Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesunt Adj. (417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
koment oder gesunt.’ ‘Mir ist lieber’, sprach er, ‘das ich gesunt dar kum.’ ‘So rat ich uch das ir biß dar | |
biß dar mit gemach lebent, so mogent ir dann wol gesunt syn und starck.’ ‘Ratent ir mirs, so wil ichs thun’, | |
mit dem einsiedel biß das der arczat sprach das er gesunder und genczer were dann er ye ward; nochda was wol | |
myn herre Gawan. ‘Da sol er sicherlichen syn, ist er gesunt.’ Sie ritten furter ir straß, und Brun geleite sie, wann | |
leren wie du ein siech hercz magst generen in eim gesunden libe, das ist ein schone arczeny. Nu gib mir din | |
me gutes dann er yn gibt. Das sie die siechen gesunt machen, das ist von im, er gibt yn auch den | |
vertribent. Es geschicht dick als der arczet (einen man) wenet gesunt gemacht hab, das der man stirbet. Macht er aber wol | |
$t des mannes lip, er kan im der sele nit gesunt gemachen. Das kan unser herre gott wol, er macht einem | |
herre gott wol, er macht einem man lip und sele gesunt. Es ist keyn man so sundig, thú er getruwelich sin | |
Ich hoff auch zu got, sendet mich got zu land gesunt, das ich uwern radt gar thun sol nach myner macht.’ | |
sere geschlagen $t was das er númer sitherre als wol gesunt wart als er da vor was. Da begund myn herre | |
sprach er zu mym herren Gawan, ‘so uch gott úmmer gesunt ließ werden?’ sprach er; ‘sagent mir die warheit!’ ‘So mich | |
sprach er; ‘sagent mir die warheit!’ ‘So mich gott ummer gesunt laß werden’, sprach er, ‘ich wolt das ich ein die | |
aber doch so wol nit genesen das er úmmer sitherre gesunt wurd als er da vor was gewesen, doch det er | |
sin’, sprachen sie, ‘das ir hie verlibent und uwern amis gesunden wiedder habent, so er kům zu uch; wann keme er | |
von mym herren Gawan und sage uch, er ist wol gesunt und wol farnde.’ Die konigin ließ den knappen nicht me | |
von knappen und fragt umb myn herren Gawan. ‘Er ist gesunt, herre, und wol genesen von den wunden die im Segurates | |
und mager was. Egravin nam mynen hern Gawan mit dem gesunden arme umb den hals. ‘Vil lieber bruder’, sprach er, ‘sit | |
und mir! Gott sante uch herre, ir hant mich wol gesunt gemacht an mym beyne.’ Da bekante myn herre Gawan Egravinen | |
trúnck er sin ein guten zůg, er wurd zuhant als gesunt als ein fisch.’ ‘Intruwen’, sprach Hestor, ‘so wil ich sin | |
im, beide fro und unfro. Fro umb das das ern gesunt sah, wann er was im dott gesaget, er was unfro | |
das ich wúst das Egravin noch genesen möcht. Wer er gesunt gewesen, der konig von Norgales hett mir nie so manchen | |
schaden gethan vergebens als er gethan hatt; wann were er gesunt, so were er on zwivel der best ritter den ich | |
ir mir grußen und solt ir sagen das ir mich gesunt ließent und wol farnde.’ ‘Wie heißt ir, herre?’ sprach der | |
hett. ‘Wie fert myn lieber nefe Gawan?’ ‘Ich ließ yn gesunt’, sprach Lionel, ‘ich hett myn pfert verlorn, und er det | |
ritter und wiedder zehen scarianten, ich ließ yn neht alda gesunt und wol$/ farn, ein wenig vor vesperzitt.’ ‘Wißent ir wie | |
die in dem land zu Logres geschicht, ob uns got gesunt laßt, und gab unser yglich dem andern worczeichen $t wie | |
fro were und gehilt sich wol, er wer fro und gesunt von dem stritt komen. Der botschafft was die koniginne nit | |
behielten wir yn so lang wol inne biß das er gesunt wurde.’ ‘Ich wil yn darinn leiten, frau’, sprach sie und | |
sie, ‘wie ist so groß schade das du nit als gesunt bist noch als wol farnde als ich dich gesehen han, | |
sprach er, ‘wie fart ir?’ ‘Wol’, sprach er, ‘ich bin gesunt.’ Da horten sie ein stymme als ein busúne und sahen | |
wer farnde, sie sageten im das er zu Tamelirde were gesunt und wol$/ farn. Darnach sagten sie ir botschafft mym herren | |
sin slege so sie meist mochten. Da slug er den gesundesten mit zorn und mit fliß, so das der buckeler enzwey | |
mag; ich weiß auch wol das ich sin nymer me gesunt wurde.’ Da leiten sie yn wiedder uß der stat, und | |
Zuhant da Lancelot das grab ersah, er wart zuhant als gesunt und als mechtig als nie slag uff yn geslagen were. | |
sprach der man. ‘Ußermaßen wol’, sprach Lancelot, ‘ich bin wol gesunt.’ ‘Und wert ir sere geqwetst’, sprach der man, ‘herre, ir | |
myn herre Ywan auch zum grab gefurt und wart wiedder gesunt und frech. Da wart die stat aber geheißen Ascalon die | |
Ich wolt auch das er yczunt alhie were lebende und gesunt, ob das ware were das diße jungfrau uns zweyn gesagt | |
nach mir frage, so sprechent das ich ungefangen bin und gesunt. Fro bin ich nit, das ist mir leit. Das ich | |
wart der konigin gesagt das Lancelot noch lebet und wer gesunt. Des wart sie so fro das sie zuhant genase und | |
genesen das ir uch nit bedenckent?’ ‘Darzu bin ich allweg gesunt gnug’, sprach Meleagant, ‘das zu prúfen, das ich fur weiß | |
und freget wie das er sich gehabet. ‘Er ist wol gesunt, herre’, sprach es, ‘und wol farnde, wann er enbutet uch | |
du fromes gerecht vnde krumb,/ vnde witzic vnde tumb,/ vnde gesunt vnde lam,/ du gibis witze dem der njet ne han,/ | |
irvundin/ mer danni mir iman mochti irkundin./ kunic, nu wis gisundi,/ ich wil heim zi landi.’/ //Salmon der was heri./ er | |
Gregoriuſ, der in der burchmure ʒe rome drie dage mit geſundeme libe ane meſſe ſi, der ſi im banne. Da mit | |
kese nicht fulen. Asclapius, ein mester, sagt, das di minze gesunt si dem magen. Swer di minze tegeliches ane sihet unde | |
der gewinnet [15r] schone varwe unde ist zu allen ziten gesunt. Di minze gessin weichet den buch samfte. Dyascorides, ein meister, | |
Constantinus unde Asclapius, zwne meister, iehent beide: di zwibolle ist gesunt unde machet dem [28r] magen gůte hitze unde sagent, swer | |
swer si alle tage nuchtern esse, daz her dar abe gesunt blibe unde sagent, daz si den buch senfte weiche. Di | |
munde in gegossen, vertribet eine suche, di heiset lienis. Swelch gesunder sich mit berouchet, im wirt deste lichter. Swem der sweiz | |
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