Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
golt stN. (812 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
lant./ Thelogonus wart gesant/ Wider zv siner mvter lande./ Mit golde vn2de mit gewande/ Vn2de mit grozzer richeit/ Heim er in | |
sternen hat si rat $s jouch %/ander(re) liehtvazze,/ von reinem golde glénst%\et $s ein ieglich ire gazze./ die mure sint al | |
ieglich ire gazze./ die mure sint al úmb%\e $s mit góld%\e gewieret,/ sint mit aller slaht vare $s gimmen wole gezieret./ | |
dei gadem $s elliu den ze minnen/ mit deme reinen golde sint $s gemuoset unde gesmelzet,/ die hie nehein not sw%/ær%\iu | |
sie nezierent ouch vingerlin, $s ringe noch bouge;/ nuskelin vone goldes gesmelze $s noch die halssnuore/ nebiderbent si da deweder $s | |
sam iz prinne;/ di straze dar inne,/ die sint durchsoten golt,/ diu buric nehein meil dolt./ //An der buricmure raine/ ligint | |
od in der mennischi hat/ in siner gewelte,/ beworht mit golde an der hente./ //Nu vernemet, liben liute,/ waz der stein | |
Crisolitus./ sin varwe ist ime ainvalt/ unte schinet also daz golt./ daz ist wunder maiste:/ von ime varent ganaiste/ also von | |
ist edele unte tiure./ //So bezaichenet diu varwe so daz golt,/ sweme got ferlihet ten gewalt,/ daz er ist guter liste/ | |
mare,/ nah dem himele gevare,/ diu ander luter so daz golt./ di chunege sint ime holt/ unte minnent in mere/ den | |
noten gewinnet,/ also daz viur brennet/ uz tem chofer daz golt./ so wirt ime got vil holt/ unt minnet in mere/ | |
haben,/ also der smit vil guot/ die wiere in daz golt tuot./ daz insigele er fur blat,/ als erz gelernt hat,/ | |
vil herlichen stat/ unde niht zergat./ //Die vrowen zieret daz golt,/ von diu ist si im holt./ //Diu ist nie so | |
ain guldin gewiere,/ daz ez ir den lip ziere./ daz golt ir wol ane stat,/ wan si schone da mit gat./ | |
den mist si fur die ture cheret,/ dar undir daz golt,/ dem si e was holt./ si læt ez noten varn,/ | |
in nieman leret,/ swa er hin cheret,/ der bezeichent daz golt, daz begraben ist/ tieffe undir den mist,/ daz der mist | |
brout an ir hæte,/ also schone an ir wæte./ //Daz golt vil ziere/ daz bezeichent die bihte also here./ diu wiere | |
An der lag reichait mer dann genüg,/ Geworcht auß feinem golde./ Safyr und crisolde,/ Rubein und jacincten und granatt,/ Die stain | |
zergieng gar mein schmertze./ Ich näm es auch fur alles gold."/ Venuß, sich das ist mein sold/ Di ich hewte begieng.’/ | |
was ir gahen./ Der furste geben wolde/ Zehen pfund von golde/ Wol geprant und gewegen./ Do sprach der ungetrewe degen,/ Der | |
schwartzen dracken/ An seinen schilt machen,/ Das veld was geslagens gold./ Er wante verdienen reichen sold:/ Der ward im ab gezucket./ | |
der ist gelöchert vaste./ ez hanget von einem aste/ von golde ein becke her abe:/ jane wæn ich niht daz iemen | |
abe:/ jane wæn ich niht daz iemen habe/ dehein bezzer golt danne ez sî./ diu keten dâ ez hanget bî,/ diu | |
vor des noch sît,/ hôch vest unde wît,/ gemâlet gar von golde./ swer darinne wesen solde/ âne vorhtlîche swære,/ den dûhtez vreudebære./ | |
ichn wart nie manne sô holt/ dem ich diz selbe golt/ wolde lîhen ode geben./ er muoz wol deste baz leben/ | |
(ouch was der zoum rîche gnuoc,/ daz gereite guot von golde),/ daz er rîten solde,/ ob ir daz got bescherte/ daz | |
truoc./ ich hete êren genuoc:/ waz half mich daz ich golt vant?/ ez ist eht vil unbewant/ zuo dem tôren des | |
vant?/ ez ist eht vil unbewant/ zuo dem tôren des goldes vunt:/ er wirfet ez doch hin zestunt./ swie ich zuo | |
under in/ swaz iemen würken solde/ von sîden und von golde./ genuoge worhten an der rame:/ der werc was aber âne | |
uns vür wirt geleit,/ daz müeze wir allez lîden./ von golde und von sîden/ würken wir die besten wât/ die iemen | |
der helle lâgen blint/ von tiuvels ræten bœsen./ da enhalf golt silber noch kein wât/ wan sîn vil reinez bluot./ von | |
gewæte/ vil baz ein herren kleidet/ dan samît pfellol purpur golt,/ wan ez von sünden scheidet/ und kan erwerben rîchen solt:/ | |
êren, schanden gram,/ sô werdent ir gerüemet/ für gesteine in golde rôt./ manlich man und wîplich wîp gesellet,/ ist bezzer iht/ | |
hasen/ und sam die lewen kreftic in den schanden./ //Swâ golt geliutert wirt alsô daz es niht mêre gunters hât,/ dâ | |
daz man in in snêwe siht/ mit rîfen uberladen./ dem golde glîche ich wol den man/ des herze ist sô geliutert | |
bringen/ unde trôst für sende dol,/ habe ir silber unde golt,/ sî mir anders holt:/ ich wil wan ir minnen solt./ | |
minneclîcher friundes gruoz,/ süeze in triuwen wol geliutert alse ein golt,/ obe ich des iht innerclîchen wünsche? jâ, sô mir der | |
get#;vofet. An dem ſvnnentage brachten im die chvnige div opher: golt, w#;eiroch vnd mirren. An dem ſvnnentage machot er das waʒʒer | |
chvniginne ſant Helena das heilige crûce mit edelen ſteinen, mit golde vnd mit ſilbere vnd h%:yeß ein truhen machen, da ſi | |
div ſvnne, vnd die heiligen nagele, die ſcheinen ſam das golt. Alle, die das ſahen, die lopten den almehtigen got. Do | |
cʒiert ſi mit edelen geſteinen vnd hieʒ ain truhen vʒ golde machen, da ſi ſi inleite. Die iuden, die vertreib do | |
ʒwene eſte des heiligen crûces, die waren do beſlagen mit golde vnd mit edelem geſteine. Das brachen ſi abe, wande ſi | |
$t eine chemenat cʒieren mit edelen ſteinen, mit phelle, mit golde, vnd lie ſinen ſvn eine darin. Do ſprach er ſin | |
einen ſt#;evl gemachet hete #;ovʒ helfenbeine vnd heten gecʒ#;eiret mit golde. Hinten was er sinewel $t vnde waren ʒwa hente dar | |
ewige magt iſt. Den ſelben ſt#;ovl, den cʒiert er mit golde, das golt bet#;evitet die heilige minne. Der ſt#;evl was ſinewel | |
iſt. Den ſelben ſt#;ovl, den cʒiert er mit golde, das golt bet#;evitet die heilige minne. Der ſt#;evl was ſinewel an dem | |
dar chomen ſol, der m#;euʒ e gel#;eutteret werden ſam das golt in dem fiure vnd m#;euʒ an mail ſin vnd m#;euʒ | |
diu chüniginne bist,/ diu dâ sô wol gechleidet ist;/ von golde glîzet dîn wât,/ diu maniger gelfe varwe hât.’/ Diu vrouwe | |
ende glîzet./ an dirre chrône diu hie schein,/ dâne was golt noch edel gestein/ noch deheiner slahte gesmîde,/ phelle noch sîde,/ | |
die ze sîner wiegen gâhten/ und im ze êren brâhten/ golt, wîrouch und mirren./ ern liez ouch sie niht irren:/ ein | |
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