grüezen baz!/ sît ieslîcher des vergaz,/ der iuch sus eine hât | |
mîner hant/ etswenne durh mîne gâbe nigen/ und mich nu grüezen hânt verswigen./ nu gêt ir vor, ich gên iu nâch.’/ | |
komendiu vart/ in mîn hûs ist gedigen./ die iuch hie grüezen hânt verswigen,/ des mugen die werden sich wol schemen./ ir | |
künnehaft,/ durh die wir dienen müezen.’/ ‘nûne wil er niemen grüezen’,/ //Sprach einer: der enbekandes niht./ ‘lâ sîn, dîn ouge hiute | |
und ein trôst des vreuden wernden./ swem ir munt ein grüezen bôt,/ der brâhte sælde unz an den tôt./ von der | |
wart von sînem munde/ der heile unt der wunde/ minneclîch gegrüezet./ dannoch was in niht gebüezet/ vil angest der si phlâgen./ | |
im dienden elliu lant./ swaz er der kumberhaften vant,/ die gruozter und enphienc si sô/ daz si sîn ze sehene wâren | |
baz./ wir mugen hie sünde büezen/ und behaben werder wîbe grüezen./ //Vater und bruoder, nû nemet war’,/ sprach er, ‘und seht | |
vil tjoste die Sarrazîne./ Synagûn, der manege pîne/ durh wîbe grüezen dolte,/ ein tjost ze vorderst holte/ ûf Passilifrier./ daz ors | |
jehe./ durh dînen prîs den süezen/ wil ich noch vürbaz grüezen/ dich selben und die dich werten/ sô daz si wol | |
du ez vor dem bracken sagen/ und scholt in g#;eutlich gr#;euzzen,/ du lazze in mit den f#;euzzen/ her ab zu der | |
sus kertens in die wilde/ hab, diu was vraislich./ er grůzt den bracken jægerlich:/ ‘ey edler brack F#;eurste,/ nu ker hin | |
durch die punder krefticlich,/ biz manic k#;eunc do sich/ unminnenclichen grůst,/ der stich mit slage wůst./ hurta! hurta! wie da war/ | |
/ hie mit êr%..et er in alsô. / der juncherre gruozte in dô / und vrâget in der mære / wes | |
ir und der sælden spil. / mit liebe ich immer grüezen wil / iuwern minniclîchen lîp. / ich hân iuch vür | |
spúnne nîet. W%/az tûo uvírs nú: só síu hîrates sc%/al gegrûozet uuerdan? Sî síu mûra: vuírche uvír ûffe dîe mûra. sílberîne | |
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