Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesunt Adj. (417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ne wolden niemer mere/ den siechen geuůren,/ herne tetin al gesunden./ sie uirwizzen deme gotis holden/ sine gůt tete/ die her gefrivmit hete/ | |
ſó bízzet ſíun ínnan. unzin er ſtírbit. únde uérit ſîu geſunt úz. Ter corcodrîlluſ bezeichenet tôt. unde hella. Tú idríſ bézechonet | |
den hals unde vorhalt ym dy nasel#;eochir. so wirt ys gesunt. unde tu daz also: dis ist eyn czeichyn, wenne ym | |
daz habent si ane ende: $s nu weset vil wol gesunde/ in der selben ruowe, $s dar muozet ir chomen. Amen./ | |
mit al umbe die tougen stat. Wellest dû aver schiere gesunt werden, sô nim linse unde beize die mit wîne, dâ | |
honege unde neuz die erzenîe alle tage: dû wirdes schiere gesunt. //Sumelîchiu wîp, sô si chindelîn gewinnent, sô zerbrestent si in | |
ist guot den daz wazerchalp wehset unde machet den magen gesunt unde den gerne unmähtet, der wirt dâ von gesunt. //Sô | |
magen gesunt unde den gerne unmähtet, der wirt dâ von gesunt. //Sô dir daz houbet wê tuo, sô heiz dir gewinnen | |
wazzer unde twach daz houbet dâ mit, sô wirt ez gesunt. Von der stimme. //Wil dû guote stimme gewinnen, sô nim | |
danne der erzenîe drî tage alle morgen, sô wirstû wol gesunt in der brust unde dowest wol daz ezzen. //Sô der | |
den wîn mit wurze betalle nüehter fünf tage, sô wirstû gesunt. //Wil dû daz antluze unmâze scône machen, sô nim einer | |
sich mit dem wazer. Sô dû wol geswizest, sô wirstû gesunt. //Swenne dû dehein lit verlenchest oder sô dir der fuoz | |
wazer unde twahe daz houbet dâ mit, sô wirt ez gesunt. //Sô dir in den zenden wê sî, sô nim gemalnen | |
(ist daz ouge geswollen, fur daz ouge): er wirt | gesunt $t von der chreftigen wurze. //An dem selben buoche sô | |
chrût, daz daz gesuhte ûz ziehe. Newerdestû dâ von niht gesunt, sô nim wegerich unde mule den mit wurze mitalle unde | |
für die geswulst, sô wirt der mensch in drin tagen gesunt. //Swenne dir gesaget werde, daz ein mensch vast bluote, sô | |
iz daz alle tage nâh dem ezen: dû bist immer gesunt zen brusten. //Polipodion heizet ein chrût, swenne daz geschôz stecket | |
die unde trophe den souch in daz ôre, er wirt gesunt. //Swem die ougen rinnen, der nem eins phares gallen unde | |
strîch die salben ûzen umbe daz ouge: iz wirt schiere gesunt unde trucken. //Swem die brâ sêr sint, der nem antimonium | |
souch trîestunt $t trophet in daz ouge, dem wirt ez gesunt unde vil heiter; ze glîcher wîs, swem vor den ougen | |
dar în unde bintz umbe alsô unze daz houbet wol gesunt werde. //Newelle daz gesuhte niht dâ von, sô nim populion | |
die rôsen inne gesoten sint, sô werdent $t diu ougen gesunt. //Sô dem menschen der munt stinch, ist er junch, sô | |
daz | vastunde des morgens fruo siben tage, sô wirstû gesunt. //Wellestû machen, daz dich dîne vînde müezen vermîden, sô scrîp | |
des wazers ze trinchen, sô er meist müge: er wirt gesunt. $t Ze glîcher wîs nim batônjen unde siut si in | |
danne vil vast gesalcen sî, sô wirt er als palde gesunt, want der bouch zelediget $t sich von dem salce unde | |
volle sô der mân abnem ainlef tage, sô wirt er gesunt. Daz ist versuoht. //Gallîenus der het einen friunt, der het | |
dich vast dâ mit gegen dem magen: dû wirst schier gesunt. //Swer daz tegelich fieber hât, der nem ein michel teil | |
den souch ze trinchen; $t er wirt ine vier tagen gesunt. //Wil dû dem helphen, der daz teglich fieber hât, sô | |
getrinchet er des gîrs hirn in warmem wazer, er wirt gesunt. | Swenne den wîben ir siehtuomes niht chümt, sô nemen | |
dem ole gesalbet vast, er wirt in siben tagen | gesunt. Swem diu ougen wê tuont, der neme des gîres gallen | |
in bî dem fiure dâ mit salben, sô wirt er gesunt. Swer gerne liutsælich sî, der neme daz zesewe ouge des | |
slintest, daz ist dir guot. Dir wirt aver daz houbet gesunt baz danne von getranch. Nemugestû des niht gewinnen, sô nim | |
spîen. Daz tuo zwir oder trîstunt, sô wirt er wol gesunt umbe die brust, als er driu guotiu tranch habe genommen. | |
siben tage | gegen einem halben trinchen, sô wirt er gesunt. Mügestû dir des niht enblanten, sô nim louterz regenwazer unde | |
morgens, sô dû ouf stêst, sô wirstû in siben tagen gesunt. Entuostû des niht, sô blæt sich der bouch unde gewinest | |
bewart vor disen vier siehtüemen, $t der ist immer wol gesunt. //Sô den menschen die wurme bîzent in dem bouch, der | |
ze trinchen, sô sterbent die wurme alle unde wirt er gesunt. //Swer verbrinnet, der neme rinderhor unde lege daz dar ouf, | |
ein, tuost dû auf. si zerflœzet daz eis. si gefräwet gesundeu augen und betrüebet krankeu augen. si gêt auf und unter. | |
wainen ganzer rewe zerflœzet. ze dem zwelften mâl gefräwet si gesundeu augen, daz ist, daz si die guoten gesunden christen derläuht | |
gefräwet si gesundeu augen, daz ist, daz si die guoten gesunden christen derläuht zuo der genâd der himelischen fräud. des dreizehenden | |
ist gar luftig. under allen wazzern ist rainz regenwazzer daz gesündist dar umb, daz ez leiht ist und süez und daz | |
ain prôt in daz pluot der wunden, daz izzet kain gesunder hund. ez ist auch gar ain wunderleich dinch, ez geschicht | |
sich ergê an dem âbent. lemrein flaisch ist starken und gesunden läuten gar gesunt, aber siechen ist ez ungesunt. Isidorus spricht, | |
habent getrunken. die jungen tauben sint aller pest und aller gesündischt in dem lenzen, sô man daz sumergetraid sæt, und in | |
und den alten gleich. der mervisch flaisch ist sterker und gesünder die pei dem gestat wonent, aber die visch, die in | |
und dar umb schol man in prâten, sô ist er gesünder denn gesoten, wan die pœsen fäuhten dünst gênt auz im, | |
dem leib und zeplæent, sam Platearius spricht. die sauren sint gesünter, gibt man si den sühtigen läuten geprâten oder rôch nâch | |
läuten geprâten oder rôch nâch anderm ezzen; aber si sint gesünter geprâten oder gesoten denn rôch. iedoch wizz, daz all öpfel | |
ezzen. ez sprechent auch die maister, daz allerlai geprâten piren gesünter sein denn rôch und gesünter geprâten wan gesoten, und die | |
maister, daz allerlai geprâten piren gesünter sein denn rôch und gesünter geprâten wan gesoten, und die lang gelegen sint, alsô daz | |
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