Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

golt stN. (812 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 242,3 umbe $s ze miete rîchiu kleit/ und zehen marc von golde, $s die heiz$’ ich dir tragen.«/ des mac man sölhiu
NibB 243,1 frouwen gerne sagen./ Man gab im sîne miete, $s daz golt und ouch diu kleit./ dô gie an diu venster $s
NibB 255,2 rîchen solt,/ silber âne wâge, $s dar zuo daz liehte golt,/ daz si die helde nerten $s nâch der strîtes nôt./
NibB 314,2 daz wil ich dir sagen./ swaz fünf hundert mœre $s goldes möhten getragen,/ daz gæben si mir gerne, $s wold ich
NibB 316,3 dan./ den sînen vîanden $s wart daz kunt getân,/ ir goldes gerte niemen, $s daz si dâ buten ê./ dâ heime
NibB 352,3 wil wol wizzen daz,/ geworht von guoten bilden, $s mit golde wol erhaben./ si mohten bî den frouwen $s guote kurzwîle
NibB 366,1 noch snellen heleden $s stüende in hôhgezîten wol./ Ûz arâbîschem golde $s vil gesteines scein./ der frouwen unmuoze $s diu newas
NibB 373,3 geschach./ si weinten al gelîche, $s swaz îeman gesprach./ ir golt in vor den brüsten $s wart von trähen sal,/ die
NibB 400,3 für Prünhilde sal)/ dar an hiengen schellen $s von liehtem golde rôt./ si kômen zuo dem lande, $s als ez ir
NibB 428,4 ir gewinnen $s ze strîte guot gewant,/ eine brünne rôtes goldes $s unt einen guoten schildes rant./ Ein wâfenhemde sîden $s
NibB 434,3 lant./ jâ truoc si ob den sîden $s vil manigen goldes zein./ ir minneclîchiu varwe $s dar under hêrlîche schein./ Dô
NibB 435,2 ir gesinde, $s die truogen dar ze hant/ von alrôtem golde $s einen schildes rant,/ mit stahelherten spangen, $s vil michel
NibB 436,3 gras./ der lûhte maniger hande $s mit schîne wider daz golt./ er müeste wesen vil küene, $s dem diu vrouwe wurde
NibB 437,3 den solde tragen diu maget,/ von stahel unt ouch von golde; $s rîch er was genuoc,/ den ir kamerære $s selbe
NibB 494,3 an dem lîbe truoc/ unt eine geisel swære $s von golde an sîner hant./ dô lief er harte swinde, $s dâ
NibB 513,2 wesen holt,/ der geteilen kunde $s mîn silber unt mîn golt/ mîn unt des küneges gesten, $s des ich sô vil
NibB 517,3 mînen wât/ lâzen niht belîben; $s er swendet gar mîn golt./ der iz noch understüende, $s dem wold ich immer wesen
NibB 519,2 iu sî geseit,/ ez hât der künec von Rîne $s golt unde kleit/ alsô vil ze gebene, $s daz wir des
NibB 520,3 sprach diu künegîn./ »lâzet mich erfüllen $s zweinzec leitschrîn/ von golde unt von sîden, $s daz geben sol mîn hant,/ sô
NibB 556,3 leit,/ ob ich ze botenmiete $s iu solde geben mîn golt./ dar zuo sît ir ze rîche: $s ich wil iu
NibB 569,2 die hiezen tragen dar/ die hêrlîchen sätele $s von rôtem golde gar,/ die vrouwen solden $s rîten ze Wormez an den
NibB 570,1 pfertgereite $s diu kunden niender gesîn./ Hey waz dâ liehtes goldes $s von den mœren schein!/ in lûhte von den zoumen
NibB 606,1 manigen hêrlîchen gast./ Des wirtes kamerære $s in becken von golde rôt/ daz wazzer für truogen. $s des wære lützel nôt,/
NibB 687,2 künic gebôt,/ die gâben durch sîn$’ êre $s kleider unt golt vil rôt,/ ross unt dar zuo silber $s vil manigem
NibB 705,2 diu vrouwe Sigelint $s vil manigen samît rôt,/ silber unt golt daz swære, $s daz was ir botenbrôt./ si vreute sich
NibB 773,2 ze hove niht verdeit,/ die in gap her Sîfrit. $s golt und ouch diu kleit/ daz brâhte man ze sehene $s
NibB 799,4 Kriemhilde, $s diu schœne was genuoc./ ir varwe gegen dem golde $s den glanz vil hêrlîchen truoc./ Allenthalben schallen $s ze
NibB 847,2 $s »ir möhtet mich lâzen gân./ ich erziugez mit dem golde, $s daz ich an der hende hân:/ daz brâhte mir
NibB 848,1 nie gelebte Prünhilt $s deheinen leideren tac./ Si sprach: »diz golt vil edele $s daz wart mir verstoln/ und ist mich
NibB 854,2 hie mînen gürtel, $s den ich hân verlorn,/ und mîn golt daz rôte. $s daz ich ie wart geborn,/ daz riuwet
NibB 951,4 wâfen $s hin nider an den sporn./ von vil rôtem golde $s fuort$’ der herre ein schœne horn./ Von bezzerm pirsgewæte
NibB 954,3 man drûfe vant./ ûz der liehten riuhe $s vil manic goldes zein/ ze beiden sînen sîten $s dem küenen jegermeister schein./
NibB 999,2 si leiten in ûf einen schilt, $s der was von golde rôt,/ und wurden des ze râte, $s wie daz sold$’
NibB 1038,2 man gâhen, $s wurken einen sarc/ von silber und von golde $s vil michel unde starc./ man hiez in vaste spengen
NibB 1053,4 wesen holt./ durch Sîfrides sêle $s sol man teilen sîn golt.«/ Dehein kint was dâ sô kleine, $s daz iht witze
NibB 1060,2 hân,/ die hiez man doch zem opfer $s mit dem golde gân/ ûz sîn selbes kameren. $s dô er niht solde
NibB 1107,3 möhtet hân,/ sô kœme ze disen landen $s daz Nibelunges golt./ des möht ir vil gewinnen, $s würd$’ uns diu küneginne
NibB 1123,1 drîstunde gân./ Ez enwas niht anders $s wan gesteine unde golt./ unt ob man al die werlde $s het dâ von
NibB 1124,1 gar Hagen gegert./ Der wunsch der lac darunder, $s von golde ein rüetelîn./ der daz het erkunnet, $s der möhte meister
NibB 1129,4 nu %..enruochen, war si teile $s ir silber und ir golt.«/ Hagen sprach ze dem künige: $s »ez solde ein frumer
NibB 1134,2 Gêrnôt: $s »ê daz wir immer sîn/ gemüet mit dem golde, $s wir soldenz in den Rîn/ allez heizen senken, $s
NibB 1247,2 füegen ir den rât,/ daz si ze gebene hête $s golt, silber unde wât/ sam ê bî ir manne, $s dô
NibB 1271,1 machen rîche $s alle Rüedegêres man./ Si hete noch des goldes $s von Nibelunge lant/ (si wând$’ ez zen Hiunen $s
NibB 1272,2 wirdet holt,/ sô muoz ouch hie belîben $s daz Sîfrides golt./ zwiu sold$’ ich mînen fînden $s lân sô michel guot?/
NibB 1275,1 harte vrœlîche sprach:/ »Rîchiu küneginne, $s zwiu klaget ir daz golt?/ iu ist der künic Etzel $s sô grœzlîchen holt,/ gesehent
NibB 1277,2 des küniges den slüzzel $s stiez er an die tür./ golt daz Kriemhilde $s reichte man dar für,/ ze drîzec tûsent
NibB 1280,2 in aller wîle $s gefüllet zwelf schrîn/ des aller besten goldes, $s daz inder mohte sîn,/ heten die ir mägede. $s
NibB 1323,1 daz Etzelen lant./ Swie ir genomen wære $s der Nibelunge golt,/ alle die si gesâhen, $s die machte si ir holt/
NibB 1351,2 $s ir varwe wol getân/ diu lûht$’ ir ûz dem golde. $s dâ was vil manic man,/ die jâhen, daz vrou
NibB 1373,3 lære machen $s vil manic leitschrîn/ von silber und von golde, $s daz wart dâ hin gegeben./ man gesach des küneges

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