Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesunt Adj. (417 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ch#;eom, er gelaubt daz er sinen sichen mit sinem wort gesunt m#;eocht machen. von diu lobt unser herre sinen gelauben und | |
hiligen dim#;eut. si glaubet daz unser herre ir tochter wol gesunt m#;eoht machen; si waz dultich, swie dikch si gestroffet w#;eurd, | |
tisch maniger slaht ezzen setzet, das ein islicher, sicher oder gesunter, ezze daz im reht chom, also vindet man in der | |
diner bet.’ sa ze der selben stund waz diu tochter gesunt. da zaigt uns unser træchtin daz wir unser freunt und | |
er gesehen, die misels#;euchtigen renigt er, die sichen macht er gesunt, die toten hiez er auf sten. nu sch#;euln wir doch | |
heiligen gelauben bracht. do er den stummen und den toren gesunt machen wolt, do sach er auf ze himel. daz er | |
ewarten iht m#;eochten gesprechen, $t unser herre het si nicht gesunt gemacht. si waren von der heilicheit der e erhailet, dar | |
dem samtztag?’ do nam er den wazzers#;euchtigen und macht in gesunt. also er in gerurte, do waz er gesunt. war umb | |
macht in gesunt. also er in gerurte, do waz er gesunt. war umb wolt unser herre den wazzers#;euchtigen vor den juden | |
war umb wolt unser herre den wazzers#;euchtigen vor den juden gesunt machen? daz tet er dar umb, daz er in da | |
alz ir vernomen habt, den macht unser herre vor in gesunt, daz si ir eigen sichtum erchanden und daz betrachten, alz | |
sprach: «wilkvme, neve, tvsent stvnt./ daz ich dich han gesehen gesvnt,/ Des bin ich vro vnd gemeit./ mir ist von dir | |
Ysengrin?»/ «Do bin ich vreislichen wunt»,/ sprach er, «ich wene gesvnt/ Nimmer werde min lip./ vor leiden stirbet ovch min wip.»/ | |
Ysengrin/ Beidenthalp, do er was wunt./ do wart er schire gesvnt./ Reinhart zoch zv neste,/ er vorchte vremde geste./ Ein hvs | |
warf sie im in den mvnt./ «ich were immer mer gesvnt»,/ Sprach der tore Isengrin,/ «schold ich da hin koch sin.»/ | |
Isengrin gieng an den grvnt,/ Reinhart fvr ze walde wol gesvnt./ Vil vaste was erschophet der brvnne,/ iz wer anders Ysengrine | |
Kvmet din fvz fvr sinen mvnt,/ dvnen wirdest nimmer me gesvnt.»/ Der lvchs, der si brachte dar,/ sprach zv Reinharte: «nv | |
tot/ Vnde vil mange sere wunt,/ genvc beleip ir ovch gesvnt./ Sinen zorn er vaste an in rach,/ die bvrc er | |
Mochten sie in getan han wunt,/ ern wurdes nimmer mer gesvnt./ Do Reinhart den helfant/ gesatzt hatte vber sin lant,/ Dannoch | |
Yspaniam./ iz chůmt noch die stunde,/ unde laet mich got gesunden,/ si geruwet der rat,/ den si ůber mich geurůmt hant.’/ | |
engel můze din geuerte sin/ unde beleite dich her widere gesunt.’/ der kaiser chuste in sa zestunt./ D#;vo sich die herren | |
al nach der phachte,/ lazze nicht under wegen:/ got lazze in gesunt leben./ Nu bitte ich ouh uch mere:/ uol staetiget uwer ere;/ | |
si sprachen: ‘der ware got uon hiemele,/ der sende dich gesunt widere:/ so ne schach uns nie so libe.’/ uon ein | |
da er hin noch her ne mac./ ist daz ich gesunt lebe,/ dise herliche gebe/ dinit noch min sun Baldewin./ ich | |
ir not bedachten/ unt selbe uor uachten,/ daz si alle gesunde/ uon Uallefunde/ pelaiten si ze Salue Terre./ si getrůten in ze | |
han ich mine truwe gegebin./ aine urist laze ich in gesunt:/ Karl uirgiltet mir drie stunt/ swaz er des mines da | |
manigen helm uerscroten,/ manige tiefe wunden./ got behilt in wol gesunden,/ daz im an deme libe nine war./ im geuiel uz | |
uaigen/ manigen riter haiden,/ manige prehende wunden./ si funden Hatten gesunden./ uil grozen scaden si gewunnen;/ flůchte si si dwungen./ si | |
si wanden alle er solde ersterbe./ inoch behilt in got gesunden/ ane aller slachte wunden./ er slůc in mit dem swerte/ | |
ummazen scaden:/ si sint erstichet unt erslagen,/ unt wir noch gesunt leben./ wer machte daz haben gegeben/ wan der durch di | |
allenthalben/ di haiden uon den marhen./ er uant den helt gesunden/ ane aller slachte wunden;/ er half im da widere./ der | |
goth der gote./ durc sin othmote./ Daz sie alle samen gesunde./ quamen heim zo lande./ Nv mugide horen mere./ de note | |
sprach./ Nv gebvt mir herre uatir min./ Moter er svlt gesvnt sin./ Mir ist so getr#;vomot./ Mer ne sende der waldindicger | |
sicherliche./ Niemam inis halz noch crump./ he ne wrde sciere gesunt./ Gerorde in die koningin./ Mit deme goden steine min./ si | |
san urolichen./ Neman nis halz noch crump./ He newerde zo hant gesunt./ Alse uns gener gesæget hat./ De si hat here brach./ | |
Vnde trat eme in den munt./ Der ne wart nimer gesunt./ Sie mostin durch not. clagen./ Unde beiden dumenstagis./ Daz dar | |
mit triuwen tugende rîche site./ er teilet ouch genuogen mite/ gesunden lîp, vrœlîchen muot./ älliu leben hât behuot/ dîn vil heiliger | |
man in/ ûz jagete von den andern hin/ und einen gesunden bræhte,/ und niemen dâ gedæhte/ dem kinde, daz ein ander | |
stât,/ daz alter in niht ledic lât./ den siechen den gesunden/ wehset zallen stunden/ des alters kraft in sîner maht./ ez | |
er dich/ Mit mir lat varn durch mich,/ Ob er gesunden dich machen wil,/ Bi mir sig hailichait so vil/ Das | |
den menschin gut, mezzigen vnde wolgemut, uortregelich vnde einualdic, vro, gesunt unde uolgelich. Di rote colera machet den menschin $t tzornic, | |
daz si di lute sunt behalden $t vnde di sichen gesunt machen. Da uon habin si di erzenie gelichet menslichem libe | |
vnde geiziner milch. Wibes milch $t sint di bestin. wenne si gesunt sin. Di milch ist wazzeric in deme lencen. des ist | |
baden wolle. so sal he ein lutzel ezzen guter spise. Gesunden luten ist daz bat gut uor ezzene. vnde nach der | |
belgiln di umme daz herce gen. Der sichtum kumet di gesunden also gahes an vnde ouch di sichen so di vuchte | |
Swenne aber er also lange zit ist gewesen an einem gesunden. so bezeichent er den sichtum der da heizet gutta. daz | |
rîche gêt.’/ Alexander sprach zestunt:/ ‘vater, got lâze ûh sîn gesunt,/ allis gûtes ih û wol getrûwen./ got lâz ûh lange | |
valsche zunge?/ diu mangem dicke schaden tuot: $s si macht gesunden lan./ Waz sol ein grâf, der nit kan tugende walten?/ | |
falsche zunge,/ die got auch nit geloben kan? sie macht gesunden lam!/ Was sol ein graff, der keiner ern wil walten?/ | |
ob mich dîn sendebernder, süezzer munt/ mit gruozze welle tuon gesunt!/ //Si prîsent alle sunder strît/ den sumer mit den bluomen | |
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