Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesunt Adj. (417 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 115 ne wolden niemer mere/ den siechen geuůren,/ herne tetin al gesunden./ sie uirwizzen deme gotis holden/ sine gůt tete/ die her gefrivmit hete/
ÄPhys 4, 5 ſó bízzet ſíun ínnan. unzin er ſtírbit. únde uérit ſîu geſunt úz. Ter corcodrîlluſ bezeichenet tôt. unde hella. Tú idríſ bézechonet
Albrant 2,1 den hals unde vorhalt ym dy nasel#;eochir. so wirt ys gesunt. unde tu daz also: dis ist eyn czeichyn, wenne ym
AvaJG 34, 7 daz habent si ane ende: $s nu weset vil wol gesunde/ in der selben ruowe, $s dar muozet ir chomen. Amen./
Barth 132, 22 mit al umbe die tougen stat. Wellest dû aver schiere gesunt werden, sô nim linse unde beize die mit wîne, dâ
Barth 132, 24 honege unde neuz die erzenîe alle tage: dû wirdes schiere gesunt. //Sumelîchiu wîp, sô si chindelîn gewinnent, sô zerbrestent si in
Barth 133, 32 ist guot den daz wazerchalp wehset unde machet den magen gesunt unde den gerne unmähtet, der wirt dâ von gesunt. //Sô
Barth 133, 33 magen gesunt unde den gerne unmähtet, der wirt dâ von gesunt. //Sô dir daz houbet wê tuo, sô heiz dir gewinnen
Barth 134, 3 wazzer unde twach daz houbet dâ mit, sô wirt ez gesunt. Von der stimme. //Wil dû guote stimme gewinnen, sô nim
Barth 136, 23 danne der erzenîe drî tage alle morgen, sô wirstû wol gesunt in der brust unde dowest wol daz ezzen. //Sô der
Barth 137, 12 den wîn mit wurze betalle nüehter fünf tage, sô wirstû gesunt. //Wil dû daz antluze unmâze scône machen, sô nim einer
Barth 138, 32 sich mit dem wazer. Sô dû wol geswizest, sô wirstû gesunt. //Swenne dû dehein lit verlenchest oder sô dir der fuoz
Barth 139, 7 wazer unde twahe daz houbet dâ mit, sô wirt ez gesunt. //Sô dir in den zenden wê sî, sô nim gemalnen
Barth 139, 26 (ist daz ouge geswollen, fur daz ouge): er wirt | gesunt $t von der chreftigen wurze. //An dem selben buoche sô
Barth 140, 10 chrût, daz daz gesuhte ûz ziehe. Newerdestû dâ von niht gesunt, sô nim wegerich unde mule den mit wurze mitalle unde
Barth 141, 25 für die geswulst, sô wirt der mensch in drin tagen gesunt. //Swenne dir gesaget werde, daz ein mensch vast bluote, sô
Barth 142, 29 iz daz alle tage nâh dem ezen: dû bist immer gesunt zen brusten. //Polipodion heizet ein chrût, swenne daz geschôz stecket
Barth 144, 34 die unde trophe den souch in daz ôre, er wirt gesunt. //Swem die ougen rinnen, der nem eins phares gallen unde
Barth 145, 6 strîch die salben ûzen umbe daz ouge: iz wirt schiere gesunt unde trucken. //Swem die brâ sêr sint, der nem antimonium
Barth 145, 16 souch trîestunt $t trophet in daz ouge, dem wirt ez gesunt unde vil heiter; ze glîcher wîs, swem vor den ougen
Barth 146, 22 dar în unde bintz umbe alsô unze daz houbet wol gesunt werde. //Newelle daz gesuhte niht dâ von, sô nim populion
Barth 147, 35 die rôsen inne gesoten sint, sô werdent $t diu ougen gesunt. //Sô dem menschen der munt stinch, ist er junch, sô
Barth 148, 9 daz | vastunde des morgens fruo siben tage, sô wirstû gesunt. //Wellestû machen, daz dich dîne vînde müezen vermîden, sô scrîp
Barth 151, 30 des wazers ze trinchen, sô er meist müge: er wirt gesunt. $t Ze glîcher wîs nim batônjen unde siut si in
Barth 152, 5 danne vil vast gesalcen sî, sô wirt er als palde gesunt, want der bouch zelediget $t sich von dem salce unde
Barth 153, 4 volle sô der mân abnem ainlef tage, sô wirt er gesunt. Daz ist versuoht. //Gallîenus der het einen friunt, der het
Barth 153, 18 dich vast dâ mit gegen dem magen: dû wirst schier gesunt. //Swer daz tegelich fieber hât, der nem ein michel teil
Barth 153, 30 den souch ze trinchen; $t er wirt ine vier tagen gesunt. //Wil dû dem helphen, der daz teglich fieber hât, sô
Barth 155, 1 getrinchet er des gîrs hirn in warmem wazer, er wirt gesunt. | Swenne den wîben ir siehtuomes niht chümt, sô nemen
Barth 155, 16 dem ole gesalbet vast, er wirt in siben tagen | gesunt. Swem diu ougen wê tuont, der neme des gîres gallen
Barth 155, 29 in bî dem fiure dâ mit salben, sô wirt er gesunt. Swer gerne liutsælich sî, der neme daz zesewe ouge des
Barth 156, 35 slintest, daz ist dir guot. Dir wirt aver daz houbet gesunt baz danne von getranch. Nemugestû des niht gewinnen, sô nim
Barth 157, 17 spîen. Daz tuo zwir oder trîstunt, sô wirt er wol gesunt umbe die brust, als er driu guotiu tranch habe genommen.
Barth 158, 6 siben tage | gegen einem halben trinchen, sô wirt er gesunt. Mügestû dir des niht enblanten, sô nim louterz regenwazer unde
Barth 158, 9 morgens, sô dû ouf stêst, sô wirstû in siben tagen gesunt. Entuostû des niht, sô blæt sich der bouch unde gewinest
Barth 158, 14 bewart vor disen vier siehtüemen, $t der ist immer wol gesunt. //Sô den menschen die wurme bîzent in dem bouch, der
Barth 158, 19 ze trinchen, sô sterbent die wurme alle unde wirt er gesunt. //Swer verbrinnet, der neme rinderhor unde lege daz dar ouf,
BdN 58, 24 ein, tuost dû auf. si zerflœzet daz eis. si gefräwet gesundeu augen und betrüebet krankeu augen. si gêt auf und unter.
BdN 60, 2 wainen ganzer rewe zerflœzet. ze dem zwelften mâl gefräwet si gesundeu augen, daz ist, daz si die guoten gesunden christen derläuht
BdN 60, 3 gefräwet si gesundeu augen, daz ist, daz si die guoten gesunden christen derläuht zuo der genâd der himelischen fräud. des dreizehenden
BdN 104, 6 ist gar luftig. under allen wazzern ist rainz regenwazzer daz gesündist dar umb, daz ez leiht ist und süez und daz
BdN 126, 29 ain prôt in daz pluot der wunden, daz izzet kain gesunder hund. ez ist auch gar ain wunderleich dinch, ez geschicht
BdN 155, 36 sich ergê an dem âbent. lemrein flaisch ist starken und gesunden läuten gar gesunt, aber siechen ist ez ungesunt. Isidorus spricht,
BdN 181, 24 habent getrunken. die jungen tauben sint aller pest und aller gesündischt in dem lenzen, sô man daz sumergetraid sæt, und in
BdN 243, 4 und den alten gleich. der mervisch flaisch ist sterker und gesünder die pei dem gestat wonent, aber die visch, die in
BdN 244, 27 und dar umb schol man in prâten, sô ist er gesünder denn gesoten, wan die pœsen fäuhten dünst gênt auz im,
BdN 329, 33 dem leib und zeplæent, sam Platearius spricht. die sauren sint gesünter, gibt man si den sühtigen läuten geprâten oder rôch nâch
BdN 330, 1 läuten geprâten oder rôch nâch anderm ezzen; aber si sint gesünter geprâten oder gesoten denn rôch. iedoch wizz, daz all öpfel
BdN 341, 11 ezzen. ez sprechent auch die maister, daz allerlai geprâten piren gesünter sein denn rôch und gesünter geprâten wan gesoten, und die
BdN 341, 12 maister, daz allerlai geprâten piren gesünter sein denn rôch und gesünter geprâten wan gesoten, und die lang gelegen sint, alsô daz

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