Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gâbe stF. (384 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:301, 10 üeben. Dû solt ze vride sîn, ob er dir sîne gâbe gibet oder niht engibet. Er gibet einem ieglîchen nâch dem,
Eckh 5:303, 8 mir daz niht minner wære, dan ob er mir die gâbe gæbe und in mir daz worhte. Sô wæren alle gâbe
Eckh 5:303, 8 gâbe gæbe und in mir daz worhte. Sô wæren alle gâbe mîn und alliu werk gotes, und alle crêatûre tuon ir
Eckh 5:304, 2 nihte benemen. Waz mac ich danne klagen, wenne aller menschen gâbe mîn eigen sint? in der wârheit, alsô wol genüeget mir
EvAug 3,7 vnd si taten vf ir schetze si brahten im di gab golt. wirauch. vnd mirram. vnd si enpfingen antwurt in dem
EvAug 8,18 wirt schuldich des helle fivres. darvmb ob dv opferst din gab zv dem altare. vnd wirst dv da gedehtich. wan din
EvAug 8,20 wan din brveder hat etwaz wider dich lazz da din gabe vor dem altare. gank von erst vnd versüen dich mit
EvAug 15,11 sagest. svnder gank zeige dich den priestern. vnd opfer di gab daz moises gepot den in ein gezivchnüsse. Do er aber
GrRud A 30 unde azen,/ die heiden [do deme herren]/ santen mit eren/ gabe harte vremede/ //$p [B]onifait bat./ [behalten er i]z sime neven
Herb 1045 adem vn2de den geist,/ Da er=s bedorfte aller|meist./ Do dise gabe da geschah/ Vn2de Iason daz gesach,/ Daz der tag vf
Herb 2131 ez sehe vn2de entsebe./ Hie en=wirt niht vor/gespart;/ Swelich ritter gabe gart,/ Der kvme albalde vffe solt./ Beide silber vn2de golt/
HvHürnh 5, 10 den haimlichen der taugen, noch zu der gehügte prinngen die gab, und auch lonen den wol verdienten, vergebenn wider müete, $t erenn
HvHürnh 18, 3 seiner magenkraft und wetrachtent die zaichenn seiner genade und die gabe seiner erparmde; wann mit dem regenn wirt erkücket die geberunge
Iw 4541 milte und die vrümekheit,/ ich gedinge mir sî unverseit/ ein gâbe der ich von iu ger:/ nâch der bin ich komen
Iw 7372 mîn her Îwein/ wider sînen kampfgenôz,/ wand erz vür eine gâbe grôz/ ir ietweder haben wolde,/ ober wizzen solde/ wer der
KLD:Kzl 2: 3,10 mich der helle smerzen/ an mînem ende machen frî/ dîn gâbe sibenvalt./ gib vorhte mir und rehte kraft,/ rât unde rehte
KLD:Kzl 2: 8,14 sibende kleider koufet,/ der ahte vederliset wol,/ der niunde umb gâbe loufet,/ der zehende hât ein dirne,/ ein wîp, ein tohter
KLD:Kzl 16:17,10 milte mizzet eben/ waz wie wâ wenne und wem si gâbe biutet./ swer also gît, dâ wirt gegeben/ ein gâbe im
KLD:Kzl 16:17,12 si gâbe biutet./ swer also gît, dâ wirt gegeben/ ein gâbe im der vrô Êre wirt getriutet./ diu milte unrehtes niht
KLD:Kzl 16:18,11 mit manger tugend durflanzet und durzwîet,/ diu milte vint der gâben vunt,/ diu milte werdez lop mit rîche frîet./ bis milte,
Konr 15,18 #;voch e ein iude ʒů ir vnd prahte ir eine gabe, die ir vil liep was. Er praht ir die chetene,
KvWKlage 17, 6 si balde nâhen./ si kan dur valsche missetât/ die gengen gâbe emphâhen,/ diu mich vil armen dîcke lât/ in grôzen kumber
KvWKlage 24, 1 sælden tür/ beslozzen hât aleine!’/ / ‘Swer ir tuot genge gâbe schîn,/ dem fröuwet si sîn herze:/ mit crâme füllet man
KvWLd 19, 21 zühte $s niht geniezen kan./ /Gernder man die cleinen $s gâbe schelte niht,/ die der milte biete,/ der vil grôzer miete
KvWLd 19, 27 bilde schînen: $s sus wirt volliu tât/ in der cleinen gâbe erkant, diu von dem guote spaltet/ des ein nôtec herre
KvWLd 25, 46 getar/ durch si werden miltevar,/ swâ man ir lop mit gâbe ûz grebt./ möht er si koufen âne guot,/ er wolte
KvWLd 32,178 rîlîche miete sleichen,/ und wil gefüegem man durch kunst enkeine gâbe reichen,/ den er solte streichen/ alsam der herre tet den
KvWLd 32,186 rede und ir gedœne,/ darumbe si vil dicke enphâhent hôher gâbe lœne:/ in der tiuvel hœne/ der ûf si kêre sîne
KvWLd 32,207 ze herzen læge,/ dem solte ein hôher künec sîn mit gâbe niht ze træge./ mich diuhte reht daz er mit golde
KvWTurn 23 nie künec alsô tugenthaft./ ellende und arme ritterschaft/ mit rîchen gâben er beriet,/ und wart von sîner hovediet/ zeimâl des willen
KvWTurn 1154 rîlîche er den gewerte:/ ritter unde varnde diet/ mit hôhen gâben er beriet,/ und reit alsâ von dannen/ mit allen sînen
Lanc 45, 14 $t tag und cleyt manigen ritter herlich und gab herlich gaben. Ich kam auch zu hoff und kam zu spate, das
Lanc 124, 33 gott geben das ir die gnad mußent gewinnen und die gabe, synenthalben alle die ritter zu uberhöhenne die nů leben, mit
Lanc 137, 16 mich ritter gemacht mit uwern gnaden. Ich bitt uch eyner gaben, das ir mir des gúnnent das ich fare der frauwen
Lanc 137, 26 Es were mir auch sere leyt, geb ich uch dheynerhand gaben darumb ir dot bliebent. Anderhalb hant ir ein so groß
Lanc 206, 22 vor halten. ‘Herre Gawan’, sprach er, ‘nu wil ich myn gabe!’ ‘Was ist das?’ sprach er. ‘Ich wil die jungfrauw die
Lanc 238, 32 zu der frauwen und bat sie das sie im ein gab gebe. ‘Nimene’, sprach sie, ‘das ich sere gern thůn; gebristet
Lanc 244, 34 die andern sollen dir darumb helffen das du yne große gab dick gegeben hast und noch teglichen gist. Also mußen dir
Lanc 244, 36 beschutten, und die andern mußen dir komen umb din groß gabe. Also @@s@koment die eine irs danckes und die andern yrs
Lanc 246, 31 es ist, daroff enacht nicht, richen luten sol man schöne gab geben und armen lúten riche! Nu han ich dich bescheiden
Lanc 268, 14 syn von myner frauwen botschafft und von myns herren Gawans gabe!’ Er nam die stercksten glene von den zehenen und bevalh
Lanc 305, 21 der konig Artus wiedder zu land kam und gab groß gabe, er hielt großen hoff und starcken und beßert syn siten
Lanc 344, 5 frau’, sprach der ritter, ‘also glich als sie im zwo gaben gab, einen gurtel und ein furspan, und enbot ir auch
Lanc 487, 6 sie kein wint verleschen mocht. Darnach solt ich so groß gabe geben als lang als der hoff wert, das alle die
Lanc 496, 1 die von der tavelrunden lobeten uch, @@s@uch wart die richst gabe mit ir gegeben die man ie mit keiner frauwen gegab:
Lanc 609, 17 herren’, sprach sie, ‘vergeßet nit das mir uwer ietwedder ein gab sol geben, so ich uch sin mane!’ Da sprachen sie
Litan 163 vnde tregis/ du habis stille vnde irweges:/ nah dus mislichen gaben/ saltu herre nah dinen gnaden/ unseme durreme herzin gebin/ dinen
Litan 1305 deme sluzele siner minne./ di ist ein kuninginne/ allir geistlicher gabe,/ dan abe comet salde vnde gnade,/ fride vnde ebenhellunge,/ milde
Litan 1401 gesunde uirlies/ vnde unsin herzin nit ne uerzies/ diner geistlicher gabe./ zefure allirslahte lage./ unse ujande di zestore./ di armen cristenheit
Lucid 69, 10 vnſenfte. Der mothe dich ubel ieman vnderrithen, wen mit der gabe deʒ heligen geiſteſ. Wen der helige geiſt iſt vngeſihteclich. Do

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