Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

golt stN. (812 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1279 uor tragen/ die uiel herlichen gebe/ an silbere vn̄ an golde./ der herre is niene wolde./ do is der kuninc sineme
Athis Ac 39 alle wol gesen./ ich han beyde eygen vn̄ len./ Seluer gold gesteyne./ sprach der helt reyne./ Der geuích vor ene also
Athis A* 160 uf gerichtit trage,/ Als er iezu vliegin solde,/ Von gespunnenime golde/ Meistirliche dar in gewebin,/ Der hangite da benebin,/ Gehaft in
Athis B 27 bezzirs mochte sín./ Da was uil meístírlíchín ín/ Von bernisschín gold ein arn,/ Als er ín die luft wolde uarn/ Gemalít
Athis B 44 uon gůtír wîte,/ Als er ín tragín wolde:/ Von gespunníme golde/ Arne gnůc dar %-i gewebín/ VoRne híndene benebín/ An gerín
Athis D 113 abe sagín,/ Wíe sín gesmíde was betragín/ Mít rot gebrantín golde,/ Ob ichz nicht kurtín solde./ Síe rítín mít ír urundín/
Athis D 135 sie dane/ In eín andír paulíun./ Eín phellil uíolínbrûn,/ Von golde tíer dar íngewebín,/ Loubír zwíge wín rebín/ Vn̄ we geuluochtín strícke,/
Athis D 139 zwíge wín rebín/ Vn̄ we geuluochtín strícke,/ Vndír woRcht uíl dícke/ Mít golde deme rotín:/ Dar abe was írscrotín/ Eín mantíl wol mít
Athis D 151 eínír druch/ geuangín dar zů ruzín./ Zweí tassel ín buzín/ Von golde warín gesmídít/ Vn̄ wíe zů samíne gelídít:/ Mit gůtín steínín undír satzt,/
Athis D 167 den oRtín/ Mít cleínín golt spangín/ Geuvogín, nícht zů langín./ Von gold eín u#;ovrspan harte wol/ Gesmídít un̄ edílír steíne uol./ //Daz
Athis E 111 decke was vnd sín kvrsît/ Eín undír webin brun samît/ Mit golde deme rôtín./ Sín banier was gescrôtín/ Nach dem als er
Athis F 82 guft./ Lâzit uns welbin eíne kluft/ Mit edilin marmír steíne,/ Mit golde gemuosit reíne:/ Da legit uns beidin samt în/ (Wende wir
AvaJG 13, 3 zerget vil sciere, $s da diu werlt mit ist gezieret,/ golt unde silber $s unde ander manech wunder,/ nusken unde bouge,
AvaJG 28, 1 $s da dwinget si furder des tieveles ubele./ Da nehilfet golt noch scaz, $s e bedahten wir iz baz!/ da ist
AvaLJ 25, 2 dri./ Vile wole si gebeteten, $s danach si ime gebeten/ golt zaller erist, $s wande er ist chunich herist./ wirouch vil
AvaLJ 26, 5 eren./ si brahten gebe mære, $s tiure unde swære,/ daz golt von Arabya, $s daz was ergangen iesa./ Do si do
AvaLJ 166, 6 wære./ duo buten si in ze mieten $s silber unde golt daz rote,/ daz si in verholne $s sageten verstolnen,/ daz
Barth 150, 15 die selben wurz graben wil, der sol si umberîzen mit golde unde mit silber unde sprech dar obe einen pater noster unde
Barth 150, 24 nahtes solt dû lâzen ligen bî der wurz silber unde golt unz des morgens, ê diu sunne ouf gê, sô grab
BdN 190, 17 von den edeln stainen sagen. Rabanus spricht, daz die greifen golt auzgraben und sich gar sêr fräuen, wenn si daz golt
BdN 190, 18 golt auzgraben und sich gar sêr fräuen, wenn si daz golt ansehen. //VON DEM KRANICHEN. /Grus haizt ain kranich. die kranch
BdN 191, 27 snabel. der selb stain geprant in ainem feur wirt zuo golt. daz habent die gesagt, die ez versuocht habent. wenne die
BdN 194, 31 schadet in der donr niht. Plinius spricht, ist daz man golt zelæzt und ainer hennen glider dar zuo mischet, sô verzernt
BdN 194, 32 ainer hennen glider dar zuo mischet, sô verzernt si daz golt in sich, alsô daz man gesprechen mag, die hennen sint
BdN 194, 33 daz man gesprechen mag, die hennen sint ain vergift des goldes. wer ainen totern nimt ains ais, daz gelegt ist in
BdN 198, 17 ain schalkhafter pot dû pist menschleicher vernunft! dû zaigst uns golt und seiden, lieht prehend stern auz weizen krausen wolken und
BdN 206, 32 auf hebt und hât die münz liep. wenn diu tâch golt oder silber vint, daz verstilt si und verpirgt ez. sein
BdN 245, 24 daz gestat pei dem mer gepirt die wollen, nâch dem gold etswie vil gepildet, und dar umb haizt si auch goltwoll.
BdN 259, 9 salz leg und ez dar inn behalt, vall ain stuck goldes in ainen tiefen prunnen und hab man daz stuck des
BdN 357, 32 gar verr in meim garten! aber hâst dû guot und golt, dû machest dir vil ding nâhen und holt, die kaufläut
BdN 430, 1 haizet, dâ man zerstôzen vein$/ perln ein tuot und gemalen golt. ich sprich auch mêr, daz diu kräuter wunderleicheu werk würkent
BdN 441, 18 die êrsten, wan si sint tunkel, niht durchläuhtent, und sint gold gar geleich. der stain hât die art, daz er der
BdN 442, 16 hât und funkengleizt sam ain fewer. wer den stain in golt tregt, den sichert er vor nahtvorhten. ist auch daz der
BdN 456, 5 smaragden und ist ze nihteu guot denn daz er daz golt ziert, und pricht man den smaragt auz dem stain. //VON
BdN 462, 27 swær und weiz, und mit dem stain machet man daz golt schœn, und hât die art, wenn man in trinkt, sô
BdN 464, 17 der zwelf stain auch ainer, die Johannes sach, und geleicht gold an der varb und der ist der edelst under derlai
BdN 470, 11 ainen spiegel in der hant und ains ölpaums ast in golt gesetzt und beslozzen in der hant, der hât die kraft,
BdN 471, 4 und ain gerten in der andern, legt man den in golt, sô hât er die kraft, daz er vrid macht und
BdN 471, 10 und under seinen füezen ain fuozschamel, setzt man den in golt, sô fürdert er zuo êren, und waz der mensch begert
BdN 474, 5 wir sagen wellen von dem gesmeid. wan daz ist sibenlai: golt silber gunderfai kupfer zin plei und eisen. diu gesmeid hât
BdN 474, 10 man under dem kupfer und stahel under eisen. //VON DEM GOLD. /Aurum haizt golt. daz ist warmer nâtûr, sam Platearius spricht.
BdN 474, 11 kupfer und stahel under eisen. //VON DEM GOLD. /Aurum haizt golt. daz ist warmer nâtûr, sam Platearius spricht. wenn man ez
BdN 474, 14 man ez mischt mit edeln salben. waz wunden man mit golt macht, die geswellent niht. ez ist auch zwir als swær
BdN 474, 27 daz ez in der erden und in seiner unsauberkait lig. golt hât die art, daz ez kreftigt und läutert oder rainigt.
BdN 475, 1 dann ander gesmeid und læzt sich paz zämen und ziehen. golt ist guot für des herzen krankhait und für die âmaht
BdN 475, 3 die âmaht und wider des magen kelten. der wein, dâ goldes plechel inn erlescht sint, ist den milzsühtigen guot. der aber
BdN 475, 7 die werdent pezzer mit guldeim gezeug dann mit anderm. daz golt küelt gegen dem tag, alsô erkennent die nahtengel, wenn in
BdN 475, 9 wenn in der tak des morgens drô anlegen wil. daz golt wirt tiefer in der erden dann kain ander gesmeid, und
BdN 475, 12 und dar umb spricht man: gê zuo dem teufel umb golt. des goldes überfluz, daz ist sein schaum, haizt ze latein
BdN 475, 13 umb spricht man: gê zuo dem teufel umb golt. des goldes überfluz, daz ist sein schaum, haizt ze latein cadmia, und

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