Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grüene Adj. (442 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 3587 hüetet iuch vor bœsem ezzen,/ (des sult ir niht vergezzen)/ grüenez fleisch ist iu verboten,/ ezn sîn hüener, wol versoten;/ von
Eracl 3801 bî ir reit, tet er sîn war,/ er dûhte in grüene, als ein gras./ swer aber verre von ir was,/ den
Eracl 4996 der helt mære,/ Cosdrôas der küene,/ ein zeichen, daz was grüene,/ des het er alsô gegert./ er fuorte umbe ein guot
EvBerl 46,22 her wartende muzegir czit, wy her en vorryte._(17) An dem grunen dunrstage gyngyn dy jungeren czu Jhesum unde sprachen: ‘wo wiltu
EvBerl 65,17 fursten dy ym gevolget hatten von Galylea. __[65r] An dem grunen donrstage czu der messe schribit sente Johannes daz ewangelium_(13):_(1) Vor
Gen 729 ist alsô lusam, $s daz stât alsô unverborgen,/ daz ist gruone unde rôt, $s daz bezeichent wazzer unde bluot/ dei Christe
Gen 2027 rade,/ feizte unte scône, $s si giengen an daz gras gruone./ an dere weide $s giengen si mit vroude./ /Daz stuont
GrRud Fb 9 ein strit vil hart/ zvischen den heren beiden/ uf einer grunen heide,/ da die here zu samene riden./ sie heten ungerne virmiden./
Herb 1315 roten vn2de mit wizze1n;/ Man sach da gele glizze1n,/ Daz grune vn2de daz blavare./ Do wart der wechter gewar,/ Daz iz
Herb 1815 fenster groz vnd wit,/ Dar inne sule in alle sit/ Grune, rot, wiz, bla,/ Brun, gel, swartz, gra./ Daz gewot was
Herb 2351 lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz grune ris/ Geschuffen, daz paris/ Gen sumerzit gereche wol,/ Funf vn2de
Herb 5347 sin gelegen./ Der sinen iedoch wenic was./ Sie hette1n daz grune gras/ Mit blute berotet./ Hector was benotet:/ Sie sluge1n im
Herb 6271 des was in not./ Man sach da die schilde rot,/ Grune vn2de wizze/ Houwen mit flizze1n./ Hector der liez vmbe gan,/
Herb 7236 gebreit/ Von sulcher zierheit,/ Etwa wiz als ein sne,/ Etiswa grune als ein cle,/ Etiswa brun, etiswa rot./ Als der kvnic
Herb 8191 da vor./ Do hette hector/ Schone kleinote,/ Steine harte rote,/ Grune vnd wizze,/ Gemachet wol mit flizze/ In daz silber vn2de
Herb 8234 daz:/ Ir sit starc vnd kvne;/ Doch en=wirde ich ni1mmer grune,/ Also kvne als ir sit,/ Ez en=kvme noch die zit,/
Herb 9018 Reit agomennon/ Vnd tydeus son,/ Diomedes der kvne./ Schilde rot, grune,/ Vo1n golde, vo1n lasure/ Rosse kouerture,/ Die halsberge wizze/ Hiwen
Herb 10783 ie ich gwar wart,/ Was, sin kraft v3nde sin art./ Grune, rot, wiz, gra,/ Daz was allez sam da./ Daz geworchte
Herb 13981 in der schone1n zit/ Wart zv|howe1n vnd zv|schit/ Vf dem grune1n grase./ Sin schone mvnt, sin nase,/ Sine ouge1n, sine wange1n/
Herb 14342 manic bach./ Da ist zv mi1nnen gut gemach:/ Luter bru1nne, grune walt,/ Forest harte wol gestalt,/ Boume breit vn2de lanc,/ Blume1n|schin,
Herb 15275 Des truc her antenor/ Eine1n zellige1n vf daz burgtor,/ Als grune als ein gras:/ Einer oliuen der zelge was./ Er stu1nt
HeslApk 21413 wirt an der gruze/ Zu schowen an vil suze/ Des gruenen steines gruene,/ Swenne wir volle suene/ [163#’r#’b] Vor sinen hulden
HeslApk 21983 der cristallen./ Sin gedutnis ist gevallen/ Uf sie die Gote grune sint,/ Der werlde tummer dan ein kint./ Von irre suzen
HimmlJer 137 uf daz geruste./ zware sagen ich iu daz,/ der ist grune sam ain gras./ der tiuvel dannen fluhet,/ den selben stain
HimmlJer 146 liben liute,/ waz der stein bedute./ sin varwe ist ime grune./ der tuvel ist so chune/ alsam der lewo wilde,/ ja
HimmlJer 157 unte bezeichenen den Jaspin./ er fluhet sam man in brenne;/ grune bir wir denne./ swer so gelouben nine hat,/ der ist
HimmlJer 211 stain sus/ gehaizen Smaragdus./ in der werelte ist nieht so grune,/ er beneme ime sine scone./ ein lant haizit Cythia:/ der
HimmlJer 238 urchende./ diu liute sint so chune,/ si nement di staine grune/ den vogelen mit gewalte;/ si sint wert, daz man si
HimmlJer 241 si sint wert, daz man si wol gehalte./ //Den vil grunen stainen/ ebenmaze wir di ainen,/ mugen si wole sunderen,/ di
HvNstAp 3031 abgewan./ Ir seyt frech und kuene:/ Mein hertz das wirt gruene,/ Ob ir mir zu hilffe kompt./ Ir schafft wol das
HvNstGZ 3396 hertzen slůg./ Dez libes craft ir gar entweich:/ Sie wart gr#;eun und bleich/ Und seig zu der erden nider./ Von leide
Ipocr 42 erſterbint. Nim deſ ſaffeſ daz man da duhit uzzir dem grunen hanefſamin. v3nde tr#;vofez in diu orin. Nim daz genſeſmer. zirlazeſ.
Ipocr 303 dir mite. Vngentum grecum ad caput. Diz ungentum heizit latineſchvn gr#;ovne. vnde iſt vile g#;vot ze deme h#;vobitſwern. v3nde ze allen
KLD:GvN 1: 1, 5 rôt/ die sint nu worden val./ sô klag ich den grüenen walt und der vogel singen:/ dar zuo hât vil grôze
KLD:GvN 13: 1, 6 sælic sî der walt!/ man siht bluomen manicvalt/ durch daz grüene gras ûf dringen,/ mêr dann ich erdenken kunne. tanzen springen
KLD:GvN 14: 5, 3 wan solte ich schouwen liep mîs herzen frouwen! in den grüenen ouwen,/ in luft und ouch in touwen/ wart lieberz nie
KLD:GvN 15: 1, 6 walt und ouch diu linde/ diu sint nu beide ir grüenen loubes aber worden kranc./ jârlanc $s tæte sanfte ein umbevâhen,
KLD:GvN 20: 1, 2 der fröiden gît./ //Séht %\an die heide, seht an den grüenen walt:/ liehter ougenweide der hânt si nû gewalt./ bluomen loup
KLD:GvN 21: 1, 3 wart dem meien hiur gesungen/ von dien vogeln dur den grüenen walt./ die hât nu betwungen/ unde jæmerlîch verdrungen/ rîfe, snê,
KLD:GvN 23: 1, 2 siht man aber die heide val; nu siht man valwen grüenen walt;/ nu hœrt man niht der kleinen vogel singen. die
KLD:GvN 25: 1, 4 //Owê liehten tage, owê bluomen rôt, owê vogel sanc,/ owê grüener walt!/ nû wirt aber kalt,/ nû der winter lanc./ dast
KLD:GvN 31: 1, 7 dur daz gras ûf muosten dringen!/ nûst der walt sîs grüenen loubes âne. wâfenâ! $s jâ ist mir dâ/ dicke wê
KLD:GvN 34: 1, 4 schôn gekleit./ wol bedœnet $s mit den vogeln stêt der grüene walt. in den ouwen $s mac man schouwen $s rôsen
KLD:GvN 45: 1, 1 wîbes güete selten hân genozzen./ //Nû siht man die $s grüenen heide wol bekleidet, wol geschœnet:/ schouwet an den grüenen walt!/
KLD:GvN 45: 1, 3 $s grüenen heide wol bekleidet, wol geschœnet:/ schouwet an den grüenen walt!/ nû hœrt man die vogel singen/ in den wunneclîchen
KLD:Kzl 5: 2, 4 was betwungen,/ der ensol niht trûren mê./ schouwent an die grüenen heide,/ wie gar diu von leide scheide,/ wie gar wunneclich
KLD:Kzl 13: 2,17 sich zespreit./ lützel fröit mich heide breit/ unde ir kleit/ grüene und weit,/ swie siz sneit,/ sît die herren sint verzeit/
KLD:Kzl 14: 2, 3 $s w%-esen, l%-esen $s megde man nu niender bluomen siht./ grüene gras $s daz $s salwet, $s valwet $s anger,/ langer
KLD:Kzl 15: 1, 9 verdrungen/ den leiden winter kalt./ blüender hac und loup ûf grüenen linden,/ liljen rôsen vîol lânt sich vinden,/ erwachet ist diu
KLD:UvL 9: 1, 2 tuot./ //Nu schouwet wie des meien zît/ gezieret hât den grüenen walt,/ und schouwet wie diu heide breit/ mit wünneclîchen bluomen

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