Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gast stM. (743 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 129, 14 gemach, ümb d#;ei raste,/ d#;ei du dů gefs dem l#;eifstem gaste,/ dem werdem wird van himelriche,/ de durch uns wart gast
MarlbRh 129, 16 gaste,/ dem werdem wird van himelriche,/ de durch uns wart gast in erdriche, –/ darümbe gift he dir $’t gemach,/ dat
Mechth 4: 4, 3 in den himmel Die richeit zergenglicher dingen ist ein ungetrúwe gast,/ das heilige arm#;eute bringet vor gotte túren last./ Die italkeit
Mechth 4: 27, 20 si hant kein eigen wonunge. Si sint in allen stetten geste und lident manigen kumber. Si enhant weder hus noch hof,
Mechth 5: 11, 41 ich mich.» Aber, liebú swester, wenne du zů dinem werke gast, so segen dich und sprich: «Herre, disú stunde ist din
Mechth 5: 23, 43 der vr#;eomeden stat, da si selber was ein arm ungeherberget gast. Der almehtige got mit siner wisheit, der ewige sun mit
Mechth 6: 1, 33 bis in dem#;euteklich undertan. Du solt nit lange bi den gesten wesen, du solt des conventes ordenlich pflegen. Die geste s#;eont
Mechth 6: 1, 34 den gesten wesen, du solt des conventes ordenlich pflegen. Die geste s#;eont nit lange wachen, das ist ein heligú sache. Du
MF:Reinm 16: 3, 11 tohte ich hie?/ wis ime gnaedic, hêrre got!/ wan tugenthafter gast/ kam in dîn gesinde nie.’/ /Ich was vrô und bin
MF:Wolfr 5: 2, 15 singet:/ durch wolken dringet/ tagender glast./ hüete dîn, wache, süezer gast!"/ /Er muos eht dannen,/ der si klagen ungerne hôrte./ dô
Mügeln 159,12 werde,/ der uß der flammen herde/ rette der grimmen witze gast./ Darnach sin tugent wut / mit Adam uß des todes
Mügeln 203,7 edel wirt sin nar/ lieblichen teilet sam der ar/ den gesten und der gernden schar;/ des in kein schanden wafen snit./
Mügeln 204,8 und ouch den man,/ der sine spise giften kan/ den gesten mit des zornes gall./ sin arger blick macht sorgen flüssig
Mügeln 204,9 mit des zornes gall./ sin arger blick macht sorgen flüssig geste,/ wann er unlieblich strout der ougen gleste./ von snödes boumes
Mügeln 205,2 sin nar./ Lieblich, du edler, sich, / das icht din geste glichen dich / der slangen künige fintlich,/ der Basiliscus ist
Mügeln 205,12 in mild erstrouwet und ergüßet,/ darnach die minne sprüßet:/ vor gesten arge siten spar./ Der richter Ninive / durch miet die
Mügeln 237,7 in krefte von der sunnen brast/ und widerstieß den wilden gast/ und im die flügel abereiß./ des todes hant die hochfart
Mügeln 345,14 von des lebens ris./ des engels frast/ $s ußslug den gast/ und sant im nach des zwiges ast./ bi Seth daruß
Mühlh 116, 1 ummi die ſachi, ſo is he och givratit^. Von eimi gaſte^. Suilich gaſt heiri in diſi ſtad cumit^. undi ſprichit uf
Mühlh 116, 2 ſachi, ſo is he och givratit^. Von eimi gaſte^. Suilich gaſt heiri in diſi ſtad cumit^. undi ſprichit uf enin andirin
Mühlh 116, 4 heiri in diſi ſtad cumit^. undi ſprichit uf enin andirin gaſt vor mi richteri undi din burgerin^. daz umi mac gige
Mühlh 116, 16 da=vuri nicht giſueri^. Wi daz brengin ſie, wan ſu beidi geiſti ſien, daz ſuld=i hoiri: daz ſal he ſelbi ſi undi
Mühlh 117, 2 heit^. Von guti, daz virſtolin is^. Is abir daz ein gaſt bigrifit ſin gut uf eimi andirin gaſti, daz umi virſtolin
Mühlh 117, 3 abir daz ein gaſt bigrifit ſin gut uf eimi andirin gaſti, daz umi virſtolin is, die ſal ge zu mi richteri
Mühlh 117, 8 un vreigi, wo iz umi wordin ſi^. Sprichit dan die gaſt, daz he daz guit gicopht habi rechti undi redilichi bi
Mühlh 126, 25 andiris nimini. Des ſal he abir guzuic habi an ſinen geiſtin edir an ſinin nachiburin ſelbi dirti, ſuedir he gihabi mac.
Mühlh 127, 15 alſo vieli, daz he iz guzuic habi mac an ſinin geiſtin edir ſinin nachiburin, daz he ſelbi dirti ſi^. ſo in=mac
Mühlh 135, 22 he alliz nicht burgeri gihabi, ſo mac he woli enin gaſt da=zu neimi, die umi helfi gizugi^. Sprichit he abir, daz
Mühlh 158, 14 rechtin roiberi, unde ſal ubir un richti, is he ein gaſt^. Ab der dubi me is, danne da kenwerdich is. Sua
Mühlh 160, 9 ſal he zu rechti ſinen zoil gebi alſi ein andir gaſt. Wil abir he burgeri werdi, ſo ſal min un zu
Mühlh 164, 12 abir beidir nicht gihabi^. ſo mac he woli mit enimi gaſti unde mit enimi burgeri gizugi. Di gaſt di ſal iz
Mühlh 164, 14 woli mit enimi gaſti unde mit enimi burgeri gizugi. Di gaſt di ſal iz abir ſueri uffi din heiligin^. unde die
Mühlh 164, 17 burgere ſal iz bigrifi bi dis richis huldin^. Ab ein gaſt gezugi h=inne ſal. Is abir daz ein gaſt h=inni gezuge
Mühlh 164, 19 Ab ein gaſt gezugi h=inne ſal. Is abir daz ein gaſt h=inni gezuge ſal, die ſal zueni wizzintaphte burgere zu umi
Mühlh 164, 21 die ſal zueni wizzintaphte burgere zu umi habi^. undi die gaſt ſal ſelbin vori ſueri uffi din heiligin^. undi di burgeri
NibB 37,1 $s von hurten daz gescehen was./ Dô giengen $’s wirtes geste, $s dâ man in sitzen riet./ vil der edelen spîse
NibB 45,4 juncfrouwen $s sô manec helt ervant./ ez ladete vil der geste $s in daz Guntheres lant./ Swaz man der werbenden $s
NibB 75,3 den herren $s (daz was michel reht)/ und enpfiengen dise geste $s in ir herren lant,/ und nâmen in die mœre
NibB 84,2 dô gie./ sîn ouge er dô wenken $s zuo den gesten lie./ wol behagte im ir geverte $s und ouch ir
NibB 105,1 vant./ Der wirt und sîne recken $s enpfiengen sô den gast,/ daz in an ir zühten $s vil wênec iht gebrast./
NibB 106,4 werben $s ze Wormez an den Rîn.«/ dô sprach der gast zem künege: $s »daz sol iuch unverdaget sîn./ Mir wart
NibB 126,4 $s ich und die mâge mîn.«/ dô hiez man den gesten $s scenken den Guntheres wîn./ Dô sprach der wirt des
NibB 128,4 vant,/ Sîvrides knehten. $s man scuof in guot gemach./ den gast man sît vil gerne $s dâ zen Burgonden sach./ Man
NibB 140,4 Liudegast./ die brâhten in ir reise $s vil manegen hêrlîchen gast./ Ir boten komen wâren $s in Guntheres lant,/ die sîne
NibB 183,4 was der künec Liudegast; $s der huote sîner scar./ dirre gast vil edele $s sprancte vil hêrlîchen dar./ Nu het ouch
NibB 198,4 $s den helden an der hant./ dô wolden si den gesten $s weren bürge unde lant./ Der herren scarmeister $s daz
NibB 227,3 edeliu küneginne, $s sît ichz iu sagen sol,/ sô der gast vil edele $s ûzer Niderlant./ dâ worhte michel wunder $s
NibB 244,3 hœren $s von friwenden âne scam./ der wirt gein sînen gesten $s vil vrœlîche reit,/ mit vreuden was verendet $s daz
NibB 248,2 herbergen $s die recken in die stat./ der künec sîner geste $s vil scône pflegen bat./ er hiez der wunden hüeten
NibB 254,1 hermüede $s maneges guoten riters lîp./ Der künec pflac sîner geste $s vil grœzlîche wol./ der vremden und der kunden $s

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