Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gast stM. (743 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

UvZLanz 6609 ditz hân ich iu durch daʒ gesaget,/ wan er sîner geste wol pflac./ nu muose Lanzelet_du_Lac/ und die viere, sîne gesellen/
UvZLanz 6624 von êrste unz hin ze leste./ nu enwolten ouch die geste/ belîben niht mêre./ durch sîn selbes êre/ fuor der wirt
UvZLanz 6675 ir ie gezellen/ von stolzern gesellen/ dan ouch die vremden geste,/ die von des stummen veste/ mit vreude niuwens sint geriten?/
UvZLanz 6829 jâhen,/ daʒ si si gerne sâhen./ si liefen gein den gesten,/ wan si die muotvesten/ ir gevertes wol erkanden./ der schade
UvZLanz 7189 als siu für die brücke kam,/ dâ siu die rîchen geste vant,/ diu maget gruoʒte si zehant,/ wan siu sach an
UvZLanz 7408 dehein warte/ des schalles ûf der veste./ dô die vremden geste/ die burc gar verwuosten,/ durch nôt si dô muosten/ und
UvZLanz 7615 kômen gar./ ê es ieman wurde gewar,/ dô wâren die geste/ bî des gougelæres veste./ dô nam si aber Esêalt/ und
UvZLanz 7799 im vrô und gesunt./ nu jach ir algemeiner munt,/ die geste und daʒ gesinde,/ daʒ Lanzelet von kinde/ wær ein der
UvZLanz 8140 gezam/ daʒ in des nihtes enbrast/ und sich manic frumer gast/ ze vlîʒe wol geruste,/ die herren dô geluste/ und dûhte
UvZLanz 8308 und eʒ wær in daʒ beste./ dô retten ouch die geste,/ die boten und daʒ lantdiet,/ den fürsten wær sô wæge
UvZLanz 8562 berihten sol,/ daʒ in nihtes enbrast/ des ie dehein vremder gast/ durch cleinôt ûʒ brâhte./ der zît eʒ dô nâhte,/ daʒ
UvZLanz 8597 ich niht lâʒen/ ungesaget: si âʒen,/ der wirt mit den gesten,/ trahte die aller besten,/ der man in den zîten pflac./
UvZLanz 8742 daʒ sis entwerten/ durch ir triuwe veste./ alsus wârn die geste/ ûʒ komen durch ir êre./ man saget uns noch mêre,/
UvZLanz 9191 guote war,/ daʒ in nihtes enbrast/ des weder wirt oder gast/ erdenken kan ze wirtschaft./ alles guotes überkraft,/ des gap man
Vät 10831 sine gemach./ Der wirte offenlichen sprach/ Von den drien guten gesten/ [56#’r#’a] Wie sie zu dem besten/ Mit hohen tugenden weren
Vät 14473 scharf,/ Saltz er dar in warf/ Unde az mit sinen gesten./ Die guten und die besten,/ Die rihte groz unde cleine/
Vät 16783 Daz bi wilen ist zu vol/ Din herze an bosen gesten,/ Die dich uber lesten/ Unde von guten dingen jagen./ Wil
Vät 24835 Zum wibe sprach er: ‘lege uf brot/ Gein disen lieben gesten!’/ Die zwene mutes vesten/ Sprachen unvergezzen:/ ‘Wir enwollen niht ê
VAlex 1008 dâ tôt belaib,/ $p/ tan der inerhalb Tyre wâre/ weder geste oder burgâre./ al zestôret was dô Tyrus./ die stifte sint
Wh 5, 7 in sînem hûse ze viure:/ diu vert hie mit den gesten./ Franzoyser die besten/ hânt ir des die volge lân,/ daz
Wh 14,10 vlüsteclîcher tac/ und himels niuwe sunderglast/ erschein, dô manec werder gast/ mit engelen in den himel vlouc./ ir sælekeit si wênic
Wh 38, 5 uns vihtest/ und unsern schaden tihtest!/ wie selten dich der gast verbirt!/ dû bist iedoch ein smæher wirt,/ ze allen zîten
Wh 38, 7 verbirt!/ dû bist iedoch ein smæher wirt,/ ze allen zîten geste rîch./ swenne ich sô grimmeclîch/ einen wirt sô sitzen vunde,/
Wh 55,15 swie vil man wîben dienen siht./ der junge clâre süeze gast,/ sîn zimierde gap den glast,/ daz ez dem marchgrâven diu
Wh 62,10 lûter als der sunnen glast./ hôher prîs wart nie dîn gast./ sölh süeze an dîme lîbe lac:/ des breiten mers salzes
Wh 95, 2 //[O]rangis ist wol sô veste,/ ez gemüet noch al die geste.’/ manlîche sprach daz wîp,/ als ob si manlîchen lîp/ und
Wh 109,30 solte hâhen an einen ast./ //Si sprach ‘der wol gezogene gast/ erbôt ie zuht der wirtin./ war tuostu, vater, dînen sin,/
Wh 112,17 und ouch dem wirte, daz der jach/ daz imz nie gast sô wol erbôt./ niht wan wazzer und brôt/ im selbem
Wh 124, 1 ûf Franzoyser erde./ //[E]r ist uns doch niht gar ein gast,/ swie der zuht an im gebrast/ den burgæren von Orlens./
Wh 129, 4 en widerstrît/ hât sô kostebæren glast./ er ist der Franzoyser gast:/ von swelhem lande er strîche,/ er tuot wol dem gelîche/
Wh 132,18 ûf einen teppich hiez der wirt/ legen; daz doch der gast verbirt,/ daz er sô sanfte iht sæze./ er vorhte daz
Wh 133, 8 gezæme,/ daz er im willeclîchen bôt./ dem wirte was des gastes nôt/ dennoch unbekennet,/ diu im sider wart benennet./ nu het
Wh 147,18 warf se daz diu gar zebrast./ dô begreif der zornbære gast/ bî den zöpfen die künegîn./ er wolt ir mit dem
Wh 155,14 der meide kom ein glast,/ daz der heimlîche und der gast/ mit gelîcher volge jâhen/ daz si nie gesâhen/ deheine magt
Wh 165, 6 noch dîner jugende ein last./ mir sol nâch dîme tôde gast/ immer sîn der hôhe muot./ nû wol her die wellen
Wh 172,20 diu sorge mit ir überlast./ ich wil im manegen werden gast/ hin ze Oransche vüeren/ und alsô mit swerten rüeren/ daz
Wh 173,12 uns vliuhet oder vlôch,/ mich und mîn geslehte,/ swer die geste handelet rehte,/ des sulen si niht engelten,/ wan si hânts
Wh 209, 7 daz her begunde./ an der selben stunde/ wart von den gesten,/ den êrsten und den lesten,/ al die strâzen gein Orlens
Wh 245, 3 bat/ mit im enbîzen in der stat,/ unt die zwêne geste sîn,/ daz si gesæhen die künegîn/ dort inne ûf sînem
Wh 264, 4 vrouwen hende erwert/ gein starker vîende überlast./ ‘vil manic ungetoufter gast/ hânt ir zorn hie niht gespart./ Oransche was doch sô
Wh 268,11 sîn verholen:/ dâ solten kurzwîle dolen/ der wirt und sîne geste/ âne jâmers überleste./ si sprach ‘swenne ir gebietet,/ mîn munt
Wh 269,21 in truoc./ Rennewart, sîn vriunt, der knappe kluoc,/ vür die geste gienc durh sînen prîs./ er truoc sîn ungevüegez rîs/ in
Wh 273,22 wirtîn zühteclîche./ Heimrîch rief an den wirt:/ ‘waz ob dîn gast nu niht verbirt,/ ern erbiete uns sînen zorn?/ den hân
Wh 301,21 sint al ein:/ durh daz ensprach noch ir dehein./ die geste sulen sprechen nû/ (da grîfet ellenthafte zuo),/ die her von
Wh 301,25 von Franchrîche/ sint geriten krefteclîche./ unser mâge ich niht vür geste hân:/ sô het diu sippe missetân./ den getrûwet mîn vater
Wh 336,19 wâgen:/ iuweren mannen und iuwern mâgen/ und von Frîende den gesten/ wil hiute ze schaden erglesten/ der sterne in des marhcrâven
Wh 363,22 kunden niemens schônen./ dô enphienc des scêtîses her/ von den gesten über mer/ grôzen kumber schiere:/ der sînen soldiere/ und der
Wh 381,13 den getouften henden man des giht,/ von Frîende ab den gesten/ ir tiuweren phellel glesten/ manec swertes ecke aldâ begôz,/ daz
Wh 411, 6 solten klagen/ sîner zimierde liehten glast./ der clâre junge starke gast/ underm orse tôt belac./ in die barken gienc der bluotes
WhvÖst 2532 burg gesezzen/ warn si in daz palast./ Agly, der vræuden gast,/ erbaitet kume biz man gaz:/ si tet als dem nach

Ergebnis-Seite: << 9 10 11 12 13 14 15 >>
Seite drucken