Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gast stM. (743 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Parz 553,29 ir slâf des si pflac,/ unt gienc hin ûf zir gaste:/ der slief dennoch al vaste./ //Diu magt ir diens niht
Parz 557,24 enwellez durch si wâgen."/ der wirt mit triwen klagete./ sîme gaste er dô sagete/ "aller kumber ist ein niht,/ wan dem
Parz 558,14 klagen,/ wand im sô leide nie geschach./ hin ze sîme gaste er sprach/ "op daz got erzeige/ daz ir niht sît
Parz 572,5 unt dar begundez gên./ der lewe spranc dicke an den gast:/ durch die nasen manegen pfnâst/ tet er mit pleckenden zenen./
Parz 586,7 diu selbe küneginne in zôch:/ ze Bertâne er was ein gast./ Flôrîe in luot mit minnen last,/ daz sin verjagte für
Parz 592,10 ist er wâriu melde./ ez sî vogel oder tier,/ der gast unt der forehtier,/ die vremden unt die kunden,/ die hât
Parz 601,7 ungemach/ im deheines kumbers jach./ sus reit si mit ir gaste/ von der burc wol ein raste,/ ein strâzen wît unde
Parz 630,9 truoc vor ûz den besten schîn./ der wirt unt die geste/ stuonden für si diu dâ gleste,/ diu Orgelûse was genant./
Parz 641,11 tragn./ daz mohten werbære klagn./ der wirt warp, mit den gesten:/ in kund och minne lesten./ ir sitzen dûht in gar
Parz 641,19 den rîtern dan./ do bevalch mîn hêr Gâwân/ dise zwêne geste in allen:/ daz muose in wol gevallen./ Lyschoys unt Flôrant/
Parz 688,23 daz swert:/ "unsælec unde unwert/ bin ich," sprach der weinde gast./ "aller sælden mir gebrast,/ daz mîner gunêrten hant/ dirre strît
Parz 735,8 eime grôzen walde/ ûf einer liehten waste/ gein eime rîchen gaste./ ez ist wunder, ob ich armer man/ die rîcheit iu
Parz 742,8 was behuot/ vor solhem strîtes überlast:/ er was schumpfentiure ein gast,/ daz er se nie gedolte,/ doch si manger zim erholte./
Parz 744,12 slage ûfs heidens helme brast,/ sô daz der küene rîche gast/ mit strûche venje suochte./ got des niht langer ruochte,/ daz
Parz 759,11 wer ist ein segen für den tôt./ ûf disen heinlîchen gast/ von slage mîn starkez swert zebrast./ dô tet er kranker
Parz 775,29 von in diu koste wart getân./ Artûs was des landes gast:/ sîner koste iedoch dâ niht gebrast./ //___Ez ist selten worden
Parz 796,27 Feirefîz./ man bôt vil dienstlîchen vlîz/ dem wirte unt sîme gaste./ ine weiz wie mange raste/ Condwîr_âmûrs dô was geriten/ gein
Parz 811,5 dô slôz sich in ir minnen stric/ Feirefîz der werde gast./ sîner êrsten friuntschaft im gebrast/ mit vergezzenlîchem willen./ waz half
PrBerthKl 6, 22 waren die vremeden, di ander die vmbeſniten, di dritten die geſte, die vierden die mietlinge. Die vremden ſint die andern luten
PrBerthKl 6, 49 mohten ſi wol vil andaht haben vnd gnaden gewinnen. Die geſte, daʒ ſint die, die ir vngedulticheit oder vngehorſam oder eigenſchaft
ReinFu K, 636 er schire gesvnt./ Reinhart zoch zv neste,/ er vorchte vremde geste./ Ein hvs worcht er balde/ vor einem loche in dem
ReinFu K, 1666 tvt,/ Daz dv mich hast vermiden do./ Ichn wart nie gastes so vro.»/ Dieprecht sprach: «nv habe danc./ iz dvnket ovch
ReinFu K, 1685 veste hvs,/ dar inne han ich mange mvs/ Behalten minen gesten./ do nim dv dir die besten.»/ Die nacht harte lieht
Rennew 14894 danne ieman der da lebende was.’/ ‘ich sihe manigen vremden gas’/ sprach Kyburg, ‘uf Alytshanz./ ist gotes helfe an uns ganz,/
Rennew 28002 swer treit gernder minnen last./ er wirt dicke sin selbes gast/ mit gedænken und mit sinne./ ich weiz mer von der
Rennew 29119 da wart ein michel schawen/ von den k#;eungen und den gesten./ da kunde ein sch#;eone glesten/ f#;eur die andern so vaste/
Rennew 30062 rotten werren/ under ein ander vaste./ der lantman mit dem gaste/ von strite liten groz arbeit./ Karkar so mit dem vanen
Rennew 32172 wær der sh#;eone #;euberlast./ sus jach der heimliche und der gast,/ der hohe mit dem swachen./ manic rilich stůllachen/ #;euber die
Rennew 33867 min ding./ ez sol ein starker bærting,/ meister, pflegen der geste/ von erste biz zu leste/ und handeln harte shone./ mettin,
Rennew 34346 her./ __Nu begunde er vragen vaste/ den heimlichen mit dem gaste,/ ob lebte noch der markys./ und lebte der, der kronen
Rol 875 ze rucke,/ er kerte uber di brucke./ si gewunnen leide geste./ die ire burch ueste/ wart in under drungen./ daz bůrgetor si gwunnen./
Rol 1175 uůre sich/ daz in duchte daz beste./ si besanden die geste:/ zu deme rate d#;ov chom/ uone Beieren der herzoge,/ Oigir
Rol 4460 si wurden starch unt ueste –/ des engulten di laiden geste –/ sam si des morgenes waren./ do si den trost
Rol 6344 si uf in habeten./ an si uaste draueten/ di gotlaiden geste,/ der si da uor nine westen:/ si waren swarz unt
Roth 249 der kaffere was./ Die den vrowen sageten./ wilich gewant de geste haveten./ Alsus redete du gote kvningin./ nu stant vf herre
Roth 252 gote kvningin./ nu stant vf herre constantin./ vn̄ intfawir dise geste./ we gerne ich daz wiste./ wannen sie kumen weren./ ir
Roth 1145 Die solden bedenken./ zucht mit grozen eren./ sie uorchten die geste sere./ Do zohc man vor constantinis disch einin lewen ureissam./
Roth 1333 gebot den truchtzetin./ Daz sie ir niene uirgezin./ Den vremedin gestin./ War die aller besten./ liph nare vore getragen./ Die man iergin
Roth 1558 heren strevis./ Vnde retis ie daz beste./ Ich wille haven geste./ daz man immer sagete mere./ Waz hie schales were./ zo
Roth 2485 Do lachetin sie beide./ Von vroweden vnde leide./ Die ellenden geste./ Warin hanfeste./ Biz an den anderen dath./ Die iunwrowe eren
Roth 3659 sinen herren han./ Sone worde die grunt ueste./ Nuwet der helle geste./ Alse die helede gute./ Die scif gerumoten./ Do zugen die
Roth 4571 Constantin saz in$/ trehtin./ Wie he genesen mochte./ Von rotheres gestin./ Do dahte he des bestin./ Sine thoter heiz he uore
RvEAlex 2165 umbe gât,/ gruntveste und urhap hât./ er was alles wandels gast,/ nihtes niht an im gebrast/ daz an vollebrâhter tugent/ ein
RvEAlex 2360 daz im nihtes gebrast./ des landes wirt und ouch sîn gast/ begunden sêre gâhen,/ sô vaste ein ander nâhen/ daz beidenthalp
RvEAlex 2374 ander/ Nikolâus und Alexander./ dô des landes wirt ersach/ den gast, er dûhte in al ze swach,/ dô er zuo zim
RvEAlex 2963 ungewarnet vil./ dô wart ein angestlîchez spil/ erhaben an den gesten./ die bœsten und die besten/ muosten alle ligen tôt,/ als
RvEAlex 2979 tac/ den sînen al gelîche,/ sie wurden vröuden rîche./ die geste wurden alle erslagn,/ in wart diu unzuht niht vertragn/ daz
RvEAlex 7011 Pêloponense ein schar/ die Klêander brâhte dar,/ nach disen selben gesten streit./ als uns diu âventiure seit,/ ez solden die von
RvEAlex 7171 velt/ ir hütten slahn und ir gezelt./ dô begunden die geste/ ir letze machen veste/ und sich bereiten ûf den strît/
RvEAlex 7370 wâfenröcke schîn,/ der glanzen schilde glesten/ wart alsô von den gesten/ verhouwen daz sie wurden gar/ niht anders wan nâch bluote

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