Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewinnen stV. (1891 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ime nieht. So ſin zît chumit daz er chint wil giwinnen. ſo nimit er ſin gimachide. unte uert unze zů dem | |
unt ubel tîer. ſo ſia hungeret $t unte ſiu zezenne gewinnen nemach. ſo bewillet ſi ſich in der roten erde. und | |
helfe. deſ tieualeſ cinſeſ irloſet werden. unt wir geiſtlichiu wůcher gewinnen mugin. daz wir uon gůttatin. wunne mit gote haben můzzen. | |
ſin neſt. ſo ziehent in ſine iungen. unz er federen gewinnit alſer ê hete. So ſculn wir gebrennit werden mit den | |
nôte bedorften./ $sDer chunich vil grimme/ hiez si vur sich gewinnen./ ze dem aller êrsten begunde er si flêgen,/ er sprach | |
mich ûz in frömdiu lant:/ mit flühten wânde ich fride gewinnen./ ich barg mich hinder berge grôze, starkiu wazzer, dar zuo/ | |
minnet,/ ir blüendiu zuht, ir wîplich güete grôz lob ir gewinnet./ dâ von ir êre vil des brîses füeret,/ wan ir | |
mir die mîne liehten wât./ trûr ich, si giht ich gwinne/ von liebe nôt:/ fröw ich mich, daz tuot minne./ wan | |
schîn ist in der sunnen./ diu bant hânt die kraft gewunnen,/ daz siu bræche niht des grîfen klâ./ //Ir vil liehten | |
sinne/ herzeliep: von dem gewinne/ scheiden muoz, swer triuwe nie gewan./ //Sî gelîchet sich der sunnen, diu den sternen nimt ir | |
ist in ein wünnebernde fröidenspil./ //Waz wil sî dâ mit gewinnen daz si fröide swendet deme/ der ir niemer mac entrinnen?/ | |
an ir diu wol mac vertrîben/ swaz ich sorgen ie gewan:/ der hât si gar gewalt. siest diu minneclîche mir/ liep | |
sô lange hât verwunt!/ ich bin von dir ungeheilet,/ ich gewan gein dir nie heil./ Minne, daz du sîst verteilet! habe | |
sinne, sît ich nâch liebe brinne./ ob ich den trôst gewinne,/ der tac $s mir mac $s wol heizen leitvertrîp. //Wer | |
hât sie verborn:/ sie hât sælde, sie hât heil./ hei, gewunne ich noch die künde/ daz ich sie erwerben künde,/ seht, | |
mîn jâmer kunt:/ trœste mîne sinne,/ daz ich den kus gewinne./ sprich j%/â, r%\ôter munt./ //Lop von mangen zungen wart dem | |
volge ich im gar âne strît./ //Dô ich êrste sin gewan,/ dô riet mir daz herze mîn,/ obe ich immer wurde | |
gelêren kan,/ wan als er von fremdem dinge/ gert ze gewinnen sinne./ swer muotet des er niht ensol,/ der hât im | |
sol man borgen/ hôhen muot./ wol im der in kan gewinnen/ von in! derst ein sælic man./ fröide sol man durch | |
sehen./ wan $s man sô fröiderîchen al diu werelt nie gewan,/ alse ich denne wære, swanne ich ir vil minneclîchez jâ/ | |
mîn wünne./ wær guoter wîbe schœne niht, wie selten ich gewünne/ Deheinen êren gernden muot./ wol mich daz sie sint alsô | |
ist wâr,/ daz in der zît mîn sender lîp/ Nie gewan/ sölhen wân,/ des mîn stæte wurde kranc./ al mîn gir/ | |
Immer mê,/ swiez ergê,/ sunder valsch mit stætikeit./ Dâ von gewinne ich werdikeit/ Und alsô fröide rîchen sin,/ des ich getiuret | |
und sît frô, $s minnet hô:/ sô mügt ir lop gewinnen./ //Denket an der werden wîbe grüezen,/ wie sich daz kan | |
sô daz er wart hôhes muotes rîche./ sô kurzen tac gewan er nie./ //Diu naht quam dô./ sâ huop sich der | |
tuot dir dâ, liebiu frouwe, swaz er wil./ //Hôher muot gewan mit wîbe/ nie sô mange fröide grôz./ ich hân in | |
ich in dem himel sî./ got sô schœnen engel nie gewan/ den ich für dich wolde sehen an./ //Nû hilf, wîbes | |
ich begie nie missetât/ gein ir: valschen muot ich nie gewan./ sîst mir lieber dan mîn selbes lîp./ dest mîn reht: | |
himelrîch bevangen/ hât ein lîp sô minneclîch,/ der nie wandelmeil gewan./ er ist kiusche, schœne, guot, lieplîch getân./ //Nie niht wart | |
wirt diu schande mit dir innen,/ sî lât dich unprîs gewinnen:/ fliuch ir mat, sagt si dir schâch./ //Ritterschaft, wie stêt | |
mac, vnd welt #;eir die warheit ſehen, ſo heiʒet m#;eir gewinnen $t einen phar, dem wil ich ſinen namen in das | |
die rihtære, das man im einen gr%>iwelichen vnd vnſenften phar gewvnne, dem nant er eines t#;eivfels namen in das ore, das | |
ſi t#;vofen. Do er dem almehtigen got vil manige ſele gewan vnd der keiſer des innen wart, das er criſten was, | |
ſprach: #.,Wie mohte das ergen, wande ich nie neheinen man gewan?#.’ Do ſprach der engel: #.,Des $t heiligen geiſtes liebe diu | |
darinne geworfen von den vbelen heiden; die heten die ſtat gewunnen dacʒe Ieruſalem vnd namen die ʒwene eſte des heiligen crûces, | |
ſone mohten wier niemer volchomen ſin, noch ſemphte #;ovfuart haben gewunnen hincʒe den choren, da imer lieht iſt ane vinſtre vnd | |
ſchuldich waren ſo ſant Petro, von dem Rome gewalt hete gewunnen vber alle die werlt, vnd das von ſime gewalt elliu | |
ler behalten, das wir denne vil gewiſlichen die ewigen genade gewinnen. Nv ſullen wir das pilde behalten, das ſi vns vor | |
frauet, das ſi dacʒ himel der heiligen engel genoʒſchaft habent gewunnen. Sich fraut auch diu erde des, das ſi von irer | |
iſt ſtetic, wande die dem almehtigen got von ir predigen gewunnen ſint, vmb die pitent ſi vnd erweruent in, das ſi | |
unz daz er wider quæme./ den er ze wirte ir gewan,/ der was ein alsô guot man/ daz er si vil | |
chomen./ si teilten schaden unde fromen/ gelîche, swaz er dâ gewan./ maniger von wildem fiure bran./ man sach dâ vil der | |
wære/ Marîen êlîcher man,/ ich sag iu wie er si gewan:/ im einen geviel daz lôz;/ manic hundert zwîer wâren blôz/ | |
tete diu marter sô wê/ daz nie dehein mensche mê/ gewan sorge ûf den tôt./ er swizte sweiz der was rôt./ | |
und sprach, ob mir gelunge/ daz ich im des öles gewünne/ des ûz dem stamme rünne,/ dâ von würde er gesunt./ | |
chûme,/ sît mir der spîse zeran./ des ich grôze angest gewan/ waz mir ze tuonne töhte./ ob ich fürbaz varn möhte,/ | |
swaz edelen smac von arte birt/ oder arômâtes namen ie gewan/ oder mannes list erdenchen chan,/ der daz allez in ein | |
müssen spehen./ Werleich das ist an mein schulde,/ Ob ich gewünn ir unhulde./ Doch acht ich der äwlen nicht:/ An hohem | |
sprach er zir/ ûz trüebes herzen sinne,/ ‘swaz ich daran gewinne,/ ich tuon mit willen swaz ir went./ ich hân sô | |
ist dâ von geswachet./ als ist ez umb die minne:/ gewünne si die sinne/ daz si noch tiurre würde,/ ez wære | |
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