Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesunt Adj. (417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
der von herzen lachen,/ sô wird ich an fröiden wol gesunt./ süeze Minne, bit die hêren/ daz si trœste mich vil | |
niht/ mêr geschiht,/ kleinvelhitzerôter munt/ wirt minnen wunt,/ dar nâch gesunt./ //Frouwe schœne, frouwe reine,/ frouwe sælic, frouwe guot,/ ich wæn | |
für hân ich helfe funden:/ des siht man mich wol gesunt./ swaz diu minne mir mit twingen tuot,/ dâ für hân | |
fůr der t#;eivfel #;evʒ vnd ſpranc der phar #;evf wol geſ%:vnt. Des lobten ſi alle den almehtigen $t got vnd w#;eurden | |
in in #;eir h#;ovs vnd berůcht in vncʒe er wol geſvnt wart. Do bechert er dannoch vil manich meniſch. Er ber#;eofſte | |
der anderen vaſten ſiech wurde, vnd bat in, ſo er geſvnt wurde das er cʒe dem antlaʒe den gotes lichnamen #;eir | |
wart] gelegt ward, da ſtund er auf vnd was wol geſvnt, vnd alle, d%:y da waren, d%:y lopten den almehtigen got. | |
in daʒ waʒʒer geuiel, ſwie ſiech der was, der wart geſvnt $t [uone alleme ſineme ſiecht#;vom]. Do vnſer herre fůr mit | |
wart im alſo ein ſemfter pat vnd gie dro#;euʒ wol geſvnt. Do hieʒ in der kayſer verſenten in ein inſulam in | |
begie: die ſiechen, $t die ſin gewant růrten, die wurden geſvnt, die plinten wurden geſehende, die tiufle vertraib er von den | |
Johannes ſin gebet ob im ſprach, do wart er wol geſvnt. Do frait in ſant Johannes, ob er den lichnam iht | |
gemůt waren, #;ovf die le%>it er ſine hant vnd w%:urden geſvnt. Vil manige, die das geſahen, die wurden gel#;vobich. Do das | |
tode hieʒ erſten vnd [in] ſinem vater vnd ſinen magen geſvnt wider gebe. Sa chom er ʒů dem grabe vnd ſprach | |
von der heiligen meide ſant Marien, ſo empheheſtu dinen ſvn geſvnten.#.’ Do ſprach Anaſtaſius: #.,Macheſtu in lebentigen vnd giſt m#;eir in | |
Do ſprach Anaſtaſius: #.,Macheſtu in lebentigen vnd giſt m#;eir in geſvnten herwider, ſo gel#;vob ich an Jeſu_Chriſto, der mæide ſvn, vnd | |
ſinen heiligen. Do gie ſant Vitus #;ovʒ dem ouene wol geſvnt. Do hieʒ der keiſer einen lewen ʒů im laʒʒen, der | |
an der sêle wâren wunt;/ der machte er harte vil gesunt./ Nû wâren chôrherren dâ/ in der stat ze Laodicîâ,/ die | |
dû gebunden wære./ wis aller dîner swære/ ledic unde wol gesunt/ und ginc enwec an dirre stunt/ dort für dâ Jôhannes | |
sus machte er si in churzer stunt/ âne fümfe gar gesunt,/ die versmæhten sîne lêre./ des engulten si vil sêre:/ si | |
gezihte,/ dem wart sîn genâde chunt./ er machte mich ouch gesunt;/ er hiez mich schône ûf stân,/ mîn bette nemen unde | |
die vasen sînes gewandes an./ daz geschach, und gie ich gesunt von dan.’/ Ûf stuont einer unde sprach:/ ‘hœret ouch waz | |
geschach,/ daz was mir vil unchunt./ er machte mich ouch gesunt./ ich wart schône gereht,/ hals, ahselbein und rücke sleht./ alsô | |
mit manigen sachen:/ er chunde siechen machen/ niuwan mit worten gesunt./ er entslôz den stummen ir munt./ er gap den blinden | |
gewünne/ des ûz dem stamme rünne,/ dâ von würde er gesunt./ dô huop ich mich an der stunt/ des endes als | |
er in lieze bî der stunt/ von dannen kêren wol gesunt./ /Nu daz diu sicherheit ergie,/ den keiser Otten er dô | |
lieze dînen geist/ ûz dem munde riechen;/ dô wart in gesunt/ ir gemüete wunt./ âtem dîn verlüste gnuoc/ schuof dem hellemôre,/ | |
mir inne $s worden kunt./ küniginne,/ mîne sinne $s tuo gesunt!/ hôher fröuden funt/ sende in mînes herzen grunt;/ ich bin | |
alliu sîniu lider/ gar lîhte worden unde vrisch./ er wart gesunt reht als ein visch,/ der vert in einem wâge./ sîn | |
$t Wann ir solt des sicher syn das uwer kint gesunt ist und lebet wol mit gemache!’ //Da die koniginn das | |
gott, sprechet ir war das myn kint Lancelot noch lebe gesunt und wol farnde?’ ‘Frauw’, sprach er, ‘ich nim das off | |
ich uch nicht anders solt sagen dann das er lebt gesunt und wolfarnde; dasselb enhetten wir beide nicht erfarn, wedder ich | |
man weiß auch wol das uwer zwey kint lebent und gesunt sint und wol farnt. Ir mogent beide unsern herren wol | |
ich unschuldig bin. Vernempt $t ir auch das die kint gesunt sint und wolfarnd, so wil ich das ir mich laßent | |
sich fast lang und sprachen, keme Claudas in sin lant gesunt, das er sie allesampt uneret, mocht er ir gewaltig werden. | |
er, ‘und keme er in sin gefengniß, das er yn gesunt zu lande ließ farn, so musten wir alle dot syn | |
reden, ob sie noch leben!’ ‘Ja’, sprach sie, ‘sie sint gesunt und wol farnde; darumb bin ich herre komen das man | |
alda sie sint, das mans wiße das sie leben und gesunt sint. Sie hant mich zu yrn zwein meistern gesant, die | |
ich uch wol sagen’, sprach die jungfrauw, $t ‘das sie gesunt sint und wol farnde. Und sint an der stat da | |
der jungfrauwen, sie wolt die kint laßen sehen, das sie gesunt weren und wol faren. ‘Und wann die kint sint gesehen | |
faren. ‘Und wann die kint sint gesehen wol farende und gesunt, so wil ich ledig sin und myn gefangen mit mir. | |
sprach er. ‘Herre’, sprach er, ‘gott siß gelobet, er ist gesunt und fert wol.’ Und darnach saget er im alles das | |
und wem irs sagen wolt, das sie wol farn und gesunt synt wol nach yrn willen. Nicht me enmögent irs wißen, | |
das er im die warheit seyte. Phariens sprach das sie gesunt weren und wol fúren. Er forcht sere das er sie | |
ander gut ritter. Nu sagent mir durch got ob yrn gesunt ließent!’ ‘Ja ich werlich, frauwe’, sprach er. So viel wart | |
dem hoff waren die waren des sere fro das er gesunt was und wol fůr. – Hie an dißer statt sprechen | |
nefen herrn Ywan. ‘Herre’, sprach er, ‘die sah ich beide gesunt. Wer sint ir, gut herre?’ sprach der einsiedel. ‘Herre, ich | |
uch nu stett. Nu belibet mit mir biß ir wol gesunt sint’, sprach sie, ‘und wol genesent!’ ‘Frau’, sprach er, ‘des | |
sprach er, ‘des enmag nit syn, ich bin nit wol gesunt, darumb enmag ich nit als bald geryten als ir mögent.’ | |
waren; da wart er inne geherberget, wann er nit wol gesunt was. Die mönch lehen im ein fast schön kamern, da | |
arczat, ‘so sehent ob ir gerner siech dar koment oder gesunt.’ ‘Mir ist lieber’, sprach er, ‘das ich gesunt dar kum.’ | |
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