Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gâbe stF. (384 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: 5, 1 V. %/Unser súnde, zůkúnftig val, irdenisch wesen, das himmelrich, gottes gabe s#;eollent stan (58#’v) offen vor únseren #;vogen Herre, min schult,
Mechth 4: 5, 17 underlas zů dir v#;eogen din minnelustige brut. Herre, alle dine gabe, die ich enpfangen habe von dir, die ist vor minen
Mechth 4: 18, 70 Was sol der valschen heligen werden, die mit heliger lúte gabe valschlich iren súndigen lip generent und bewisent sich reht als
Mechth 4: 27, 70 In ieglichem bistůme s#;eont ir siben wesen nach den siben gaben des heligen geistes, in eim ertzbistůme drizehen nach dem heligen
Mechth 4: 27, 75 der heligen fúnf wunden oder mit sibenen nach den siben gaben des heligen geistes und da nach me, als si zesamen
Mechth 5: 24, 55 wirt also underwilen gespottet von etlichen lúten, das er die gabe verlúret, da man die gottes wisheit inne vindet und kúset;
Mechth 5: 31, 5 wie manigvalt ist din wisheit und wie snel ist din gabe und wie kreftig ist din bant und wie durnehtig ist
Mechth 5: 31, 15 willen, herre, die stetekeit die ich denne behalte nach diner gabe, herre, die s#;eussú gehúgnisse als ich din gedenke, herre, die
Mechth 5: 33, 16 sele wart vri gemachet von aller eisunge, do ich die gabe enpfieng, die man heisset bekantú minne. So valle ich zehant
Mechth 5: 35, 8 minnevluge also, herre, das ich lobelich gebruche aller diner milten gaben und ich dich, s#;eusse herre, des niemer bitte, des du
Mechth 5: 35, 21 grosser got, so danken ich dir, herre, aller diner milten gaben, die du mir, herre, ie gerůchtest ze gebende an lip
Mechth 5: 35, 50 umb ware danknemekeit $t ze allen ziten umb alle dine gaben den ze helfe, die dur dine liebi kumberliche $t burdin
Mechth 6: Reg. 23 von blintheit sich h#;eutent vor innekeit. Von sehsleie craft gottes gabe XIV. Clagere in der pine enberent (102#’r) sehs dingen. Wie
Mechth 6: Reg. 35 mag bringen XX. Dis bůch ist komen von drier hande gabe. Die minne vlússet, si ist rich und girig, si wirt
Mechth 6: 1, 106 du ane hinderunge lieplich inne m#;eogist betten, wan die himmelsche gabe, da got mitte pfliget gr#;eussen und leren sine userwelten $t
Mechth 6: 1, 148 an irme vleisch sine liebi; und so beginnet er alle gabe ze bestetgende mit heliger v#;eulunge in ir sele. Wil si
Mechth 6: 2, 4 siner g#;eotlichen volleiste, $t und wir s#;eollen danken irer erbarmherzigen gabe. Wir s#;eollen aber me danken mit der gemeinschaft aller creaturen
Mechth 6: 2, 6 mit der gemeinschaft aller creaturen dem himelischen vatter siner heligen gabe, die er von usser siner heligen drivaltekeit gússet in der
Mechth 6: 2, 11 gerunge die ist sinkendig ze diem#;eutigem $t lebenne, und min gabe die ist gros, die ich ime gibe, und sin wille
Mechth 6: 6, 32 Das han ich gegriffen in dem (109#’v) huffen der gottes gabe. VII. %/Unser eigen wille mag widerstan dem Widerhaggen. Die gůte
Mechth 6: 13, 2 blintheit sich h#;eutent vor der innekeit. Von sehsleie craft gottes gabe «Eya lieber Jhesu, got von himelriche, ich můs dich, herre,
Mechth 6: 13, 25 e man die irdenische notdurft wol habe gessen. Min sunderlichú gabe bringet sunderliche wirdekeit dem menschen an sele und an libe.
Mechth 6: 13, 47 mir uswendig, also das allú min werk schinen nach diner gabe und ich gerne lide und n#;eote kumber klage.» XIV. Clagere
Mechth 6: 16, 39 sele bin. Ich můs #;voch den heligen geist zů siner gabe twingen, wan er můs alle selekeit dem menschen von dem
Mechth 6: 20, 1 warheit gestan. XX. Dis bůch ist komen von drier hande gabe; die minne vlússet, si ist rich und girig, si wirt
Mechth 6: 20, 4 das himmelriche habe; got git pine und #;voch trost Dise gabe, die in disem bůche stat geschriben, die hat mir got
Mechth 6: 26, 11 ich got liep habe, da zů zwinget mich ein sunderlichú gabe, wand swenne mir laster und pine wirt gebotten, zehant beginnet
Mechth 6: 28, 22 miner bosheit. Ich clage das gotte, das ich sin helige gabe an miner sele also verderbet habe, das nie kein gebreste
Mechth 6: 30, 4 innikeit gotte dankin. Das andir: das wir ordenlich gebruchen der gabe, die wir von gotte #.[an lip und an sele haben#.].
Mechth 6: 30, 11 ich tete es gerne.» H#;eore nu: die tugende sint halb gabe von gotte und halb sint si tugende an úns. Swenne
Mechth 6: 32, 21 als wir gerunge haben nach gottes lobe, bekantnisse in der gabe, ordenliche gebruchunge des willen gottes, also vil glichen wir den
Mechth 6: 34, 8 dienen mit aller gift, man sol si vr#;eowen mit aller gabe.» XXXV. Wie dú selig sele sprichet zů irme lichamen an
Mechth 6: 36, 3 das was geistlich bekantnisse in der sele Man mag gotliche gaba mit mensclichen sinnen nit begrifen. Darumbe besúndent $t sich die
Mechth 6: 39, 5 wunnenklic in eime strame ungescheiden mit voller vlůt in milter gabe mit clarem schine der himelschen eren. Mit unspreclicher grůsse r#;euret
Mechth 6: 39, 14 bilde volgent. %/Unser vr#;vowen gegenblik ist gekl#;earet mit aller der gabe unverderbet, die si enpfieng von gotte, si ist #;voch gezieret
Mechth 6: 41, 9 der tugenden, die der lip ie begieng, und aller der gabe, die dú sele in ertrich ie enpfieng. Da von schinet
Mechth 6: 42, 5 herze. Das ist eins geistlichen menschen bihte, das man die gabe lihte versmahet, die von gotte kumet. Pinliche gaben s#;eollen wir
Mechth 6: 42, 6 man die gabe lihte versmahet, die von gotte kumet. Pinliche gaben s#;eollen wir mit vr#;eode enpfan, tr#;eostliche gaben s#;eollen wir mit
Mechth 6: 42, 6 gotte kumet. Pinliche gaben s#;eollen wir mit vr#;eode enpfan, tr#;eostliche gaben s#;eollen wir mit vorhten enpfahen. So m#;eogen wir úns allú
Mechth 7: 1, 4 vatter, hat noch behalten in siner gotlichen wisheit manige unsprechliche gabe, da er nach dem jungesten tage sinú userwelten kinder mitte
Mechth 7: 1, 76 leben nach dinem tode und umb dinen grossen usvlus aller gabe und aller g#;eute, da du úns, herre, mitte geh#;eohet und
Mechth 7: 2, 26 herre, umbe die gr#;eossi diner g#;euti, umb die milti diner gabe und umb die trúwe diner helfe. Noch stůnt únser herre
Mechth 7: 7, 10 erlúhtet; so loben wir únsern herren got mit allen den gaben, die er úns ie gegab: únsern lip und gůt, vrúnde
Mechth 7: 7, 12 m#;eohten. Hie mitte so danken wir gotte aller siner milten gaben, die er úns ie gegab (136#’r) in ertrich an libe
Mechth 7: 7, 14 und dem#;eutiger $t dankberkeit. Da mitte s#;eollen wir alle gottes gaben in únser herze druken. So wirt únser herze minnenvol, so
Mechth 7: 7, 19 wir den willen gottes eren und liep haben in pinlicher gabe als in tr#;eostlicher gabe und vr#;eowen úns des, das úns
Mechth 7: 7, 19 eren und liep haben in pinlicher gabe als in tr#;eostlicher gabe und vr#;eowen úns des, das úns geschihet ane súnde. Die
Mechth 7: 7, 29 doch vor ime nit; das ist da von: swenne gottes gabe in der sele swebet und in den sinnen ringet, so
Mechth 7: 15, 8 das ich din gebruchen m#;eusse mit vliessender minne aller diner gabe. Gib mir, herre, vullen dinen widervlus, der ervolle minen můt,
Mechth 7: 16, 2 mensch gerete und bat Ein mensche begerte lange úber alle gabe und úber alle pine, das got sine sele entbunde mit

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