Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesunt Adj. (417 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

SM:Had 4: 4, 3 ir,/ als sīs von mir $s vernomen hānt:/ Ich sī gesunt – ich węr vil siech und siechlīch var,/ tęt mir
SM:HvF 2: 3,11 mir machen/ mit frœlichen sachen,/ daz ich bin iemer mź gesunt./ //Ach, mīner nōt! $s ich klagender man,/ wie solz ergān
SM:HvS 2: 5, 9 tōt/ wolte bieten ir minnespil,/ So wurde ich schiere wol gesunt/ und fröite mich der selben stunt./ ich bitte got, daz
SM:KvT 1: 3, 3 mir dīn lachen nienen swache/ Mīne frœde – und mich gesunt,/ daz daz noch dīn güetlich lachen mache!/ Der meie und
SM:Ro 9: 3, 2 fuoz./ //Neinā, rœselechter munt,/ nicht verzag an mir, tuo mich gesunt,/ sō wirt ich an fröiden rīch./ Mīnen stęten smerzen grōz,/
SpdtL 91, 4 gibet im got geschäftes, $t er gibet daz guot mit gesundem lībe und an sīnem tōtbette swem er wil. Und ist
Spec 6, 17 got iwir chumt vnde wil ivch heilen; er machet iv geſunt von allim iwerm ſiecht#;ovm."’ – ‘So er nu chumt’, ſprachen
Spec 6, 18 er nu chumt’, ſprachen ſine botin, ‘ſo werdent die blinten geſunt, die tōrſin horinte, die halzn ſpringente, die ſtvmmen ſprechente.’ Si
Spec 26, 10 ſten, die blinden machete er geſehende, hvfhalze gereht, męnigen ſiechen geſvnt, vil męnigiv zeichen, div iv nv ze lanc ſint ze
Spec 29, 3 Er wart in ein wellintigez olevaz geworfen, darvz gie er geſvnt. Er wart verſendet in daz ellende, da dehain menniſk waſ,
Spec 64, 8 boſheit ſiniſ gemůtiſ. Der menniſchen geniſt iſt enzwīvil, die mit geſuntim lībe vravelichin źzzint, ſo ſi ſcholtin vaſtin, ze den zītin
Spec 64, 31 ‘zeigit ivch iwern źwartin.’ Daz tatin ſi; ſi warn ſā geſunt. Nach der bihte horet lūterez gebźt, alſo $.s$. Iacobuſ ſprach:
Spec 70, 21 den gewalt zeichin ze tůn, tōtin lebintic ze machin, ſiechin geſunt ze machin unde die behaftin zerloſin, unde gab in #;voch
Spec 74, 30 der gůti gel#;vobi, ſumilichin div gnāde, daz ſi die ſiechin geſunt machint, ſumelichen, daz ſi wiſſagin ſint, ſumelichen, daz ſi allir
Spec 101, 3 daz ſi den źrinen ſlangen ane ſęhen, ſo wrden ſi geſunt. Waz unſer herre mit diſme bilde wolde erzeigen, daz hat
Spec 101, 32 wrden, die blicten an den źrinen ſlangen unde wrden ſā geſunt. Alſo ſcult ir t#;von, ſwenne ivch der leidige tieuel ſīn
Spec 105, 22 opuſ ualentibuſ medicuſ, ſed male habentibuſ. $t Er ſprach: ‘Den geſunten iſt deſ arzateſ nith durft ſunder den ſiechen.’ Diſcite: miſericordiam
SpitEich 8, 11 Vnd swenne sich ainer gebezzeret hat, so sol man sin gesvndes in dem siechhvse siben tag wol phlegen, daz er iht
StatDtOrd 26,15 dem crūce. Alsō sulen sie bewaren unde behūten beide die gesunden unde die siechen unde sulen alle ir dīnest vollenbrengen in
StatDtOrd 35,20 laudes singet, unde zu unser vrowen gezīten sulen stźn die gesunden unde in ir betehūseren sulen sī sich von ir stūlen
StatDtOrd 44,16 17. Wie unde wā die brūdere sulen slāfen. /Alle die gesunden brūdere, ob ez mit vūge mac sīn, die slāfen an
StatDtOrd 59, 1 dā trinken sie ez zu māze. /(p) Dikein brūder, der gesunt ist, sal ligen uffe vederbetten, [materazen oder vilzen noch ūf
StatDtOrd 66,28 niht nutzen āne urlop. 8. Wie der meister unde die gesunden brūdere sitzen sulen zu der conventes tavelen. /Der meister unde
StatDtOrd 66,31 sulen zu der conventes tavelen. /Der meister unde alle die gesunden brūdere sulen sitzen an die conventes tavelen und sulen dā
StatDtOrd 67,21 alsō die den sīchen ist erloubet, alsō ist sie den gesunden $t geweret, unde swenne der, der firmerīen spīse bedarf, zu
StatDtOrd 67,27 grobelīche hat missetān, ez ensī danne sō vil, daz der gesunde brūder von dem obersten, $t der des gewalt hat, zu
StatDtOrd 70,27 nicht twingen, daz sie zu Gotes dīneste komen, alse die gesunden. /15. Die brūdere ouch, die mit den anderen gewonliche venien
StatDtOrd 115,23 der deste baz unde volleclicher gepflogen werde. 57. Wie die gesunden brūdere meinsamen $t mugen den siechen. /Die gesunden brūdere mugen
StatDtOrd 115,26 Wie die gesunden brūdere meinsamen $t mugen den siechen. /Die gesunden brūdere mugen ezzen in deme here unde trinken, daz von
StRAugsb 144, 22 frowe witewe belibet unz an ir tot unde bi ir gesundem libe ir seledinch schaffen wil, diu mak wol bi ir
StRAugsb 144, 23 libe ir seledinch schaffen wil, diu mak wol bi ir gesundem libe oder an dem totbette schaffen unde gaeben durh ir
Tannh 3,123 an ir vil rosevarwen munt,/ so waere ich iemer me gesunt,/ diu mir daz herze hat verwunt/ vaste unz uf der
TannhHofz 191 als grozer hunger in bestet,/ er wirt vil selten wol gesunt,/ dem ez die lenge also get./ Vil liute sint an
Tr 1425 varn;/ iuch, schœne, müeze got bewarn:/ weset iemer sęlec unde gesunt!’/ alsus geswant ir anderstunt,/ aber viel si von der herzenōt/
Tr 2611 doch,/ daz ir daz wistet, daz ich noch/ mit wol gesundem lībe lebe,/ daz węre ein michel gotes gebe/ iu beiden
Tr 6941 enwendez danne,/ von wībe noch von manne/ sōn wirdestū niemer gesunt:/ dū bist mit eime swerte wunt,/ daz tœdic unde gelüppet
Tr 7857 dir dīn leben/ und dīnen līp ze miete geben/ wol gesunt und wol getān:/ diu magich geben unde lān,/ diu beidiu
Tr 8228 //Nu Marke sīn œheim/ und daz lantliut vernam,/ daz er gesunder wider kam,/ si wurden al gelīche/ von allem dem rīche/
Tr 9586 vehte/ und zallen nœten bī stān,/ die wīle ich si gesunde hān.’/ ’got lōne dir, lieber Tantris!/ des bin ich gerne
Tr 10715 dar./ nu Curvenal Tristanden/ den vrouwen under handen/ vrōlīchen unde gesunden sach,/ in franzoiser wīse er sprach:/ ’ha bźā dūz sire,/
Tr 10735 hīnaht hinnen sīn.’/ ’nein’ sprach diu guote künigīn/ ’er lebet gesunder unde vrō.’/ und Tristan der begunde dō/ britūnsch sprechen wider
Tr 12913 leben,/ wir wellens iu ź wider geben/ schœne unde wol gesunde.’/ //Īsōt sprach an der stunde/ weinende harte sźre:/ ’nun lieget
Tr 16189 man, nu saget an:/ wie stāt ez iu? sīt ir gesunt?’/ nu liez in Tristan sā zestunt/ die tōten hant des
Tr 16632 den hof si giengen./ //Brangęnen ir gesellīn/ die hiezen si gesunde sīn/ und bāten si, daz si belibe/ und dā ze
Tr 18585 ich sīn enber,/ mir ist doch lieber vil, daz er/ gesundes lībes von mir sī,/ dan er mir alsō węre bī,/
TrSilv 245 diet sint die selbin herren,/ die dich anme libe machint gesunden/ vnde die dich uon der sele sunden intbindent./ so bin
UvZLanz 4769 daʒ er drīn getet eine vart,/ der was imer mź gesunt/ und erschein im an der selben stunt/ sīn vriunt derm
UvZLanz 5074 niht gelogen.’/ //Dō hieʒ Lanzelet zestunt/ den knappen wesen wol gesunt/ und reit er naht unde tac,/ daʒ er lützel ruowe
UvZLanz 6179 dem męre vrō,/ daʒ Lanzelet noch dō/ lebet unde was gesunt./ urloup nam dō zestunt/ der wīsen merfeine bote./ siu bevalch
UvZLanz 6515 diu vrowe hźr./ doch enweiʒ ich ob er imer mźr/ gesunt her dan gewende./ die recken ellende/ die wārn mit grōʒeme

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