Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

golt stN. (812 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 475, 16 mail auz den augen, sam Platearius spricht. wenn man daz golt hamersleht, sô klært ez sich und entweicht dem hamer und
BdN 475, 21 anplick und wirt enzünt mit götleicher gir. wizz, daz daz golt wirdiger ist, wan alleu leiphaftigeu dinch, diu auz den elementen
BdN 475, 31 ich ungern, wan ez ist kaum wâr. seint nu daz golt sô gleicher mischung ist, dar umb habent die weisen seinen
BdN 475, 34 daz ez gar werhaft ist, sam vor gesprochen ist. daz golt ist under anderm gesmeid sam diu sunn under andern sternen.
BdN 476, 20 daz silber ist niht lauter an im selber sam daz golt: ez ist mit erden und mit unsauberkait gemischt und dar
BdN 476, 27 daz silber ist sauber, aber niht sô vil sam daz golt, und verdirbt in erden und an fäuhten steten und ist
BdN 477, 8 köksilber treibt man vil wunders. man velscht mit seiner hilf golt und silber und ander gesmeid und macht man springendeu vingerl
BdN 478, 7 daz ist zwairlai: nâtürleich und künstleich. daz künstleich wirt von golt und von silber, wenn man daz zesamen mischt, sam daz
BdN 478, 29 man ez mit silber mischt oder mit zin oder mit golt, sô gewinnt ez gar ainen guoten klank. ez klingelt daz
BdN 479, 4 wirt auz kupfer. der haizt ze latein auricalcum und wirt golt auz dem mezzink, wan Aristotiles spricht in dem puoch von
BdN 479, 6 liehte, daz von kindes harm und von mezzink gar guotez golt werd. daz verstênt etleich, daz der mezzink golt werd an
BdN 479, 7 gar guotez golt werd. daz verstênt etleich, daz der mezzink golt werd an der varb, niht an dem selpwesen, wan sam
BdN 480, 7 selber, aber wenn man ez mischt mit silber oder mit golt, sô wirt ez wol und süezleich hellend. ez scheint inwendich
BdN 480, 17 anderm gemischtem gesmeid, die tailt ez von ainander und schaidet golt und silber von kupfer und von plei und beschermt ander
BdN 481, 5 airschaln ab nimbt, daz diu schal iht verprinn, und dauht golt dick in daz gemächt alsô haiz, daz golt värbt sich
BdN 481, 6 und dauht golt dick in daz gemächt alsô haiz, daz golt värbt sich gar wol. //VON DEM PLEI. /Plumbum haizt plei.
BdN 481, 10 ebenmæziger nâtûr sam daz zin und ist swær sam daz golt, alsô daz ez zwuo swæren hât: silbers und kupfers. daz
BdN 481, 26 gluot, dâ man daz silber läutert. ez gesellet sich dem gold nümmer noch wirt mit gold gepezzert und sein smak oder
BdN 481, 26 läutert. ez gesellet sich dem gold nümmer noch wirt mit gold gepezzert und sein smak oder sein dunst nidert daz golt.
BdN 481, 27 gold gepezzert und sein smak oder sein dunst nidert daz golt. ez sprechent auch die maister, wie daz sei, daz daz
BuchdKg 34, 10 alsô: #.,Unde gibet mir der künic Balac sîn hûs volles goldes, ich mac niht gewandeln $t unsers herren wort. Ich bit
Eckh 5:27, 13 ich vürwâr, daz alle mîne steine solten verwandelt werden in golt, ie mê ich danne steine hæte und grœzer, ie lieber
Eckh 5:28, 14 und enhât keinen lust von der varwe, niht mê von golde oder von lâsûre dan von kolvarwe. Daz ouge enhât ir
Eckh 5:48, 9 got prüevet und versuochet, wer gereht sî, als man ein golt prüevet und versuochet und brennet in einem eitoven. Ez ist
Eckh 5:49, 1 ze schouwenne, wie vrom dû wærest. Ein silber oder ein golt ist wol reine; doch, sô man dar ûz wil machen
Eckh 5:300, 10 Ez schînet ein grôz dinc, daz ein mensche tûsent mark goldes durch got gæbe und vil mit sînem guote bûwete klûsen
EnikWchr 24535 geben goldes vil,/ wan ich ez iu teilen wil./ rœter golt nie oug gesach’_–/ als er gegen dem künig sprach_–/ ‘des
Eracl 632 sie ist manegem zagen holt/ und gît im silber unde golt/ unde manic rîche wât,/ der weder tugent noch sinne hât./
Eracl 835 doch niht enbern.’/ die frouwen hiez er sâ wern/ des goldes, des sie gerte./ und als er sie gewerte,/ des kindes
Eracl 1114 mir vîent oder holt)/ der ist bezzer, danne al daz golt,/ daz ir ie gewunnet/ ode immer gwinnen kunnet.’/ Fôcas der
Eracl 1938 geworht wol unde kleine./ die aller best lînwât,/ mit gespunnem golde wol genât,/ diu in allem rîche mohte wesen/ zeslagen unde
Eracl 1948 ode kristen man/ ie gewürken solde/ von gesteine ode von golde,/ diu mohte man dâ schouwen./ die mäntel der frouwen/ dorften
Eracl 2102 rehte kæme/ als er gerne wolde./ er sach daz mit golde/ kupfers vil gerœtet was./ ein edel stein und ein glas/
Eracl 2382 und diu pfafheit/ wâren swie er wolde./ zwô krône von golde/ wurden gewîhet sâ zehant/ und ir keiserlich gewant,/ scepter unde
Eracl 2386 ir keiserlich gewant,/ scepter unde kurzebolt,/ daz koste silber unde golt/ nâch Rômære rehte./ funfzec sîner knehte/ gap er des tages
Eracl 3808 gegurtet mite,/ der was ze breit noch ze smal,/ mit golde beslagen über al./ ir mantel was harte guot,/ scharlachen rôt,
Eracl 3820 nû sagen mê?/ er was lieht unde breit/ und mit golde wol beleit/ ûzen unde innen./ der sie solde minnen/ lac
Eracl 4112 wider kêren/ swie er selbe wolde./ mit silber und mit golde/ wart manec soum dâ geladen./ dô wester niht den grôzen
Eracl 4513 het er geleit/ durch werltlichen ruom/ harte grôzen rîchtuom/ von golde und von gesteine./ daz hêre kriuze reine/ het der künec
Eracl 4527 im gedæhte/ und dar sîn opfer bræhte,/ einen phenninc von golde,/ ob er daz kriuze sehen wolde./ swenne die kristen kâmen
Eracl 5005 fuorte der herre milte/ einen lewen an dem schilte,/ von golde, als er lebte./ ûf sînem houbte swebte/ ein ar von
Eracl 5007 als er lebte./ ûf sînem houbte swebte/ ein ar von golde wol geworht./ sus reit der helt unervorht/ mänlîchen dannen/ von
Gen 980 minnen $s zwêne ôringe/ und zwêne armbouge $s ûz alrôteme golde,/ und frâgete si sâre $s wes tohter si wâre./ /Si
Gen 2081 umbe sînen hals einen bouch $s der was aller rôt golt,/ hiez in setzen ûf sîn gereite, $s after der burg
GrRud C 7 bat,/ daz ers nicht tun newolde./ mit silber unde mit golde/ wolde man ime die herren wegen/ durch daz er sie
GrRud #g+g#g- 46 da nicht ne wart gespart/ [weder daz] silber noch daz golt rot./ in alle die lant man gebot,/ [sver ver]neme die
GrRud Ab 11 furtiz faris in sin behalt./ [daz gereite] was ein rot golt,/ daz uf dem faris lach,/ [unde was lute]r alse die
GrRud Ab 28 mit dem edelen gesteine./ die [schellen cl]eine./ die waren alle golt rot/ alse der [$p]/ //’daz wir icht mugen gesagen/ alles
GrRud K 6 sie von lande brachten./ vil liebe sie ire do gedachten./ goldes hatten sie die macht./ des vůrten sie mit in die
GrRud K 18 wolden/ sich heben, alse sie taten,/ von der kemmenatin./ daz golt sie zu samene trugen;/ die soumere sie do luden/ mit deme

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