Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gâbe stF. (384 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 18, 45 zit O heligú tieffin aller diem#;eutekeit, o miltú breitin aller gaben, o erlichú h#;eohin aller minne, Jhesu_Christe, da du inne bittest
Mechth 7: 21, 35 nit enbin ze allen ziten bereit ze enpfahende dine pinlichen gaben. Das ist, herre, alle min clage. Dis bettes dekki ist
Mechth 7: 22, 4 Helige min gem#;eute, das ich mit heliger innekeit alle dine gabe enpfahe und ich mit vr#;eoden bi dir besta. XXIII. Wie
Mechth 7: 35, 15 und bringe mir denne das ware lieht, dines heligen geistes gabe, da ich mich inne besehe und bekenne und alle mine
Mechth 7: 36, 32 geheliget und geeret. Die kellerin ist ein usvlus in helflicher gabe, das si das in g#;eotlicher vr#;eode tůt, davon gewinnet si
Mechth 7: 36, 33 g#;eotlicher vr#;eode tůt, davon gewinnet si helig gem#;eute in g#;eotlicher gabe. Alle, die iht von ir gerent, die s#;eollent gezogen und
Mechth 7: 36, 39 hat, mit gůtlichem willen. Des můs si von gotte sunderliche gabe gewinnen. Den si was gibet, die danken des gotte mit
Mechth 7: 46, 14 kumt die zit miner behaltunge, das ich dir die himelschen gaben welle geben, so bin ich vil snel, da min ewekeit
Mechth 7: 55, 4 bekennest mit aller diner sele wisheit, (159#’r) wan du gottes gabe enpfangen hast mit maniger heliger dankberkeit, darumbe $t sende ich
Mechth 7: 55, 10 eigenem willen, so vlússet únser vesselin iemer úber von gottes gabe. Herre, du bist vol und machest úns #;voch vol mit
Mechth 7: 55, 11 du bist vol und machest úns #;voch vol mit diner gabe. Du bist gros und wir sin clein; wie sollen wir
Mechth 7: 55, 18 nit me m#;eogen zů der stunde. So giessen wir die gabe aber wider us in das grosse vas, das got ist.
Mechth 7: 62, 42 in ertriche an sinem lebende, und ir beider heligen geistes gabe, den volgete in dem wege ein erlich schar. Die waren
Mechth 7: 62, 64 die kúneginne, das si mines herren willen und alle sine gabe von herzen minne. So mag si růwen in heliger s#;eanftm#;eutekeit,
Mechth 7: 63, 6 Do dankete ich gotte als verre ich mohte umb sine gaben. Do gerete ich zů gotte, das er mich zů ime
MNat 6, 11 sunnentages geborn, deʒ selbin tages erstuont er, unde sant sine gabe deʒ heiligen geistes sinen iungern an dem selben tage. Daʒ
Mügeln 28,13 nicht in zal der argen nennen/ und lachet, wann er gabe tut,/ dabi du, kint, den milden salt erkennen./ von bösem
Mügeln 39,17 ist min rat;/ in falschem wandel gotes recht $s durch gabe nicht verkere./ Kint, weistu, wie der esel in des meres
Mügeln 47,15 dir nach ilt der eren dieb $s und dir sin gabe blate,/ die miete meint der eren roub. $s din herze
Mügeln 67,11 dich,/ das ich dir nicht den hals han abgebissen./ min gabe si das leben din,/ sint du in minem giele bist
Mügeln 243,7 glich/ geflossen uß sins herzen tich,/ doch gab der vater gabe rich/ dem sus, dem so, dem dritten smal./ der an
Mügeln 307,6 / gar gütig ist sin mut,/ durch got es gerne gabe tut./ lieblich sin antlitz unde frut,/ geduldiglich und midet zorn./
Mügeln 319,12 in sinem worte./ des blickt in an die gute,/ durch gabe rich sie zu dem heren karte./ sus blüt Aronis gerte/
Mügeln 356,7 verwirret $s mer wann er in beschilt./ wo das die gabe endet,/ sin lieb ein ende hat;/ zuhant sin herz er
NibB 38,3 varender diete $s ruowe sich bewac./ si dienten nâch der gâbe, $s die man dâ rîche vant./ des wart mit lobe
NibB 164,3 $s des wâren si vil vrô./ dô bôt in rîche gâbe $s Gunther der künec guot,/ und scuof in sîn geleite;
NibB 166,1 mîner vriwende, $s in wirt arbeit erkant.«/ Den boten rîche gâbe $s man dô für truoc,/ der het in ze gebene
NibB 255,4 der strîtes nôt./ dar zuo der künec den gesten $s gâbe grœzlîchen bôt./ Die wider heim ze hûse $s heten reise
NibB 310,2 $s ê daz ir sceidet hin,/ sô nemt ir mîne gâbe: $s alsô stêt mîn sin,/ daz ichz immer diene. $s
NibB 515,2 Dô sich Hagenen bruoder $s der slüzzel underwant,/ sô manige gâbe rîche $s bôt des helden hant:/ swer einer marke gerte,
NibB 518,1 dem wold ich immer wesen holt./ Er gît sô rîche gâbe, $s jâ wænet des der degen,/ ich habe gesant nâch
NibB 557,2 sprach er, »drîzec lant,/ so %..enpfienge ich doch gerne $s gâbe ûz iuwer hant.«/ dô sprach diu tugentrîche: $s »nu sol
NibB 687,4 dar zuo silber $s vil manigem vremden man./ die dâ gâbe gerten, $s die schieden vrœlîchen dan./ Sîfrit der herre $s
NibB 689,1 $s si kunden hêrlîche leben./ Ê daz man die rîche gâbe $s alle dâ verswanc,/ die wider ze lande wolden, $s
NibB 773,1 si kœme in kurzer stunt./ Ouch wart von in diu gâbe $s ze hove niht verdeit,/ die in gap her Sîfrit.
NibB 1130,3 wîbe $s niht des hordes lân./ si bringet ez mit gâbe $s noch unz ûf den tac,/ dâ$’z vil wol geriuwen
NibB 1323,4 dâ mohte hân./ des wirtes ingesinde $s dem wart grôziu gâbe getân./ Dâ wider bôt dô êre $s diu vrouwe Gotelint/
NibB 1366,1 manne $s nie ze dienste gewan./ Si kunte sich mit gâbe, $s dem der si nie gesach./ vil maniger dar under
NibB 1366,4 $s guotes niht möhte hân:/ nu ist hie mit ir gâbe $s vil manic wunder getân.«/ Diu hôhzît diu werte $s
NibB 1425,1 $s und ouch ir beider liebez kint./ Sine liezens$’ âne gâbe $s von in niht scheiden dan,/ daz deste baz gefüeren
NibB 1487,4 $s des moht$’ er vil hân./ ouch wart in rîchiu gâbe $s von sînen vriunden getân./ Gîselher und Gêrnôt, $s Gêre
NibB 1488,3 milte wâren, $s daz tâten si wol schîn./ alsô rîche gâbe $s si buten die boten an,/ daz si se vor
NibB 1489,2 dem künige $s der bote Wärbelîn:/ »her künic, lât iuwer gâbe $s hie ze lande sîn./ wir mugen ir doch niht
NibB 1489,4 füeren; $s mîn herre iz uns verbôt,/ daz wir iht gâbe næmen, $s ouch ist es harte lützel nôt.«/ Dô wart
NibB 1498,4 ze muote. $s si lônte den spileman/ mit vil grôzer gâbe; $s daz was ir êre getân./ Si sprach: »nu saget
NibB 1694,1 rîten $s in daz Etzelen lant./ Der wirt dô sîne gâbe $s bôt über al,/ ê daz die edeln geste $s
NibB 1695,3 mit êren $s der edel künic rîch,/ swie selten er gâbe enpfienge, $s ein wâfenlîch gewant./ dar nâch neic dô Gunther
NibB 1696,3 daz er sît in sturme $s vil hêrlîchen truoc./ der gâbe im vil wol gonde $s des marcgrâven wîp,/ dâ von
NibB 1697,2 bôt Hagenen, $s als ir vil wol gezam,/ ir minneclîchen gâbe, $s sît si der künec nam,/ daz er ouch ân$’
NibB 1701,4 in Hagenen, $s er nam in an die hant./ diu gâbe was mit êren $s an den recken gewant./ Ein hulft

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