Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

golt stN. (812 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 2: 26, 24 nit gevinden.» «Tohter, es verlúret manig wise man sin túres golt von verwarl#;eosi in einem grossen herwege, da er mitte ze
Mechth 2: 26, 40 stan eweklich offenbar in minem riche mit himmelschem $t lúhtendem golde ob aller ir gezierde wesen geschriben, wan dú vrie minne
Mechth 3: 24, 29 Dis hat dú bekantnisse us dem ewigen bůche geschriben: Das golt wirt dikke mit dem kupfer befleket vil sere. Also tůt
Mechth 4: 3, 53 uf irme h#;vobet ein cronen, dú ist gewúrchet von rotem golde; das ist der hohe rat und die heilige tat, die
Mechth 4: 18, 86 v#;eorhten wir ie das ungebe kupfer, das wir dis edel golt nit wellen ber#;euren. Dis tieres vleisch isset man an dem
Mechth 4: 27, 21 manigen kumber. Si enhant weder hus noch hof, silber noch golt niergen behalten. Ir ieglicher gat mit einem stabe, der ist
Mechth 4: 27, 92 kumt der Endecrist und underwindet sich der weltlichen fúrsten mit golde und mit dem edelen gesteine und mit grundeloser valscher list,
Mechth 5: 23, 116 geniessen und den hatte es got behalten. Aber drissig marke goldes, die waren mir nach rehter notdurft von disen armen úber
Mechth 5: 23, 130 alles únsers herzen leit. Da uf waren bilde geneiet mit golde, die waren glich den vogelen, die Noe us der arche
Mechth 5: 23, 143 und es was gezieret mit edelm gesteine und mit clarem golde, #.[rehte als es búrnen#.] solte. Das was vor bezeichenet und
Mechth 6: 21, 5 wan du krenkest und schendest den heligen cristanen gel#;voben; din golt das ist verfúlet in dem pfůle der unkúscheit, wan du
Mechth 7: 1, 58 in ertrich in túrer koste, nit mit silber noch mit golde noch mit edelm gesteine, mer mit mensclicher arbeit, mit mensclichen
Mechth 7: 1, 111 in ir und schinet dur den lichamen als das lúhtende golt dur die clare cristallen. So werdent si also vro und
Mechth 7: 1, 118 und doch nit guldin, wand si eweklich besser sint denne golt und edel gesteine; dis ist alles erde und sol ze
Mechth 7: 8, 18 ir h#;vobet; die luhte als ob si were von luterm golde. Die crone was zwivalt und was #;voch der minnen crone.
Mechth 7: 48, 22 dienste geben. Si was gecr#;eonet mere denne mit dem lúhtenden golde. Ir gewant was gelich (155#’r) gr#;eunem zendale. Do ich si
MF:Mor 18: 3, 6 ein spiegel, al der werlde ein wunne gar./ waz sol golt begraben, des nieman wirt gewar?/ /Wê der huote,/ die man
MNat 12, 17 von verren landen daʒ si so vunf iar uʒ giengent golt ze cinse brahtent, zeime zeichen daʒ siu heren werent. Abir
Mügeln 5,5 meister der materien darf wol künste zil,/ ab er uß gold in form ein bilde werken wil,/ das sich nicht mag
Mügeln 37,16 eime koln $s ein ungeschaffen bilde;/ darnach er es mit golde kleit. $s got ist bereit:/ fint er din hoffenunge ganz,
Mügeln 41,7 entzunt/ und alles, das der himel hat bezirket./ bli unde golt ein masse han,/ als uns tun kunt die buch der
Mügeln 42,10 hat die art,/ das es das kupher dringet von dem golde./ uß aschen macht ein klares glas/ der meister in der
Mügeln 46,16 kint lit keine smach, $s den schanden nimmer spare,/ sint golt noch silber folget dir. $s geloube mir,/ wib unde gut
Mügeln 136,3 fürsten sinem trager holt / und ist geferbet sam das golt / und liechte funken uß im lat./ der hochsten wisheit
Mügeln 138,3 der naturen list / der crisopat geferbet ist / als golt in purpur. leides mist / und sorg er rüt
Mügeln 138,9 gotes brüste wut/ und wold verdemphen fluches swal./ der gotheit golt mit diner küscheit röte/ sich flacht (doch sunder der naturen
Mügeln 142,10 in dines herzen gruft./ topasion hat farbe aller steine/ in golt ^+getrint. sus hastu sunder meine/ form aller tugent eine,/ du
Mügeln 192,10 naturen sus twang got in unserm wachse/ und flacht sin golt mit unser siden flachse./ hart zu der sülen achse/ er
Mügeln 200,9 ist ouch genant/ ein tier, iedoch mit underscheit:/ im gibet golt noch goldes farbe weben./ ein falsche form es treit gar
Mügeln 200,9 genant/ ein tier, iedoch mit underscheit:/ im gibet golt noch goldes farbe weben./ ein falsche form es treit gar sunder leben./
Mügeln 202,7 schat./ welch here, der nicht wisheit hat,/ ab der in golde ste vernat,/ was hilfet das sin undertan?/ sie hassen in
Mügeln 238,2 mar./ Wirt dir gefidert gut, / kraft, schonde, schatz und goldes brut, / zu nider noch zu ho din mut /
Mügeln 251,9 hande funt,/ wie das er zu der meide quem./ in goldes tror von himel zu der frouwe/ er fiel und barg
Mügeln 271,5 sumt, ie mer er rast,/ ein ander last besweret dich./ golt und das silber ist/ gein tugent, kunst ein swacher mist,/
Mügeln 288,4 wirt / zinober – daran nieman irrt –, / wie goldes farb das kupher nimt – / nach diser regel summ
Mügeln 288,9 sal_armoniacum,/ grünspan ouch zu der lere zimt:/ die geben kupher goldes farbe reine),/ und wie das öl sich twingen lat uß
Mügeln 343,7 die reine $s an alles meiles blich,/ der durch des goldes phorte/ uß gotes brüste se/ sich drang von einem worte/
Mügeln 363,7 in ziten $s gar kummerhaftig stan./ manch diener im mit golde/ zu stüre wart gesant./ die sant der tugende holde/ wider
Mügeln 363,12 Kriechen lant/ und liebte mer die mugent/ der tugent $s wan golt und dienestman./ der über das her/ $s der Romer swer/
Mügeln 389,6 mines heiles ostertag,/ und über des meien früte/ als ein golt sich fengt ein flamm,/ sus klert sich mins lebens amm/
Mügeln 397,1 in stund $s ein rouberin du wirst der sinne./ Dem gold gat vor $s din süßer tror, $s der durch das
Mühlh 115, 16 mit valſchin phennigin edir mit valſchimi ſilbiri edir mit valſcimi goldi bigrifphin wirt^. undi wirt he biclagit vor mi richteri undi
NibB 30,4 vil der edelen steine $s die frouwen leiten in daz golt,/ Die si mit porten wolden $s wurken ûf ir wât/
NibB 40,3 alten siten pflac/ durch ir sunes liebe $s teilen rôtez golt./ si kundez wol gedienen, $s daz im die liute wâren
NibB 68,1 und gewant./ Ir ross diu wâren scœne, $s ir gereite goldes rôt./ lebt$’ iemen übermüeter, $s des enwas niht nôt,/ denne
NibB 71,3 die vil küenen. $s allez ir gewant/ was von rôtem golde, $s ir gereite wolgetân./ ir ross in giengen ebene, $s
NibB 92,3 kanzwägene $s es möhten niht getragen;/ noch mê des rôten goldes $s von Nibelunge lant./ daz sold$’ in allez teilen $s
NibB 173,2 $s unde Hûnolt,/ die wol gedienen kunden $s daz Guntheres golt./ Dancwart, Hagenen bruoder $s und ouch Ortwîn,/ die mohten wol
NibB 183,2 wære, $s der der warte pflac./ ein liehter scilt von golde $s im vor der hende lac./ ez was der künec
NibB 225,3 sag$’ an liebiu mære; $s jâ gib ich dir mîn golt./ tuost du$’z âne liegen, $s ich wil dir immer wesen

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