Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

golt stN. (812 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 18440 lant./ Thelogonus wart gesant/ Wider zv siner mvter lande./ Mit golde vn2de mit gewande/ Vn2de mit grozzer richeit/ Heim er in
Himmelr 4, 6 sternen hat si rat $s jouch %/ander(re) liehtvazze,/ von reinem golde glénst%\et $s ein ieglich ire gazze./ die mure sint al
Himmelr 4, 7 ieglich ire gazze./ die mure sint al úmb%\e $s mit góld%\e gewieret,/ sint mit aller slaht vare $s gimmen wole gezieret./
Himmelr 7, 13 dei gadem $s elliu den ze minnen/ mit deme reinen golde sint $s gemuoset unde gesmelzet,/ die hie nehein not sw%/ær%\iu
Himmelr 9, 31 sie nezierent ouch vingerlin, $s ringe noch bouge;/ nuskelin vone goldes gesmelze $s noch die halssnuore/ nebiderbent si da deweder $s
HimmlJer 126 sam iz prinne;/ di straze dar inne,/ die sint durchsoten golt,/ diu buric nehein meil dolt./ //An der buricmure raine/ ligint
HimmlJer 143 od in der mennischi hat/ in siner gewelte,/ beworht mit golde an der hente./ //Nu vernemet, liben liute,/ waz der stein
HimmlJer 303 Crisolitus./ sin varwe ist ime ainvalt/ unte schinet also daz golt./ daz ist wunder maiste:/ von ime varent ganaiste/ also von
HimmlJer 308 ist edele unte tiure./ //So bezaichenet diu varwe so daz golt,/ sweme got ferlihet ten gewalt,/ daz er ist guter liste/
HimmlJer 344 mare,/ nah dem himele gevare,/ diu ander luter so daz golt./ di chunege sint ime holt/ unte minnent in mere/ den
HimmlJer 362 noten gewinnet,/ also daz viur brennet/ uz tem chofer daz golt./ so wirt ime got vil holt/ unt minnet in mere/
Hochz 10 haben,/ also der smit vil guot/ die wiere in daz golt tuot./ daz insigele er fur blat,/ als erz gelernt hat,/
Hochz 15 vil herlichen stat/ unde niht zergat./ //Die vrowen zieret daz golt,/ von diu ist si im holt./ //Diu ist nie so
Hochz 25 ain guldin gewiere,/ daz ez ir den lip ziere./ daz golt ir wol ane stat,/ wan si schone da mit gat./
Hochz 35 den mist si fur die ture cheret,/ dar undir daz golt,/ dem si e was holt./ si læt ez noten varn,/
Hochz 47 in nieman leret,/ swa er hin cheret,/ der bezeichent daz golt, daz begraben ist/ tieffe undir den mist,/ daz der mist
Hochz 696 brout an ir hæte,/ also schone an ir te./ //Daz golt vil ziere/ daz bezeichent die bihte also here./ diu wiere
HvNstAp 1617 An der lag reichait mer dann genüg,/ Geworcht auß feinem golde./ Safyr und crisolde,/ Rubein und jacincten und granatt,/ Die stain
HvNstAp 11928 zergieng gar mein schmertze./ Ich näm es auch fur alles gold."/ Venuß, sich das ist mein sold/ Di ich hewte begieng.’/
HvNstAp 15557 was ir gahen./ Der furste geben wolde/ Zehen pfund von golde/ Wol geprant und gewegen./ Do sprach der ungetrewe degen,/ Der
HvNstAp 18845 schwartzen dracken/ An seinen schilt machen,/ Das veld was geslagens gold./ Er wante verdienen reichen sold:/ Der ward im ab gezucket./
Iw 587 der ist gelöchert vaste./ ez hanget von einem aste/ von golde ein becke her abe:/ jane wæn ich niht daz iemen
Iw 589 abe:/ jane wæn ich niht daz iemen habe/ dehein bezzer golt danne ez sî./ diu keten dâ ez hanget bî,/ diu
Iw 1141 vor des noch sît,/ hôch vest unde wît,/ gemâlet gar von golde./ swer darinne wesen solde/ âne vorhtlîche swære,/ den dûhtez vreudebære./
Iw 2948 ichn wart nie manne sô holt/ dem ich diz selbe golt/ wolde lîhen ode geben./ er muoz wol deste baz leben/
Iw 3463 (ouch was der zoum rîche gnuoc,/ daz gereite guot von golde),/ daz er rîten solde,/ ob ir daz got bescherte/ daz
Iw 4251 truoc./ ich hete êren genuoc:/ waz half mich daz ich golt vant?/ ez ist eht vil unbewant/ zuo dem tôren des
Iw 4253 vant?/ ez ist eht vil unbewant/ zuo dem tôren des goldes vunt:/ er wirfet ez doch hin zestunt./ swie ich zuo
Iw 6198 under in/ swaz iemen würken solde/ von sîden und von golde./ genuoge worhten an der rame:/ der werc was aber âne
Iw 6386 uns vür wirt geleit,/ daz müeze wir allez lîden./ von golde und von sîden/ würken wir die besten wât/ die iemen
KLD:Kzl 2: 2, 9 der helle lâgen blint/ von tiuvels ræten bœsen./ da enhalf golt silber noch kein wât/ wan sîn vil reinez bluot./ von
KLD:Kzl 2: 6,16 gewæte/ vil baz ein herren kleidet/ dan samît pfellol purpur golt,/ wan ez von sünden scheidet/ und kan erwerben rîchen solt:/
KLD:Kzl 12: 3, 8 êren, schanden gram,/ sô werdent ir gerüemet/ für gesteine in golde rôt./ manlich man und wîplich wîp gesellet,/ ist bezzer iht/
KLD:Kzl 16: 4, 1 hasen/ und sam die lewen kreftic in den schanden./ //Swâ golt geliutert wirt alsô daz es niht mêre gunters hât,/ dâ
KLD:Kzl 16: 4, 9 daz man in in snêwe siht/ mit rîfen uberladen./ dem golde glîche ich wol den man/ des herze ist sô geliutert
KLD:UvL 8: 5, 5 bringen/ unde trôst für sende dol,/ habe ir silber unde golt,/ sî mir anders holt:/ ich wil wan ir minnen solt./
KLD:UvL 14: 4, 2 minneclîcher friundes gruoz,/ süeze in triuwen wol geliutert alse ein golt,/ obe ich des iht innerclîchen wünsche? jâ, sô mir der
Konr 1,47 get#;vofet. An dem ſvnnentage brachten im die chvnige div opher: golt, w#;eiroch vnd mirren. An dem ſvnnentage machot er das waʒʒer
Konr 10,147 chvniginne ſant Helena das heilige crûce mit edelen ſteinen, mit golde vnd mit ſilbere vnd h%:yeß ein truhen machen, da ſi
Konr 10,162 div ſvnne, vnd die heiligen nagele, die ſcheinen ſam das golt. Alle, die das ſahen, die lopten den almehtigen got. Do
Konr 10,165 cʒiert ſi mit edelen geſteinen vnd hieʒ ain truhen vʒ golde machen, da ſi ſi inleite. Die iuden, die vertreib do
Konr 11,33 ʒwene eſte des heiligen crûces, die waren do beſlagen mit golde vnd mit edelem geſteine. Das brachen ſi abe, wande ſi
Konr 14,26 $t eine chemenat cʒieren mit edelen ſteinen, mit phelle, mit golde, vnd lie ſinen ſvn eine darin. Do ſprach er ſin
Konr 18,3 einen ſt#;evl gemachet hete #;ovʒ helfenbeine vnd heten gecʒ#;eiret mit golde. Hinten was er sinewel $t vnde waren ʒwa hente dar
Konr 18,23 ewige magt iſt. Den ſelben ſt#;ovl, den cʒiert er mit golde, das golt bet#;evitet die heilige minne. Der ſt#;evl was ſinewel
Konr 18,23 iſt. Den ſelben ſt#;ovl, den cʒiert er mit golde, das golt bet#;evitet die heilige minne. Der ſt#;evl was ſinewel an dem
Konr 23,42 dar chomen ſol, der m#;euʒ e gel#;eutteret werden ſam das golt in dem fiure vnd m#;euʒ an mail ſin vnd m#;euʒ
KvHeimHinv 265 diu chüniginne bist,/ diu dâ sô wol gechleidet ist;/ von golde glîzet dîn wât,/ diu maniger gelfe varwe hât.’/ Diu vrouwe
KvHeimHinv 672 ende glîzet./ an dirre chrône diu hie schein,/ dâne was golt noch edel gestein/ noch deheiner slahte gesmîde,/ phelle noch sîde,/
KvHeimUrst 677 die ze sîner wiegen gâhten/ und im ze êren brâhten/ golt, wîrouch und mirren./ ern liez ouch sie niht irren:/ ein

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