Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewinnen stV. (1891 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 140, 26 an die mâsen, si verwehset als palde. Nemugestû des niht gewinnen, sô nim hasenbein unde manfende unde gebrandez hirzeshorn unde phepher
Barth 144, 11 papelen unde brenne diu in einem lûterem wîne, unde mugestû gewinnen basilien die wurz, die mische dâ zuo. Sî des niht,
Barth 145, 29 unde hüete dih, daz dû der wurze iht verslintest des gewunstû schaden. //Swem die oberen brâ sêr sint oder dem si
Barth 146, 11 die nas, sô wirt im baz. Nemugestû der specie niht gewinnen, sô nim die blaichgrüenen $t salben unde strîch die in
Barth 148, 23 selben wurz nim unde wîngerwen, unde sô dû den souch gewin | nest ûz der wurzen, sô misch die gerwen zuo dem souge
Barth 155, 3 des gîrs hirne unde souphen ez in warmem wîne: si gewinnent als palde ir reht. Swenne si den siehtuom wellen verstellen,
Barth 156, 36 daz houbet gesunt baz danne von getranch. Nemugestû des niht gewinnen, sô nim gemaln phefer unde geriben seneph unde habe diu
Barth 157, 7 in diu brust. Ime tuont die zende lîht wê unde gewint lîht die strouchen. Des wirst dû alles ledich von dirre
Barth 157, 19 tranch habe genommen. Swer daz versûmet, der wirt lungelsiech unde gewinnet daz swarz fieber, ime foulet daz milz unde phneschet stætechlîch
Barth 157, 24 und erchumet lîht unde wirt siech an dem milz unde gewinnet daz fieber, daz heizet acute. Der nôt aller samt büez
Barth 157, 31 lange unz in beginne hungern. Der des niht entuot, der gewinnet febres_tercianas unde swernt ime diu lit, er wirt aller vergiht.
Barth 158, 10 gesunt. Entuostû des niht, sô blæt sich der bouch unde gewinest den harnstein unde maht niht verdouwen. $t Des wirdestû alles
BdN 12, 26 reiset im der part und verleust seinen mänleichen muot und gewinnet ainen weibleichen sin. //VON DEM MUND. /Der munt ist ain
BdN 66, 21 mônen lauf, als wir sehen an den, die ir unsinne gewinnent und verliesent nâch des mônen lauf. der môn rôt und
BdN 72, 14 der werlt erzaigt, sô er ie mêr hazzes und leides gewinnet gegen der werlt. dar umb sprach unser herre zuo seinen
BdN 96, 33 ie liehter wirt und daz er sich tailt und lucken gewint oben oder beseits, sô bedäut der hof wint. der hof
BdN 110, 20 daz mêrer tail der siechen läut, die dâ sturben, swern gewunnen under den üehsen und in den geswern vant man dick
BdN 155, 1 in dem ezzen, daz si vast trinken und vil milich gewinnen. Isidorus spricht, daz der wider ainen wurm in dem haupt
BdN 160, 7 ainen dorn oder ain holz oder ain eisen auz. alsô gewinnt man pfeil auz den wunden. Aristotiles spricht, wer ainen waltochsen
BdN 162, 23 lecke und mach die gepurt sô lang, unz si glider gewinne, wan sô diu fruht geporn ist, sô scheint niendert ain
BdN 166, 26 in dem nest, unz er sein federn vernewt und wider gewint. wenn im der snabel sô lang wirt, daz er daz
BdN 186, 34 über wênig tag wirt ain würmel auz dem aschen und gewint dar nâch flügel. dar nâch wirt dar auz ain vollkomener
BdN 195, 32 mensch hât, sô vil hüendl mag er in ainem tag gewinnen mit der kunst. Aristotiles spricht, daz ain vorscher, der die
BdN 218, 5 tailn unsers herren, der kain stuck noch kain nât nie gewan, dô in got truog, wan si wellent christenleichen gelauben verändern
BdN 221, 13 verleuset si die klârhait irr stimm, sam Plinius spricht, und gewinnet ain ander stimm und verändert auch ir varb. diu nahtigal
BdN 265, 34 twingen und mit anderm gezeug, reht als der ain vest gewinnen well. //VON DEM BERN. /Berus haizt ain ber. diu ist
BdN 289, 23 si pluomen an ir füez, als ob si hosen haben gewunnen. die andern nement des süezen tawwazzers in ir münd und
BdN 299, 31 würm reht sam die krautwürm auf dem kraut, aber si gewinnent volkumen flügel und vliegent des tages; aber des nahtes besamnent
BdN 301, 9 er naz werd von taw oder von regen, wan er gewinnet flügel und wirt vliegend, sam ain vorscher spricht. wâ der
BdN 348, 23 schiezent. wenn die paum des êrsten probsent, ê si läuber gewinnent, diu fruht diu ist den dunkeln augen guot und zepricht
BdN 368, 12 hab die nägel zuo seiner nasen. wer des leibs auzlauf gewinn von scharpfer erznei, dem sint si gar guot. si sint
BdN 406, 23 schœnst ob allen frawen ist gezogen under den sündærn und gewan doch nie kain mail von sündendorn. frawe, hêr und gnâden
BdN 450, 3 umb, daz si all menschen gwinhaft machten und si got gewunnen in daz êwig leben. und dar umb spricht sant Pauls
BdN 471, 29 mit aim segel und mit aim segelpaum ist guot ze gwinnen daz dû wirdicleich begerst. – Ain häsel mit langen ôren
BdN 472, 11 der weiz ain pfärt ist, der stain ist guot ze gewinnen êr und genâd. – Wenn aber man auf aim stain
BdN 478, 29 mit silber mischt oder mit zin oder mit golt, sô gewinnt ez gar ainen guoten klank. ez klingelt daz kupfer lauter
BdN 479, 29 hert von vil smitslegen und widerprechen, alsô daz er kraft gewint über daz eisen, und dar mit scherpft man wâpen und
BenRez 26 trinche daz vastende. //Fur daz vieber. Der daz vieber alrerst gewinne, der nem wegerichswurz und stoz si mit pheffer und mit
BuchdKg 3, 8 ertrîche in der alten ê. //Abraham was ein patriarche. Der gewan einen sun der hiez Isaac. Der was auch ein patriarche.
BuchdKg 3, 9 sun der hiez Isaac. Der was auch ein patriarche. Der gewan einen sun hiez Jacob. Der was auch ein patriarche. Die
BuchdKg 27, 12 fünf jâr geben alle die kost der si bedorften. //Joseph gewan dem künige wîtiu lant unde grôzez varndez guot unde vil
BuchdKg 61, 5 für die stat ze Jerusalem unde besaz die stat unde gewan si kurzlîche, unde vienc dar inne alle die er wolte,
Eckh 5:195, 4 niht aleine, mêr: er læzet allez, daz werltlîche liute mügen gewinnen, jâ, ouch, daz sie mügen begern; wan, der sînen willen
Eckh 5:208, 3 er ez vlîziclîchen üeben und dicke, er lernet ez und gewinnet die kunst. Triuwen, ze dem êrsten muoz er haben ein
Eckh 5:209, 15 komen, er enmüge hier ane âne underlâz wahsen und mêr gewinnen in einem wâren zuonemenne. Und der mensche sol ze allen
Eckh 5:218, 6 der wârheit als vil minne haben, als alle menschen ie gewunnen, und got als vil loben oder swaz dû erdenken maht,
Eckh 5:220, 8 andern. Aber die selben, sô sie her nâch mêr minne gewinnent, sô enhânt sie lîhte niht als vil vüelennes und enpfindennes
Eckh 5:234, 4 menschen alle heimlicheit haben, die er ie mit crêatûren $t gewan. Ob er in anders nû bereit vindet, sô ensihet er
Eckh 5:236, 8 riuwe ist vil anders. Als balde der mensche ein missevallen gewinnet, zehant erhebet er sich ze gote und setzet sich in
Eckh 5:237, 2 erhebet er sich in ein grôz getriuwen ze gote und gewinnet eine grôze sicherheit; und dâ von kumet ein geistlîchiu vröude,

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