Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gast stM. (743 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gecelt unde dî dinc, der er bedarf, wenne er die geste an des meisteres stat entphâhen sal, den man êre sal | |
cost, darnâch er des bedarf, von rehte mêren, wenne von gesten unde von armen lûten sich ofte mêret sîn gesinde. Alsame | |
Ist daz zu sôgetâner cît zu der brûdere herberge $t geste kument, daz daz unêrsame wêre, ob man die ungeladet lîze, | |
stat unde da ze den bruggen.#F- #.! $t 1. Swelch gast sin gut hie in der stat verkauffet der sol ze | |
daz du die notturft hast./ so ist daz ander din gast;/ des solt du dich anen durch got:/ daz ist sin | |
solten,/ und dar uf boweten veste/ und der ie wurden geste,/ der ist gewesen harte vil./ swer uf daz g#;eou zimbern | |
gewert/ als schire sam den besten./ die chunden zu den gesten,/ die besten zu den b#;eosten,/ die muzzen sich getr#;eosten/ siner | |
auch mit saltz umbgend. Und sol auch chain purger chainem gast sein saltz auf geben, ez sei dann der gast dann | |
chainem gast sein saltz auf geben, ez sei dann der gast dann dapey und engagen, oder sein pot, den er von | |
der richter sol dem chlager f#;eurpas pfant antwurten. Da ein gast einen purger bechlagt. //[260] Swelich gast einem purger bechlagt umb | |
pfant antwurten. Da ein gast einen purger bechlagt. //[260] Swelich gast einem purger bechlagt umb gelt, dez er im schuldick ist, | |
im wider haizzen geben, waz im genomen ist. Da ein gast einen purger bechlagt. //[294] Swelich gast einen purger bechlagt umb | |
genomen ist. Da ein gast einen purger bechlagt. //[294] Swelich gast einen purger bechlagt umb gelt, dez er im schuldick ist, | |
//[321] Ez sind die gesworen ze rat worden, daz chain gast eysen, noch sail, noch strick vail sol haben an dem | |
hie ze M#;eunichen, er sey gastgeb oder nicht, im seines gastes gůt, darumb er verchauffet hat sein chaufmanschaft, oder daz man | |
im daz eingewinn mit der stat rechten. Hat aber der gast sein gelt mit dreyn f#;eurpoten erlanget, als hie recht ist, | |
dreyn f#;eurpoten erlanget, als hie recht ist, so mag der gast dann sein chlag seinem wirt aufgeben mit gerichtes hant. Ez | |
dan noch diu půzz. [Swelher gast neckerwein herf#;eurt.] //[385] Swelher gast neckerwein herf#;eurt, darinn man waidaschen vindet, der geit von iedem | |
aymer dem richter 12 dn, der stat 60 dn. [Chain gast sol wein von andern gesten chauffen.] //[386] Ez sol chain | |
der stat 60 dn. [Chain gast sol wein von andern gesten chauffen.] //[386] Ez sol chain gast chainerlay wein von andern | |
sol wein von andern gesten chauffen.] //[386] Ez sol chain gast chainerlay wein von andern gesten chauffen, weder an der lent | |
chauffen.] //[386] Ez sol chain gast chainerlay wein von andern gesten chauffen, weder an der lent noch in der stat, pey | |
purger in dez hilffet, der geit diu selben půzz. [Chain gast sol wein hie machen.] //[387] Ez sol auch chain gast | |
dn. //[554] Die gesworen habent gepoten und gesetzt, daz chain gast, er sey k#;eursner oder chramer oder swaz hantwerchs er chan, | |
als man bi künegen hat gepflegen,/ den kunden und den gesten?/ /Uz Beheimlande ein künec rich/ und ouch in Osterlande/ ein | |
mich slichen./ si sint alle wirte nu, die sant mir geste waren,/ und bin ich doch der selbe, der ich was | |
der selbe, der ich was vor zwenzic jaren!/ ich bin gast und selten wirt, daz leben ist unstaete./ dunk ieman, daz | |
frömden in min hus nu harte selten./ "wol uf her gast, ir sult enwec!" so sprechent si mir alle./ in weiz, | |
$s nu lebe ich trurecliche,/ nu bin ich aber worden gast. $s war sol ich armer keren?/ Der mich sin noch | |
haltet, als er toren tet, $s so wol die stolzen geste?/ des var ich irre, in weiz wa ich die wolgemuoten | |
riten gegen dem winde./ der wirt der sprichet: "we her gast, wie friuset iuch so swinde?"/ /Ze Wiene het ich einen | |
menschen, so vindet er die stat bekúmbert und vindet ander geste do und můs widerkeren und enmag nút in, wir minnent | |
hæten in/ liep unde werden under in/ und enwart nie gast geminnet baz./ ouch kunder wol geschulden daz:/ der tugenthafte Riwalîn/ | |
bluomen an geleit/ sô wunneclîchiu sumercleit,/ daz si den lieben gesten/ in ir ougen widerglesten./ diu süeze boumbluot sach den man/ | |
man gehütet sach/ mit loupgrüenen esten./ von gesinde noch von gesten/ wart geherberget/ sô wunneclîchen alse hie./ ouch vant man dâ | |
huob sich der bûhurt dô/ von gesinde und ouch von gesten:/ die werdesten, [[und]] die besten/ die riten dâ zuo wâ | |
hie;/ sôn gehôrtin ouch genennen nie/ von kunden noch von gesten./ trût kint, waz ist enbesten?/ als guot dû sîs, nu | |
dâ vrâget umbe den bast.’/ der meister sach den jungen gast/ vil guotlîche lachend an,/ wan er was selbe ein höfscher | |
hie mite sô was der bast bereit./ //Tristan der ellende gast/ ’seht’ sprach er ’meister, deist der bast/ und alse ist | |
hirz gevalten,/ ir meister si dar stalten,/ //Tristanden, den heinlîchen gast,/ und bâten, daz er si den bast/ von ende zende | |
wazzer genomen/ und was der künec ze tische komen./ sînen gast Rûâlen sazter sâ/ ze sînem tische und hiez im dâ/ | |
und als man dô von tische gie,/ der künec den gast mit rede bevie/ und vrâgeten aller hande/ beidiu von sînem | |
ie gewan./ //Nu disiu rede alsus geschach,/ //Marke zuo dem gaste sprach:/ ’nu hêrre, ist diser rede alsô?’/ //Rûal der guote | |
es mîn trehtîn,/ sô wil ich iemer wesen vrô.’/ //Zem gaste sprach er aber dô:/ ’nu lieber vriunt, nu saget mir,/ | |
mit zwîgen noch mit esten./ ir schate der tuot den gesten/ vil selten in den ougen wol./ ob man der wârheit | |
gemuote,/ diu werdeste, diu beste,/ ich weiz wol, dazs ir geste/ niht eine mit dem munde enpfie;/ wan swâ daz wort | |
daz si über bort/ vil geselliclîchen giengen,/ dâ si die geste enpfiengen./ diu sælige Floræte/ waz vröude ir herze hæte/ wider | |
haben./ nu si begunden zuo zim traben,/ //Morgân enpfie die geste,/ der willen er niht weste/ vil gestlîchen unde wol,/ als | |
er niht weste/ vil gestlîchen unde wol,/ als man die geste enpfâhen sol./ sîn lantgesinde tet alsam:/ ir iegelîcher der kam/ | |
helde, kêret zuo/ von steten und von vesten/ gelônen disen gesten,/ dess uns ze leide haben getân!’/ sus liezens ûf ir | |
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