Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grüene Adj. (442 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Macer 1, 19 saf mit wine genutzet hilfet da wider. Swer den bibos grune stosset unde in den most leget, e her geieren si,
Macer 4, 5 di gepulverte nezzele gůt mit honege gemischet oder ir saf grune mit wine dicke getrunken. Der nezzelen bleter gestossen mit salze
Macer 8, 8 rute ist gůt getrunken dem, der das kalde hat, oder grune gesoten in dem boymolei unde den l#;eip mit bestrichen, e
Macer 11, 2 dem stile alleine, der ist dem tosten rot, der biminze grune. Nepita ist heis unde trocken an dem dritten grade. Nepita
Macer 11, 6 an den dihen. Swer di hat, der stosse di biminze grune unde lege si dar uf: das heilet di hůt unde
Macer 12, 22 Ouch gipt her der ammen also genutzet vil milch. Poley grune mit honege gestosen heilet ane schaden, swo der hunt gebiset,
Macer 13, 5 an di ougen gestrichen, vertribet den schimen. Der saf von grunen venichel [10v] samen in der sunnen getruckent ist gůt zu
Macer 21, 9 samen. Swer schone antlitze wil haben, der trinke dicke ysopen grune oder durre. Ysope gesoten mit luterm salze unde mit trockenen
Macer 31, 14 ditz plaster vertribet iz. Swenne des wissen mahen houbt noch grune sint unde milch vol, so sal man si sieden in
Macer 49, 9 dem, der in nemen sol, alreist ein gůt warmůz mit grůnem unde veistem swinen wleischz gesoten. Das esse her, swi vil
Macer 52, 11 der brust. Daz selbe tůt ir helfe, ob man si grune in essege isset. Daz crůt gestosen mit salze swendit di
Macer 73, 10 swlst. Daz ist ouch gůt den sichen wiben. Daz crut grune gesoten unde dicke getrunken vertribet di lange gewerten růre. Daz
Macer 88, 12 genutzet růret den buch samfte. Von aloe cornichen gemacht mit grunime koliz saffe unde der aller ebindelich nach eczine genumen, dri
MarlbRh 6, 7 ind sinen licham van dir nam./ //Ei w#;ei gr#;eunt din gr#;eune gras,/ dat al zit gr#;eune in dir was!/ wand din
MarlbRh 6, 8 nam./ //Ei w#;ei gr#;eunt din gr#;eune gras,/ dat al zit gr#;eune in dir was!/ wand din gelouf im stede bleif,/ als
MarlbRh 115, 7 Jaspis genant,/ de sunderlich z#;eirt din gewant./ dis stein is gr#;eune inde klar,/ he bezeichent $’n glouven war,/ de n#;eit dürres
MarlbRh 117, 35 so wert,/ dat alle werdcheit sin begert./ he is so gr#;eun, dat he andre sachen/ bit siner gr#;eunheit mach gr#;eunvar machen,/
MarlbRh 117, 38 mach gr#;eunvar machen,/ so w#;ei dürr$’ si #;eimer sin./ als gr#;eun is siner gr#;eunheit schin./ //Dis gr#;eune stein bezeichent din leven,/
MarlbRh 118, 1 si #;eimer sin./ als gr#;eun is siner gr#;eunheit schin./ //Dis gr#;eune stein bezeichent din leven,/ dat allen l#;iuden hat gůt bild
MarlbRh 118, 6 dir kümt bi,/ din heilcheit mach im lerung geven,/ dat gr#;eune werd sin dürre leven./ //Ein #;eiwlich sünder můʒ heilich sin,/
MarlbRh 118, 17 sal/ zů allen ziden an niderval./ si suln dar #;eimer gr#;eune sin,/ d#;ei nu entfent diner dügde schin./ ////Vrow, w#;ei schön
MarlbRh 125, 37 der gůder predigere/ si is schön, si schinet sere:/ de gr#;eun Smaragdus edel ind schone,/ he z#;eiret ser d#;ei gülden krone./
MarlbRh 126, 4 dem glouven werd zů lone,/ de der l#;iude sel macht gr#;eun ind schone./ ////D#;ei dridde kron is der reiner l#;iude,/ der
Mechth 2: 25, 120 den h#;eohsten b#;vom miner heligen drivaltekeit./ So brichestu denne die gr#;eunen, wissen, roten #;eoppfel miner saffigen menscheit/ und so beschirmet dich
Mechth 4: 3, 46 verstopfet mit s#;eussen violn. Si treit an irem vorh#;vobte die gr#;eunen wissen lylien; das bezeichent: Si ist ein můter der wittewen,
Mechth 4: 3, 48 megden. Ir #;vogen spilent alles von wunnen, als das wisse gr#;eune morgenrot vúr sich tribet die spilende sunne, und also ir
Mechth 4: 3, 50 die heiligen drivaltekeit gestalt: Das wisse bezeichent den vatter, das gr#;eune den sun, cleinliche sunne den heligen geist. Swenne si
Mechth 4: 22, 30 treit ein wisses kleit der angebornen kúscheit, dar zů ein gr#;eun kleit der wahsenden gottes wisheit und da (69#’v) zů ein umbespenget
Mechth 5: 19, 30 stetekeit die ist von dem heligen geiste ze allen ziten gr#;eune. XX. Ein lob gottes von aht dingen. Von der súnden
Mechth 5: 23, 121 lange vinsternisse in der alten e. Da uf waren geneiet gr#;eunú bilde; wan alleine dú alte e vervinstert was mit manigen
Mechth 5: 23, 133 da was #;voch an geneiet dú reine tube mit eim gr#;eunen zwige, die also unschuldig wider kam, das si das as
Mechth 5: 23, 137 da was ein guldin liste. Mitten úber mittes gieng ein gr#;eune borte, der was besetzet mit edelm gesteine. Das bezeichente das
Mechth 7: 48, 22 denne mit dem lúhtenden golde. Ir gewant was gelich (155#’r) gr#;eunem zendale. Do ich si rehte angesach, do wart min vinster
MF:Reinm 18: 1, 3 leide,/ doch durch disen winter niht./ waz dar umbe, valwet grüene heide?/ solcher dinge vil geschiht,/ Der ich aller muoz gedagen./
MF:Reinm 34a: 2, 1 der winter lanc./ ich hôrte ir sanc./ /Dô ich daz grüene loup ersach,/ dô liez ich vil der swaere mîn./ von
Mügeln 111,7 dann./ die meister künste gra/ nicht achten, ab rethorica/ gel, grün rot ferbe ader bla./ des ich in mines tichtes plan/
Mügeln 132,1 sternen zwelf ein krone,/ uß der lücht aller tugende stein./ Grüne der jaspis ist, / das blut er stellt und gibet
Mügeln 132,9 und ußgerüt./ des stunt der jaspis vorn in der kron, grüne,/ und gab dich gein des trachen drouwe küne,/ der tugende
Mügeln 257,12 viol sich ufrichtet und erlachet./ ein ieglich ris bedachet/ mit grüner wete sinen ast./ Sus, wib, der eren tum, / wann
Mügeln 387,2 nu blüt in prise./ Set, wie des meien früte/ wetet grün berg, anger, walt/ unde mit nuwer blüte/ krönet blumen manigfalt./
Mügeln 399,7 die er loub, blut und die früchte dringet/ und wetet grün berg, anger und den tal./ Was helfen mich die blumen,
NibB 362,2 wîz alsô der snê/ unt von Zazamanc der guoten, $s grüen$’ alsam der klê,/ dar in si leiten steine; $s des
NibB 404,3 $s unt einen sal wol getân/ von edelem marmelsteine, $s grüene alsam ein gras,/ dar inne selbe Prünhilt $s mit ir
NibB 436,2 $s ein edel porte was./ dar ûfe lâgen steine $s grüene sam ein gras./ der lûhte maniger hande $s mit schîne
NibB 928,1 vil harte billîchen hât./ Si hiezen herbergen $s für den grüenen walt/ gên des wildes abloufe, $s die stolzen jeger balt,/
NibB 1783,3 $s ûz des knopfe schein/ ein vil liehter jaspes, $s grüener danne ein gras./ wol erkandez Kriemhilt, $s daz ez Sîfrides
OvBaierl 95, 8 vnde machet de naselocher wyt vnde so do eme dusze grone salbe da to. Nym scelle worcziz sal vyr lot, spanisch_grone eyn
Parz 14,20 daz ander sîn,/ ûfme schilt und an der wât./ noch grüener denne ein smârât/ was geprüevet sîn gereite gar,/ und nâch
Parz 31,27 daz muoz ie dirre gelten./ sölch gelücke kumt uns selten./ Grüenes angers lützel, sandes/ wol drîzec poinder landes/ ist zir gezelten
Parz 36,27 decke lac,/ ringe, diu niht swære wac:/ daz was ein grüener samît./ sîn wâpenroc, sîn kursît/ was ouch ein grüenez achmardî:/

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