Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geist stM. (1201 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
do chomen ʒů ʒim vil manige, die mit dem boſen geiſte gemůt waren, #;ovf die le%>it er ſine hant vnd w%:urden | |
der kæiſer Dyoclecianus einen ſvn, der was mit dem boſen geiſte beſeſſen. Der ſelbe vnreine geiſt, der růfte: #.,Her ne ch#;eomet | |
der was mit dem boſen geiſte beſeſſen. Der ſelbe vnreine geiſt, der růfte: #.,Her ne ch#;eomet Vitus, ich ne r#;vomes niemer!#.’ | |
engel die himeliſche potſchaft geſait. Do wart ſi mittem heiligen geiſte erfullet vnd ſprach: #.,Ich pin ſin ewigiu dirn, des potſchaft | |
ſint die, die vnſer herre got mitter f#;euihte des heiligen geiſtes alſo geueſtenet hat, daʒ ſi [wol] von rehte heiʒent die | |
von aller ſlahte ſ#;evnde ſo irreinet vnd von dem heiligen geiſt was ſi ſo vmbe ſchatwet, das nie deheiner ſlahte vnch#;eviſche ʒ#;ov | |
pei den heiligen martreren gelernet. Die ſeligen, die der heilige gaiſt innerhalb in irn hercʒen encʒundet hat, die nach dem ſelben | |
heiligen drinuſſe, den vater vnd den ſun vnd den heiligen gaiſte. Iʒ hat auch da en mitten einen chnopf, der halt ʒeſamen | |
heilige drinuſſe, der vater vnd der ſun vnd der heilige gaiſte.] Das $t lieht, das in dem hůs uf das chercʒſtal | |
noch mit gewalt geſchaden $t mach, das iſt der heilige gaiſt. Die ſelben ſtat ſiht man verre, man ſiht ſi auch | |
heiligen gelauben des vater vnd des ſunes vnd des heiligen gaiſtes vnd auch diu minne des almehtigen gotes vnd iren eben chriſten | |
chiut: #.,Ir ſit das wore gottes h#;eus vnd der heilig gaiſt iſt mit iu.#.’ Owe, wi ſeliger iſt der ſin hercʒ | |
und dem menschen daz leben erwarp,/ swie wol die valschen geiste mich/ erchanden, si vergâhten sich./ si quâmen nâch gewinne dar,/ | |
in daz abgründe ich in bant./ swaz nû der armen geiste vert,/ die sint der chrefte gar behert/ und vor mînem | |
tôdes vleischlicher ê.’/ unser vrouwe zuo ir bette gie,/ den geist si von dem lîbe lie/ sunder alle swernde swære/ als | |
einicheit,/ dir einem drîvaltic:/ genædic, wîse, gewaltic/ vater, sun, heiliger geist;/ aller güete volleist,/ nû hâst dû wol an mir getân./ | |
des vater und in des suns/ und in des heiligen geistes namen./ der uns brâhte hie zesamen,/ daz der unser geleite | |
uns, genædigiu vrouwe,/ die mit dem himelischen touwe/ der heilige geist alsô begôz/ des al diu werlt wol genôz./ von dînem | |
@h.Urstende/ Chum herre heiliger geist/ ze helfe, wan dû wol weist/ mînen willen und mîn | |
wirt/ wan er, den anderstunt gebirt/ wazzer und der heilige geist./ an dem stât ez aller meist,/ swer êwiclîche genesen sol.’/ | |
al dâ beliben./ ‘sô sende ich iu’, sprach er,/ ‘mînen geist dâ wider her,/ der iuch vor sorgen bewart,/ der mit | |
ob ir tœtiges iht/ trinchet, daz enschadet iu niht;/ die geiste müezen ir vaz/ rûmen; sô gehabent sich baz/ die siechen | |
an dem phingestage/ nâch der wâren schrift sage/ der heilige geist ze trôste,/ der sie von sorgen lôste/ und daz gelübde | |
smerzen./ si wâren aber in dem herzen/ mit dem heiligen geiste erliuhtet,/ mit der gotes minne erfiuhtet,/ daz si deheiner slahte | |
er eine chraft,/ swâ die liute wâren behaft/ mit unsern geisten, daz er die/ fürnames niht belîben lie;/ si muosen rûmen | |
her chomen/ der solhiu wunder dort begie/ vleischlîcher, sol des geist hie/ die helle mit uns bûwen?/ dû hâst, des wir | |
lânt./ nû schaffet ez wol! ich muoz dar,/ swenne der geist von im var,/ daz ich mich ziuhe dar zuo.»/ «nû | |
schône gelanc./ iedoch erdâhte er des eine niht./ der heilige geist hæte die phliht,/ der im die wîsheit în stiez/ und | |
mensch der sun ist worn/ Und vater nicht noch hailiger gaist./ Hie ligt mein purd allermaist,/ Wie sich der hailig gaist | |
gaist./ Hie ligt mein purd allermaist,/ Wie sich der hailig gaist frumt/ Und wunderleich von in paiden kumt./ Wer das vernimpt, | |
wanne deu #;eubrig hitz verzert gnunk die feuhten und den gaist in dem menschen. Daz sehste zaichen haizzt deu juncfraue, dar#;eumb, | |
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ein schrîn, $s dâ slôz sich în/ sun vater unde geist, doch wart eht ûz in drîn/ der sun gezeichent nâch | |
sô daz ze himel niht gebrast/ der almehtigen sterke dîn;/ geist unde vater âne last/ beliben durch des sunes pîn,/ und | |
dû genâden leist/ an die sündesiechen!/ wan du lieze dînen geist/ ûz dem munde riechen;/ dô wart in gesunt/ ir gemüete | |
beleip kiusch âne man/ unde sünden lære,/ dô von dînem geiste enbran/ ir lîp wunnebære./ /Si vil süeze $s müeze $s | |
darunder./ sîn wort bî dir ze fleische wart dur sînes geistes zunder:/ frouwe, durch diz wunder/ nie rîches lobes dir gebrast./ | |
glôsen/ ergründen und ir volleist;/ des wart vil manic wilder geist/ von ir gemüniget und gemant./ ein götîn Eckaten genant,/ diu | |
vatter, der mich mit dynem blut hast erlöset, enpfahe den geist den du mir gebest, herre, an dißem jungsten tag, wann | |
hett alle die wißheit und all die krafft des bösen geistes, als es wol billich was, wann der böse geist yn | |
bösen geistes, als es wol billich was, wann der böse geist yn gewann von syner mutter. Und gott unser herre hett | |
wol cristen was, und wust so vil von dem heiligen geist das er vor saget was geschehen solt. Also sagt uns | |
was, und hett zu wyb ein frauw, und der böse geist dett yn manch leyt. Der konig hett ein sůne und | |
ein sůne und dry dochter. So lang ging der böß geist mit yn umb das ern zu tod schlug und syn | |
wip und synen sůne; die zwo jungfrauwen verdarpt derselb böse geist und det yn manig leyt. Und die dritt beleib lebendig, | |
manig leyt. Und die dritt beleib lebendig, wann derselb böse geist ging so lang umb sie mit synen bösen listen das | |
ward Merlin geheißen sunder vatter, und dieselb form des bösen geistes wont noch in der welt und inn den lufften, wann | |
kint das in der welt was alhie, oder der böß geist, und sprang da mit in dißen lac. Darumb das myn | |
eim mal alsus in irm gebet, und wart ir ir geist uß irm lib gezuckt, und ducht sie wie sie einen | |
ich ye und ye begerte, ich befilhe im hut mynen geist.’ Sie deth ir bicht also siczende off yrm bette; uber | |
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