Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geist stM. (1201 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
geistliche loute/ gezalt ze der selben broute./ w$p ze den geisten/ wir solten sin meister,/ wan wir sin genant diu gesegenten | |
wellest chlagen,/ Das solt dw im baltichleichen sagen./ Sei dein geist nicht wol gesunt,/ Das tue im ane zweifel chunt,/ Die | |
recht/ Das der leib, der selen knecht,/ Sul sein dem geist undertan/ Und sein gailheit sulle lan./ Du wild auch das | |
ser!/ Da sol besaidenhait wesen bey/ Und merche wer der geist sey/ Der dir raten welle!/ Gueter lewte geselle/ Wer der | |
Jesw Crist, des lob ich dich./ __Ich lob dich, heiliger geist,/ Von dir chumet aller meist,/ Von deiner grossen guete,/ Das | |
arbait;/ Sy varent gerne, wan sy sint berait./ __Vil heyliger geist, noch tue me/ Dein gnad an den die e/ Von | |
pereit/ Und vertragent gerne der welt spot:/ So schaffestu, heiliger geist, warer Got./ __Heiliger geist, ich wolt dich/ Gerne loben, chunt | |
der welt spot:/ So schaffestu, heiliger geist, warer Got./ __Heiliger geist, ich wolt dich/ Gerne loben, chunt ich./ Doch lob ich | |
ein gotheit/ Ist dem vater, dem sun und dir, heiliger geist,/ Dicz ist mein glauben allermeist./ Darczu mein glauben ist/ Das | |
So ist der vater nicht der sun noch der heilig geist als dw,/ Das ist mein glaub ie und nu./ Ich | |
Die drey namen vrone:/ Den vater, den sun, den heiligen geist,/ Den ich chleine trew han geleist/ Und nicht erboten ere/ | |
auffart!/ La mich, herr, nicht unpebart,/ Send mir den heiligen geist dein,/ Das er mein weiser sul sein,/ Mein chreftiger und | |
der engel schar,/ Das sy ze trost komen mir,/ Mein geist, herre, empflich ich dir!’/ Mit disem wort sy verlie/ Den | |
Die sät werdent wachsent, der paum wuecher weginnent zeitigenn, die geist nement ir krefft wider, wegert wasser wirt enpfanngenn, es wirt | |
sind. Enwaistu nichtt das der herr Hermogenes ertzeuget das tzwen geist sint die dein pflegent, ainer ze deiner zesewen unnd der | |
die er aus erwellt hat unnd erleuchtet hat mit dem geiste seiner götlichenn weißhait und si gerichtet hat und gereichet mit | |
ferren nichtt. Die nahent pei gesehen, die habent ainenn sichtigen geist unnd verwundenlichen und klaren, der von sein selbs klainigkait nichtt | |
den ferren dingenn. Die von ferren sehen, die haben vil geistes unnd ist nichtt klain fueg sunder gros unnd wetrüebet unnd feüchte. | |
verstanndenhait deines gedanckes, unnd die wedeütunge der rede ist sein geist, aber die wort sind der leibe, die geschrift der rede | |
von der sele und chumt von tzwain widerfechtenden widerwärtigenn. Ir geist ist zuversicht $t unnd getrauen der signufte ietweders von ieglichem, | |
bliesen in die werlt aldo./ Sie sach vor ir der geiste schar/ Als einen sturm wint her und dar/ Varn in einer | |
Ir lip wer auch nit menschlich,/ Vil lihte einem valschen geist glich./ Von ir nemen muz sin blůt/ Und auch sin | |
Marien geborn wart,/ Do horte wip und man/ Daz die geiste flohen dan/ Mit zorn und mit grimme./ Sie riefen mit | |
der im den lîp hât genomen,/ daz ist ein unsihtic geist./ got herre, wie wol dû weist,/ swer ez anders wære/ | |
ez tac wart/ unde er sîne êrste vart/ dem heiligen geiste/ mit einer messe leiste,/ dô wolder urloup hân genomen./ dô | |
ſante Pauluſ chôt. got almahtig der irſlehit in. mit deme geiſti ſiniſ mundiſ. Ave iſt ein tîer daz heizit helphant. dannen | |
So ſculn wir gebrennit werden mit den gnaden deſ heiligen geiſteſ. daz unſere ſunte dorren můzin. unz wir ewichlichen. irniuwet werden. | |
manic sêle sâ zestunt/ kam ûz der helle grunt./ //Heiliger geist, erhœre mich armen, ich wil bitten dich,/ mîn sünde dû | |
dem trône sach got in sîner majestât,/ dô im der geist sô frône/ in rehter liebe enzücket wart,/ als uns diu | |
einem stamme/ bekomen sint die drîe,/ got vater, sun, heiliger geist./ bî den dâ wont diu frîe./ daz sach Jôhannes aller | |
verstricket ein knopf in die drîvaltikeit./ Jôhannes wart erquicket,/ sîn geist der wart im heimelîch/ von gote gegeben als ê./ die | |
drî die zwên der eine/ bekomen sint von einer meit,/ geist vater sun gemeine./ Jôhannes sach durch alliu rîch/ grôz wunder | |
vnd ware meniſch. An dem ſvnnentage ſant er den heiligen geiſt vber die heiligen cʒwelifpoten. An dem ſvnnentage iſt er chunftic | |
die hiligen touffe enphie und erf#;eult wart von dem hiligen geist der im so getan genad und chunst gab, daz er | |
daz heilig gotes wort niht widerreden mohten daz der hilig gaist auz sinem munde sprach, do vingen si in und furten | |
iſt, herre, d%>i helfe vnde der troſt des dinen heiligen geiſtes, den dv, herre, allen den gæbe zeim gleite vnde zeim | |
vater, den g#;ovten ſant Stephan ſin herze mit ſim heiligen geiſte alſo, daz er vf ſt#;ovnt vnde ſprach daz heilige goteſ | |
daz heilige goteſ wort, alſ in ſelbe gew%>iſte der heilige geiſt, vnde wrden och da mit im redehaft vz den b#;ovchen | |
warn, die het aber der gotes trvt mit dem heiligen geiſte, der vz im da ſprach, vil ſchiere geſwaiget vnde vberrêt, | |
Jeſu, accipe ſpiritum meum. Herre vater Jeſus, enpfah minen $t geiſt.#.’ @/Et cum hoc dixiſſet, obdormiuit in domino. Alſ er daz | |
vnde erf%/vllet ſinen ſin vnde ſin herze mit ſim heiligen geiſte, mit dem geiſt ſines w%>iſt#;ovmes vnde ſiner verſtantn%/vſſe. $t Dar | |
ſin vnde ſin herze mit ſim heiligen geiſte, mit dem geiſt ſines w%>iſt#;ovmes vnde ſiner verſtantn%/vſſe. $t Dar z#;ov ſo entſloz | |
neheinen man gewan?#.’ Do ſprach der engel: #.,Des $t heiligen geiſtes liebe diu erfullet d%:ir dine hercʒe, vnd #;voch von ſiner | |
menniſcleichen bilde, vone diu den du geb#;eirſt von dem heiligen geiſt, der iſt heilich vnd heiʒet von rehte der ware gotes | |
wart von allen iren ſvnden vnd erfullet wart des heiligen geiſtes, der gab ir do die genade, das ſi die heilige | |
den l#;euften, alſo ſi #;evf gehabet was von dem heiligen geiſte. Do der heilige man das geſach, do erchom er der | |
erhangen was. Sancta Helena, div was erfullet von dem heiligen geiſte, ſi hete #;voch ʒwene ſvne, Conſtantinum vnd Conſtancium, die waren | |
d%:y lopten den almehtigen got. Da hort man den vnreinen geiſt in den luften chlagen vnd ſchreien: #.,Owi, Jeſu, wie michel | |
Diu groʒʒe genade iſt vns dannen gereitet, das die p#;eoſen geiſte iemer můʒen fliehen den vanen des heiligen crûces. Wa vns | |
ſolt du gert werden.#.’ Do wart ſi erfullet des heiligen geiſtes vnd ſtůnt vber den toten vnd ſprach ir gebet; darnach | |
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