Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gābe stF. (384 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 33, 1 daz hilig ewangelium h#;eorent und behalten, die sint von der gabe des hiligen gaistes enz#;eundet in der minne des almęchtigen gotes.
PrOberalt 40, 34 christenheit ist diu waitze der hiligen minne und der geistlichen gabe. zů dem selben dorfe chom unser herre, do er durch
PrOberalt 64, 24 er f#;eur sich. die aver b#;eoses willen sint und die gabe des almęchtigen gotes vernihtent, die sint des erbes und des
PrOberalt 77, 38 tauf von allen mailen erwaschen hat, daz er mit den gaben siner genaden gezirt hat. nu ist laider daz selb haus
PrOberalt 78, 7 er zimmert sein haus, so er den s#;eundęr mit sinen gaben an dem reht gevestent. da von ist diu gewonheit daz
PrOberalt 108, 26 und mit pesserung wider geantwurt? wer ist er der diu gabe die unser herre, do er ze himel fur, dem menschen
PrOberalt 108, 30 got gewunnen an sinem ebenchristen habe, daz er aller der gabe und aller der gewinne die im got gegeben hab, daz
PrOberalt 112, 24 hiut ist der here tach daz er den sinen sein gabe geteilet hat, daz sint die gabe des heiligen geistes. uns
PrOberalt 112, 25 er den sinen sein gabe geteilet hat, daz sint die gabe des heiligen geistes. uns seit der heilig wissage die siben
PrOberalt 112, 26 des heiligen geistes. uns seit der heilig wissage die siben gabe des heiligen geistes, uns seit der heilig wissage auch da
PrOberalt 112, 27 uns seit der heilig wissage auch da die selben siben gab die unser herre den sęligen geteilet hat. daz erst ist
PrOberalt 113, 17 list die di menschen habent, die habent si von der gabe und von der lere des heiligen geistes. uz dem vichhirten
PrOberalt 114, 22 waren und einvaltich, daz si gewizzen und chunst von siner gabe lernten und daz si die heiligen minne ze allen l#;euten
PrOberalt 135, 2 wir den almęchtigen $t got biten siner genaden, an des gabe und an des genade wir nimmer nicht rechtes getun m#;eugen,
PrOberalt 137, 32 urch#;eundes, der niwen e, mit den wir von den siben gaben dez heiligen geistes gesat sch#;euln werden. er hiez die menige
PrOberalt 151, 26 dem heiligen gelauben, daz si getauft $t wurden und die gabe des heiligen geistes enpfiengen. do unser herre den sichen von
PrOberalt 151, 29 hant ist an den vingern. die j#;eunger bezeichent die siben gab des heiligen geistes, an dez hilfe wir der bechorung der
PrOberalt 158, 22 lobent und im siner manichvalter $t genaden und auch der gawe dehein genade sagent, daz wir mit den iht verdampnet werden,
PrOberalt 169, 1 minne, nu biten in siner genaden, daz von siner heiligen gab unseriu hertzen von neid und von hazze, von aller slacht
ReinFu K, 1792 Swer wil, daz iz gelogen si,/ den let er siner gabe vri./ Nv svl wir her wider van,/ do wir die rede
Roth 1524 schaz namen./ Also die ritare wider quamen./ Mit den schonen gaven./ Do hob sich harde tovgin./ Daz runin vnder den vrowin./
RvEBarl 751 von der wīden./ man mohte gerne līden/ von gote dise gābe grōz./ dem selben lande zuo vlōz/ der kristenheit ein sunnenglast,/
RvEBarl 2713 von Tharsīs,/ von Sabā die künege wīs/ bringent im ir gābe hin./ ze gote anbetent sie in."/ diz wart des tages
RvEBarl 3007 zehant;/ die gevancnüsse er gevangen bant/ und gap den menschen gābe dā."/ diz wart von im ervüllet sā./ nū hœre von
RvEBarl 5833 ez umbe gotes gebot:/ teilet unser herre got/ iemen kleiner gābe teil,/ der sol es doch wesen geil/ und sol es
RvEBarl 5847 kleinen im gewalt/ gegeben ist, dā ist gezalt/ diu grœzer gābe sīner hant./ daz unsern ougen ist erkant/ ūzerhalb an der
RvEBarl 7294 sō nim doch etwaz von mir/ durch got ze einer gābe dir:/ kleine zerunge unde gewant."/ dō sprach der alte zehant:/
RvEBarl 11335 gote źwarten klageten daz,/ wan sie gźret wurden baz/ mit gābe von des küneges hant,/ sō disiu veste wart erkant,/ dan
RvEBarl 11339 jār./ daz ervorhten sie vür wār:/ sie dorften niht der gābe gern,/ wolt er die hōhgezīt niht wern/ den goten nāch
SM:St 11: 4, 4 der schrīn?/ wilt dū ein saltervrowe wesen?/ Liezzest dū die gābe an mich,/ ich koufte etswaz uber dich:/ wie wilt den
SM:UvB 6: 1, 1 biz mīn wille wurde begangen./ //Swaz hiure von des meijen gābe was so spęhe,/ daz ez līhte sünde enphie dur sīne
SM:UvS 3: 3, 7 man sīn gert,/ alse ich die wīsen hœre jehen,/ diu gābe ist meneger gābe wert./ //Minne, minnecliche Minne,/ minne mich, sīt
SM:UvS 3: 3, 7 alse ich die wīsen hœre jehen,/ diu gābe ist meneger gābe wert./ //Minne, minnecliche Minne,/ minne mich, sīt ich von herzen
SM:UvS 35: 6, 1 in/ daz vinster viur verfluochet sīn!’/ //In weiz so guoter gābe niht/ als uns der herre hāt gegeben,/ Den unser brœde
SpdtL 80, 12 wizzet daz: swer durch liebe oder durch leide oder durch gābe oder durch vriuntschaft oder durch vīntschaft iht anders rihtet danne
SpdtL 229, 2 an niht sprechen, dem ez gegeben ist, newęre für eine gābe. /Dienstman nement erbe und erbent alsō vrīe liute nāch lantrehte,
Spec 32, 24 herre waſ. Do ſvmeten ſi ſih niht, ſi namen ir gabe vnde f#;ovren nach der wiſvnge deſ ſelben ſterneſ, vnze ſi
Spec 32, 28 daz kindelin vnde betten in an vnde brahten im ir gabe mit rehtem gl#;voben, mit g#;ovtem willen. Si brahten im golt
Spec 33, 6 Nv bildet die dri kvnige hivte vnde bringet im iwer gabe. Ir ſvlt bringen den g#;ovten gl#;voben vnde den gedingen vnde
Spec 144, 16 er die armen menneſſcen, ſumeliche mit uorhte, ſumeliche mit grozzer gabe, ſumeliche $t mit ſinen wnderen, div er uor den luten
StatDtOrd 23,26 ouch bestźtigen mit antlāze unde mit prīvilźgien, swaz in geistlicher gābe von gūten lūten gegeben wirt. Dō hūb sich ritterschaft $t
StatDtOrd 49, 8 daz dīn brūder etewaz engegen dir hat, verlāz dā dīne gābe vor deme altere unde ganc zum źrsten versūnen $t dich
StatDtOrd 49,11 dich mit dīme brūdere unde kum denne unde opfere dīne gābe. 27. Wie man alle die brūdere sule samenen zu dem
StatDtOrd 62, 2 sprichet siben pater noster an sīner venie zu begerunge der gābe des heiligen geistes, unde sō daz capitel ende hat, ein
StatDtOrd 116,16 brūderen $t niht senden kost oder spīse alse zu einer gābe. Wirt im aber prīsant gegeben, den mac er vurbaz teilen
Tannh 6, 53 erkant./ wer erbet nu ir milte?/ Erich uz Denemarkenlant,/ den gabe nie bevilte!/ /Des tugent wankte niht ein har,/ sist iemer
Tr 4868 niunvalten trōne,/ von dem die brunnen diezent,/ ūz den die gābe vliezent/ der worte unde der sinne./ der wirt, die niun
Tr 4873 Camźnen,/ der ōren niun Sirźnen,/ die dā ze hove der gāben pflegent,/ ir genāde teilent unde wegent,/ als sir der werlde
Tr 4896 dem wunsche bereiten/ als golt von Arābe./ die selben gotes gābe/ des wāren Źlicōnes,/ des oberesten trōnes,/ von dem diu wort
Tr 8885 ’er ist hie marschalc über diz lant.’/ der marschalc sīne gābe nam,/ diu dūhtin rīche und lobesam,/ und hiez in stōzen

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