Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grüene Adj. (442 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SalArz 27, 4 salben. Dannoch ist ouch gut dar zu daz man neme grune eudechsen vnde egelin. vnde di burne zu puluere vnde daz
SalArz 28, 3 epfelen des cypressin boumes. Dannoch mac man ein andirz tun. Nim. grune zwiger vnde grunez loup des uicboumes. vnde stoz daz (in)
SalArz 28, 3 Dannoch mac man ein andirz tun. Nim. grune zwiger vnde grunez loup des uicboumes. vnde stoz daz (in) eime mosere mit
SalArz 29, 56 vnde salbe din houbit mitte an deme tinnege. Jtem nim grunen kese. vnde lege in win vber nacht. vnde bint uber
SalArz 33, 34 nisen mit wibes milch $t vnde uioln ole. Strouwe im bi sich grune widen loup. mirtelboum. vnde rosen. //Trunkenheit wirt uon grozeme. vnde uon
SalArz 36, 45 zu den sichen ougen. Nim eppes bletere vnde rip si mit gruneme kese. vnde lege daz uf di ougin. so wirt im
SalArz 37, 23 uirdunc lorber. vnde einen uirdunc $t galitien stein. vnde also uil grunes kupfer rouches. vnde einen halben uirdunc ingebers. mache daz zu
SalArz 39, 40 ole mit den man kulen wil. sullin sin gemachit uon grunen sachin. //Oren clingen etwenne uon eime grozen blademe. $t oder
SalArz 55, 8 des erstin uon im rote colera. di wirt dar nach grune oder als daz rot. Si daz geswer uon heizir vuchte.
SalArz 56, 43 tamarisce gezzin. so uorswindit $t in das milz. Nim ein grunen uilz vnde netze in in ezzige da rute inne gesotin
SalArz 73, 37 so man si nuchtern nutzet. vnde win dar nach trinket. Grune nuzze vnde rute sint ouch gut vur di vergift. also
SalArz 76, 11 ist uon der swarzen colera. so ist ez bliuar. oder grune. vnde entut nicht we. So sich daz in di lenge
SalArz 111, 19 purper uon hyspanien. vnde heizet fuscus. Di achzehende ist als grunes gras. oder als fioln. oder als kole. vnde uiridis heizet
SalArz 111, 44 inopos. kyanes. uiridis. liuidus. vnde der swarze harn der e grune ist gewesen. di alle bezeichent gar vmezige hitze. //So der
SalArz 114, 58 iest hat. so bezeichent si di gelsucht. So si hat grunen iest. so bezeichen si di grunen gelsucht. $t So si
SalArz 114, 58 gelsucht. So si hat grunen iest. so bezeichen si di grunen gelsucht. $t So si hat swarzen iest so bezeichent si
SalArz 115, 8 di materie $t sere enzundet ist. vnde bezeichent etwenne di grunen gelsucht. //Der swarze harn der e grune ist gewesen. vnde
SalArz 115, 9 bezeichent etwenne di grunen gelsucht. //Der swarze harn der e grune ist gewesen. vnde glizet als ein swarzez horn. bezeichent brennende
SAlex 4698 êrist der wîch./ dâ verlôs manic man den lîb./ di grûnen wisen worden rôt./ der môre lach dâ vile tôt,/ sô
SAlex 5213 dâ funden,/ di dâ in den stunden/ spilten ûf den grûnen clê./ hundirt tûsint unde mê/ di spileten unde sprungen;/ hei
SAlex 5334 tage,/ daz ih und mîne helede balt/ wâren in dem grûnen walt/ und bî der scônen owen/ mit den lieben frowen/
SAlex 6053 bougen./ di trûgen an ir lîb/ manigen scônen samît/ beide grûne unde rôt,/ alsiz di frowe gebôt./ alse di harfen clungen,/
SAlex 6772 ouh quam dâ mite geflozzin/ manic scône blûme/ gele unde grûne./ der viengen di hêren vile/ und heten si zô einen
Seuse 148,21 einer gesiht und hate ein sch#;eon gewand an, daz waz gr#;eun und waz umb und umb vol roter rosen. Und seit
Seuse 148,26 sch#;eonú kleider betutin. Er sprach: «die roten rosen in dem gr#;eunen velde, daz ist úwer gedultiges liden, mit dem hend ir
SM:Go 1a: 1, 5 geslagen an die pînewaide./ Wol geloubet stât der walt,/ in grüener varwe sint diu velt,/ liehte bluommen entspringent ûf der haide./
SM:Go 2a: 2, 4 süezze stimme an dem morgen!/ Du zierest rehte wol die grüenen owe,/ swenn dû so wunneclîche/ singest und dîn trûren hâst
SM:Go 3: 1, 1 sprüng ist er ûf anger wîse./ //Wol gezieret stât diu grüene heide:/ daz loub uber eggen/ kiuset man bî den tolden
SM:Go 4: 1, 4 süezzen stimmen an dem morgen./ Du zierest rehte wol die grüenen ouwe,/ daz dû so willeklîche/ singest unde trûren hâst verborgen./
SM:Had 19: 1, 3 man in nû wol sehen./ Rôt, brûn, gel, blâ, wîz, grüene ist sîn kleit var./ swer sîn nimt war, $s der
SM:Had 21: 1, 7 den sumer üeben/ mit ir stimme manigvalt./ Heide, die stânt grüen/ und gel von bluomen, und der sunne küen/ sîs schœnen
SM:Had 47: 1, 1 $s heinlicher blike:/ wîb sint so zartlîch clâr./ //In dem grüenen klê $s sach ich mîn frowen gân:/ ach, waz ich
SM:HvS 1:11, 4 wunne hât,/ Dur daz si tanzen unde springen:/ walt mit grüener varwe stât,/ //Nahtegal/ süezzen schal/ singet, der vil sanfte tuot./
SM:HvS 1:13, 3 fröiden wesen./ Mit mir $s sult ir $s da diu grüene linde stât:/ da suln wir reien $s den meien, $s
SM:HvStr 1: 2, 2 faladaritturei!/ //Frowe, bluomen unde klê/ unde heide, diu so wunneklîche grüene lît,/ Die wen muoten unde mê,/ daz diu vogellîn wol
SM:HvStr 3: 1, 2 ergeben. / //Mich hilfet niht der vogelsanc/ noch diu vil grüene heide,/ Mich twinget, daz mich ê da twang,/ und tuot
SM:KvL 8: 1, 3 meien schœne,/ fröit iuch gegen des meien zît!/ heide in grüener varwe lît,/ sôst geblüemet berg und tal./ Dâbî hœrt man
SM:KvL 11: 1, 4 dîner schœne,/ wol dir, dû gîst hôhen muot!/ Heide in grüener varwe lît./ dîne kunft ich iemer krœne,/ wan si ist
SM:KvL 14: 1, 1 êren pfat/ niemer kumt noch nie getrat./ //Schowent an den grüenen walt,/ waz er loubes hât gerêret/ von des ungefüegen rîfen
SM:KvL 18: 1, 9 geblüemet,/ manig sunder varwe ist dâ:/ wîz, brûn, gel, rôt, grüene, weizvar, blâ,/ dâ sich nahtegal der zît in sange rüemet./
SM:KvL 22: 1, 3 und ouch vil der liehten heiden,/ ouwe und ouch der grüene walt./ Winter borget in niht langer,/ er ist grimme und
SM:KvT 1: 1, 2 //Hât ieman ze freuden muot,/ der sol kêren ze der grüenen linden:/ Ir wol blüenden sumerbluot/ mac man dâ bî loubeschatten
SM:KvT 3: 1, 4 aber val/ gemachet und die owen/ Unde ouch darzuo den grüenen walt,/ der ê mit fröiden was bestalt:/ da mac man
SM:Ro 4: 1,10 sælden swebt/ liechte sumerwunne, diu nu winters wêwen/ mit ir grüenen klêwen/ frîlîch widerstrebt./ Refr.: Minne, $s trœsterinne,/ sinne, $s wie
SM:St 6: 1, 1 daz wizzen solte lân./ //Sô diu heide und ouwe wirt grüene,/ ê solt ich mîn lieb gesehen,/ Daz ich mich wol
SM:St 10: 1, 5 sumerzît,/ gên dem süezzen meien/ stênt offen fröiden tor./ Ûz grüener boume brozzen/ so dringet widerstrît/ bluot vil maniger leijen:/ des
SM:Tu 6: 1, 9 strît/ diu heidiu lît/ in bernder blüete wol bedacht./ Mit grüenem loube stêt der walt/ bekleidet wol,/ recht als er sol/
SM:UvB 3: 1, 2 //Waz ist daz liehte, daz lûzet hervür/ ûz dem jungen, grüenen gras, als ob ez smiere,/ und es uns ein grüezen
SM:UvS 3: 3, 4 an mir verderben,/ so ist lîhte allez dürre, daz nu grüene lît./ Swer schiere gît, darnâch so man sîn gert,/ alse
SM:UvS 29: 3, 9 wê,/ da singe ich von der heide und von dem grüenen klê./ daz solt du stæten, milter got, daz ez mir

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