Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grüene Adj. (442 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 36,29 ein grüener samît./ sîn wâpenroc, sîn kursît/ was ouch ein grüenez achmardî:/ daz was geworht dâ zArâbî./ //dar_an ich liuge niemen:/
Parz 59,6 (sus wert diu âventiure mich)/ mit speren wol gemâlen/ mit grüenen zindâlen:/ ieslîchez hete ein banier,/ drî härmîn anker dran sô
Parz 63,23 manz vor dem huote sach:/ der was ein tiwer houbetdach./ grüene samît was der mandel sîn:/ ein zobel dâ vor gap
Parz 64,25 was fier./ ez sint hundert banier/ zuo eime schilde ûf grüene velt/ gestôzen für sîn hôch gezelt:/ die sint ouch alle
Parz 64,27 velt/ gestôzen für sîn hôch gezelt:/ die sint ouch alle grüene./ ouch hât der helt küene/ Drî härmîn anker lieht gemâl/
Parz 71,26 ist ninder anderswâ)/ und bringentz wider zArâbî,/ dâ man diu grüenen achmardî/ wurket und die phellel rîch./ ander wât ist der
Parz 75,18 melm./ daz velt etswâ geblüemet was,/ dâ stuont al kurz grüene gras:/ dâ vielen ûf die werden man,/ den diu êre
Parz 83,28 künegîn./ mîn hêr Brandelidelîn/ mit zühten zuo der frouwen saz./ grüene binz, von touwe naz,/ dünne ûf die tepch geströut,/ dâ
Parz 96,14 des abrillen schîn/ zergangen, dar nâch komen was/ kurz kleine grüene gras./ daz velt was gar vergrüenet;/ daz plœdiu herzen küenet/
Parz 162,9 er reit./ dâ vor stuont ein linde breit/ ûf einem grüenen anger:/ der was breiter noch langer/ niht wan ze rehter
Parz 212,26 ûz ôrn und ûz der nasen:/ daz machte rôt den grüenen wasen./ er enblôzt imz houbet schier/ von helme und von
Parz 227,10 durch schimpf er niht zetretet was/ (dâ stuont al kurz grüene gras:/ dâ was bûhurdiern vermiten),/ mit baniern selten überriten,/ alsô
Parz 234,4 den êrsten vieren stên./ ___an disen aht frouwen was/ röcke grüener denn ein gras,/ von Azagouc samît,/ gesniten wol lanc unde
Parz 235,20 die maget an ir tragen/ pfellel von Arâbî./ ûf einem grüenen achmardî/ truoc si den wunsch von pardîs,/ bêde wurzeln unde
Parz 306,30 sîn varwe muose hân./ ___Parzivâl stuont wol sîn wât./ einen grüenen smârât/ //spien sim für sîn houbtloch./ Cunnewâr gap im mêr
Parz 330,20 der sît nu ledec, unz ich bezal/ dâ von mîn grüeniu freude ist val./ mîn sol grôz jâmer alsô pflegn,/ daz
Parz 489,10 site trüeben,/ dâ von wirt daz wîze sal/ unt diu grüene tugent val,/ dâ von beklîben möhte/ daz der werdekeit töhte./
Parz 498,10 gir./ mîne kefsen, die du sæhe ê,/ (diu ist noch grüener denne der klê)/ hiez ich wurken ûz eim steine/ den
Parz 504,8 strîte nâhen./ ___eins morgens kom hêr Gâwân/ geriten ûf einen grüenen plân./ dâ sach er blicken einen schilt:/ dâ was ein
Parz 505,11 stam./ och saz ein frouwe an freuden lam/ derhinder ûf grüenem klê:/ der tet grôz jâmer als wê,/ daz si der
Parz 536,16 dez ors het êre/ (wan daz erzeigte snelheit),/ über den grüenen anger breit./ dô dâhte mîn hêr Gâwân/ "wie sol ich
Parz 552,10 wurden Gâwâne geleit./ einez was ein pflûmît,/ des zieche ein grüener samît;/ des niht von der hôhen art:/ ez was ein
Parz 605,10 von Sinzester/ ein huot ûf sîme houbte was./ von samît grüene als ein gras/ der künec ein mantel fuorte,/ daz vaste
Parz 679,28 ûfen poynder hurteclîchen:/ mit sporn si wurden des ermant./ al grüene klê, niht stoubec sant,/ stuont touwec dâ diu tjost geschach./
Parz 680,25 wart aldâ verzwicket,/ mit swerten verbicket./ schildes schirben und daz grüene gras/ ein glîchiu temperîe was,/ sît si begunden strîten./ si
Parz 706,2 gît./ //___Daz her was komn ze bêder sît/ ûf den grüenen anger wît/ iewederhalp an sîniu zil./ si prüeveten diz nîtspil./
Parz 775,13 dinc./ sinwel man drumbe nam den rinc/ ûf einem touwec grüenen gras,/ daz wol ein poynder landes was/ vome sedel an
PfJud 29 unſhuldik biſt. deſ dich dirrer man zihet. ſo du iemer gruene werdeſ. onde ſo dien griez. iemer kume zu anderme grieze.
PrOberalt 68, 34 hei, ê denn ez ab gemæt werd, so ist iz gr#;eun und sch#;eon. also ist den jungen l#;euten: so si junch
PrOberalt 87, 39 het in ir hertzen sein heilig minne gepflantzet und den gr#;eunen samen der guten werch. do sprach unser herre zů ir:
PrüllS 3,1 ungesunt ist, ob er in mittimi hât./ Smaragdus, der ist grůne unte ist den sichen #;uogen gůt, ob in der siche
Rol 632 tale./ si sahen ůber al/ manigen helt chůnen,/ manigen uan grůnen,/ manigen roten un(de) wizen./ die uelt sahen si glizen,/ sam
Rol 998 site haben,/ da mane ich uch alle bi:/ nemit daz grůne oele zwi/ mit den turteltubin./ uestent uweren glouben,/ dinet uwerem schephere./
Rol 1168 sich drate:/ mite gemeinem rate/ giengen si uf einen bůhel grůne./ der sunne schein wole schone./ si riêten al umbe,/ ir
Rol 1554 sterren wider abent:/ der iaspis unde der iachant,/ smaragde die grůnen,/ topazien die sconen,/ onichilus unde sardin:/ wie maechte iz da
Rol 1669 Genelun neich deme kaisere schone./ er kerte an eine wise grůne,/ er gedachte mit sinen mannen;/ diu rede was also lange:/
Rol 1964 began./ michels boumes schone/ machet dicke hoene:/ er dunchet uzzen grůne,/ so ist er innen důrre;/ so man in nieder meizzet,/
Rol 5026 stunten si uf gerechet./ helede uil chůne/ si macheten wise grůne/ mit blůte gar berunnen,/ mit swerten uaste durch drungen./ swelher in
Rol 7175 da sach man glizen/ manigen phellel wizen,/ manigen roten unt grunen./ uon des chuniges gestůle/ schin di guten karfunchel./ da was
Rol 8179 gehoren./ Do sahen si uon den haiden/ manigen uanen waiben/ grune unt waitin./ der mitelare wolte sin,/ der Daniele(n) behůte/ daz
Rol 8205 uf aine scar,/ mit eren bracht er si dar;/ den grunen anger maht er rot:/ der haiden gelac so uil fůr
Roth 4590 gesteine./ Mit den is perlin cleine./ An den uore bougin./ Mit samitte grunin./ Waren die sadele bezogin./ Iz in hauen die buche gelogin./
RvEBarl 9308 in maneger varwe wünneclich/ mêret si der vreuden vlîz,/ gel, grüene, brûn, rôt unde wîz/ mit manigerhande blüete./ durch ir vil
RvEWchr 18170 namen da,/ das verwsten si do sa/ und slůgens dicke gr#;eune abe./ si namen in vil gar ir habe/ dicke und
RvEWh 1026 libe?/ Das tůt an den m#;earen we./ Swa der vr#;voden gr#;eunen cle/ Die rúwe machot blůtic var/ An also wunnebernder schar,/ Des
SalArz 4, 8 di selbin tzwo werdent in der leberen Di dritte is grune vnde wirt in dem magen uon heizeme crute so man
SalArz 10, 14 sal dar an ezzic gizen. vnde ole. vnde smalz. //Di grunen bonen sin kalt vnde vuchte. vnde machent daz fleuma in
SalArz 13, 8 heiz vnde trocken an deme andirn gradu vnde ist bezzer grune denne durre. Daz $p daz man da uon machit. daz
SalArz 18, 41 ist kalt vnde vuchte. Di sure milch ist kelder di grun ist trucken. Daz kese wazzer machit den vuchte warm. vnde loset
SalArz 26, 54 sal daz zu puluere machin. vnde sal nemen saf uon grunen lorbern des selbin boumes. vnde rosen ole. vnde sal di dri

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