Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gābe stF. (384 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
daz hilig ewangelium h#;eorent und behalten, die sint von der gabe des hiligen gaistes enz#;eundet in der minne des almęchtigen gotes. | |
christenheit ist diu waitze der hiligen minne und der geistlichen gabe. zů dem selben dorfe chom unser herre, do er durch | |
er f#;eur sich. die aver b#;eoses willen sint und die gabe des almęchtigen gotes vernihtent, die sint des erbes und des | |
tauf von allen mailen erwaschen hat, daz er mit den gaben siner genaden gezirt hat. nu ist laider daz selb haus | |
er zimmert sein haus, so er den s#;eundęr mit sinen gaben an dem reht gevestent. da von ist diu gewonheit daz | |
und mit pesserung wider geantwurt? wer ist er der diu gabe die unser herre, do er ze himel fur, dem menschen | |
got gewunnen an sinem ebenchristen habe, daz er aller der gabe und aller der gewinne die im got gegeben hab, daz | |
hiut ist der here tach daz er den sinen sein gabe geteilet hat, daz sint die gabe des heiligen geistes. uns | |
er den sinen sein gabe geteilet hat, daz sint die gabe des heiligen geistes. uns seit der heilig wissage die siben | |
des heiligen geistes. uns seit der heilig wissage die siben gabe des heiligen geistes, uns seit der heilig wissage auch da | |
uns seit der heilig wissage auch da die selben siben gab die unser herre den sęligen geteilet hat. daz erst ist | |
list die di menschen habent, die habent si von der gabe und von der lere des heiligen geistes. uz dem vichhirten | |
waren und einvaltich, daz si gewizzen und chunst von siner gabe lernten und daz si die heiligen minne ze allen l#;euten | |
wir den almęchtigen $t got biten siner genaden, an des gabe und an des genade wir nimmer nicht rechtes getun m#;eugen, | |
urch#;eundes, der niwen e, mit den wir von den siben gaben dez heiligen geistes gesat sch#;euln werden. er hiez die menige | |
dem heiligen gelauben, daz si getauft $t wurden und die gabe des heiligen geistes enpfiengen. do unser herre den sichen von | |
hant ist an den vingern. die j#;eunger bezeichent die siben gab des heiligen geistes, an dez hilfe wir der bechorung der | |
lobent und im siner manichvalter $t genaden und auch der gawe dehein genade sagent, daz wir mit den iht verdampnet werden, | |
minne, nu biten in siner genaden, daz von siner heiligen gab unseriu hertzen von neid und von hazze, von aller slacht | |
Swer wil, daz iz gelogen si,/ den let er siner gabe vri./ Nv svl wir her wider van,/ do wir die rede | |
schaz namen./ Also die ritare wider quamen./ Mit den schonen gaven./ Do hob sich harde tovgin./ Daz runin vnder den vrowin./ | |
von der wīden./ man mohte gerne līden/ von gote dise gābe grōz./ dem selben lande zuo vlōz/ der kristenheit ein sunnenglast,/ | |
von Tharsīs,/ von Sabā die künege wīs/ bringent im ir gābe hin./ ze gote anbetent sie in."/ diz wart des tages | |
zehant;/ die gevancnüsse er gevangen bant/ und gap den menschen gābe dā."/ diz wart von im ervüllet sā./ nū hre von | |
ez umbe gotes gebot:/ teilet unser herre got/ iemen kleiner gābe teil,/ der sol es doch wesen geil/ und sol es | |
kleinen im gewalt/ gegeben ist, dā ist gezalt/ diu grzer gābe sīner hant./ daz unsern ougen ist erkant/ ūzerhalb an der | |
sō nim doch etwaz von mir/ durch got ze einer gābe dir:/ kleine zerunge unde gewant."/ dō sprach der alte zehant:/ | |
gote źwarten klageten daz,/ wan sie gźret wurden baz/ mit gābe von des küneges hant,/ sō disiu veste wart erkant,/ dan | |
jār./ daz ervorhten sie vür wār:/ sie dorften niht der gābe gern,/ wolt er die hōhgezīt niht wern/ den goten nāch | |
der schrīn?/ wilt dū ein saltervrowe wesen?/ Liezzest dū die gābe an mich,/ ich koufte etswaz uber dich:/ wie wilt den | |
biz mīn wille wurde begangen./ //Swaz hiure von des meijen gābe was so spęhe,/ daz ez līhte sünde enphie dur sīne | |
man sīn gert,/ alse ich die wīsen hre jehen,/ diu gābe ist meneger gābe wert./ //Minne, minnecliche Minne,/ minne mich, sīt | |
alse ich die wīsen hre jehen,/ diu gābe ist meneger gābe wert./ //Minne, minnecliche Minne,/ minne mich, sīt ich von herzen | |
in/ daz vinster viur verfluochet sīn!’/ //In weiz so guoter gābe niht/ als uns der herre hāt gegeben,/ Den unser brde | |
wizzet daz: swer durch liebe oder durch leide oder durch gābe oder durch vriuntschaft oder durch vīntschaft iht anders rihtet danne | |
an niht sprechen, dem ez gegeben ist, newęre für eine gābe. /Dienstman nement erbe und erbent alsō vrīe liute nāch lantrehte, | |
herre waſ. Do ſvmeten ſi ſih niht, ſi namen ir gabe vnde f#;ovren nach der wiſvnge deſ ſelben ſterneſ, vnze ſi | |
daz kindelin vnde betten in an vnde brahten im ir gabe mit rehtem gl#;voben, mit g#;ovtem willen. Si brahten im golt | |
Nv bildet die dri kvnige hivte vnde bringet im iwer gabe. Ir ſvlt bringen den g#;ovten gl#;voben vnde den gedingen vnde | |
er die armen menneſſcen, ſumeliche mit uorhte, ſumeliche mit grozzer gabe, ſumeliche $t mit ſinen wnderen, div er uor den luten | |
ouch bestźtigen mit antlāze unde mit prīvilźgien, swaz in geistlicher gābe von gūten lūten gegeben wirt. Dō hūb sich ritterschaft $t | |
daz dīn brūder etewaz engegen dir hat, verlāz dā dīne gābe vor deme altere unde ganc zum źrsten versūnen $t dich | |
dich mit dīme brūdere unde kum denne unde opfere dīne gābe. 27. Wie man alle die brūdere sule samenen zu dem | |
sprichet siben pater noster an sīner venie zu begerunge der gābe des heiligen geistes, unde sō daz capitel ende hat, ein | |
brūderen $t niht senden kost oder spīse alse zu einer gābe. Wirt im aber prīsant gegeben, den mac er vurbaz teilen | |
erkant./ wer erbet nu ir milte?/ Erich uz Denemarkenlant,/ den gabe nie bevilte!/ /Des tugent wankte niht ein har,/ sist iemer | |
niunvalten trōne,/ von dem die brunnen diezent,/ ūz den die gābe vliezent/ der worte unde der sinne./ der wirt, die niun | |
Camźnen,/ der ōren niun Sirźnen,/ die dā ze hove der gāben pflegent,/ ir genāde teilent unde wegent,/ als sir der werlde | |
dem wunsche bereiten/ als golt von Arābe./ die selben gotes gābe/ des wāren Źlicōnes,/ des oberesten trōnes,/ von dem diu wort | |
’er ist hie marschalc über diz lant.’/ der marschalc sīne gābe nam,/ diu dūhtin rīche und lobesam,/ und hiez in stōzen | |
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