Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gâbe stF. (384 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 73, 9 andere houbetſunde waʒ ſimonia, do Symon der ʒouberrer die gotiſ gabe wolte k#;vofen. Dar unbe verdampnite in ſanctuſ petruſ vnde ſunderte
Lucid 74, 16 $t dinc, die in der criſtenheite ſint, die ſint alle gaben deʒ heiligen geiſteſ. //Der iunger ſprach: [31#’v] Jch wil daʒ
Lucid 78, 2 dauid in der alten e in die ere der ſiben gaben deſ heiligen geiſtes, daʒ er got damitte lobete der groʒen
Lucid 78, 3 deſ heiligen geiſtes, daʒ er got damitte lobete der groʒen gaben vnde deʒ wiſtůmeſ vnde der kúnſte. Darnach in der nuwen
Lucid 91, 7 ʒů dem ambte? Der meiſter ſprach: Damit erʒeigent ſie die gabe, die der heilige criſt geſeʒʒet hat in der criſtenheit. Jr
Lucid 107, 3 men den criſemen hine ſtrichet, da mite betútet men die gaben deʒ heiligen geiſteſ. Jn der alten e gebot moyſeʒ, daʒ
Lucid 107, 6 men ein iegelich criſten menſche ſalbete mit dem criſemen durch die gabe deʒ heiligen geiſteſ. Doch ſolt du wiſſen, daʒ hie uor
Lucid 115, 15 herren iheſu criſti. Der bringet vnʒ den antlaʒ mit der gabe deʒ heiligen geiſteʒ. Den t#;vof begat die heilige criſtenheit alliche.
Lucid 116, 8 ſie enʒundet, ʒe betútunge daʒ niemer dehein menſche enpha[52#’v]het die gabe deʒ heligen geiſteſ, er enwerde e gereineget in dem t#;vofe.
Lucid 125, 11 dingen in den ſiben tagin der wochin wider den ſiben gaben deʒ heiligen geiſteʒ, daʒ deſ got uergeſſe. Den driſegiſten begat
MarlbRh 9, 17 de heilich geist wal sin,/ it sint sin heilge siven gaven,/ d#;ei gaf dir din sun zů morgengaven,/ d#;ei singent al
MarlbRh 9, 23 sanc/ als der s#;euʒster harpen klanc./ als si singent, ir gaven si gevent,/ danaf d#;ei geistliche l#;iude levent./ //De erste sanc
MarlbRh 10, 19 $’t beide wis ind wit./ $’t wart üvervol al der gaven,/ d#;ei ich bit$’m sang bezeichent haven./ ////Ei w#;ei schön ein
MarlbRh 13, 32 ind s#;euʒicheide!/ //Ler mich singen $’n lovesanc,/ ümb al godes gaven lof ind danc,/ als du süngs ime danc ind lof,/
MarlbRh 13, 37 herzen,/ he sat daruppe siven kerzen:/ sins heilgen geistes siven gaven,/ d#;ei ich al da vür gezalt haven./ si branden in
MarlbRh 74, 10 word si sulen haven,/ als man si loft ümb godes gaven./ //Si hat geleret dine lere,/ dat si n#;eit enmachen mere,/
MarlbRh 103, 24 minn$’ beweren,/ ich engef im beide sel ind lif./ der gaven begund ich arme wif./ //Ind wat ded ich groʒs damide/
MarlbRh 108, 24 enbinnen./ //Wat creaturn wart #;ei so wert,/ d#;ei so groʒer gaven würd gewert,/ d#;ei mir min hergot so mildeliche/ gegeven hat
Mechth 1: Reg. 3 dú kúneginne zesamen sprechent II. Von drin personen und drin gaben III. Von den megden der sele und von der minne
Mechth 1: Prol. 9 es gemachet an miner unmaht, wan ich mich an miner gabe nút enthalten mag.» «Eya herre, wie sol dis bůch heissen
Mechth 1: 2, 1 alles sin riche.» II. Von drin personen und von drin gaben Der ware gottes grůs, der da kumet von der himelschen flůt
Mechth 1: 2, 27 sint wurtzen minem munde, dine gerunge sint die miltekeit miner gabe.» So sprichet sú: «Lieber herre, es můs sin als der
Mechth 1: 12, 3 crone aller fúrsten, o wisheit aller meistern, o geber aller gabe, o l#;eoser aller gevangnisse! XIII. Wie got kumet in die
Mechth 1: 17, 2 got an fúnf dingen O du giessender got an diner gabe, o du vliessender got an diner minne, o du brennender
Mechth 2: Reg. 41 der minnenden sele, wie ir got schonet und entzihet sin gabe. Von wisheit, wie dú sele vraget got, wa er si
Mechth 2: 16, 1 von dem sin sel ist worden wunt./ XVI. Von siben gaben eins brůders Dú sele ist grundelos an der gerunge, brennende
Mechth 2: 18, 6 diner getrúwen beschirmunge, min wandlunge ist lustlich von diner milten gabe, min flug ist gesnellet mit dinem unrůwigen lust, min irdensch
Mechth 2: 20, 10 Do ich si sach, do bekante ich si in aller gabe, die si enpfangen hat von gotte. Doch luste mich mit
Mechth 2: 25, 2 der minnenden sele, wie ir got schonot und enzihet sine gabe. Von wisheit, wie dú sele vraget got, wie ir si
Mechth 2: 25, 33 dir habe,/ so la mir doch von gnade die selben gabe,/ die du von nature einem hunde hast gegeben,/ das ist,
Mechth 2: 25, 41 úber dir,/ das ich #.[an dir also ordene alle mine gaben#.],/ als du si an dinem armen libe maht getragen./ Din
Mechth 2: 26, 36 lone geben#.], die nie menschen wart gelúhen; wan, herre, diner gabe ist tusent stunt me denne diner creaturen, die si m#;eogent
Mechth 3: Reg. 27 von dem grúwelichen vegefúr, das manigvaltig ist XVI. Nach der gabe volget geisele und nach der smacheit ere XVII. Von eines
Mechth 3: 1, 99 geiste umb sine gnade, wan er ein meister ist aller gaben. Do s#;eollent die gottes predier und die heligen martirer und
Mechth 3: 1, 142 ist die lustlicheit, das h#;eohste, das si habent in allen gaben, in dem anderen kore dú sanftm#;eutekeit, in dem dritten kore
Mechth 3: 1, 164 war: Hette es got vor siben jaren nit mit sunderlicher gabe an minem herzen undervangen, ich swige noch und hette es
Mechth 3: 7, 11 gewalt an úns g#;eonnen, so ber#;vobent si úns der siben gaben des heligen geistes und si verl#;eoschent úns das ware lieht
Mechth 3: 12, 8 loben miner getrúwen beschirmunge, du solt mir danken miner milten gaben, du solt geren mines heligen wunders, du solt bitten umb
Mechth 3: 13, 21 und der lip wirt alt. Dú minnenkliche minne von offener gabe verdilget des suren herzen clage. Dú gewaltig minne von richer
Mechth 3: 14, 16nútzen dingen vil tr#;eage. Dú vermessen tugent ane gottes gabe dú wirt mit dem hohen můte versclagen. Sch#;eonú gelúbde sunder
Mechth 3: 16, 1 sprach: «Als lange als úns gůt dunket.» XVI. Nach der gabe volget geissele und nach der smacheit ere Dise sele ermanet
Mechth 3: 16, 3 alten worten alsust: «Herre, du hast gesprochen, es si enkein gabe uf disem ertrich, da lige ein geisel uffe; das hast
Mechth 3: 21, 69 selber noch alle creature niemer vollesprechen. Do ich von gottes gabe ane arbeit dise not hette gesehen, do wart mir armen
Mechth 4: Reg. 6 wider das fleisch III. Drie súndere enpfallent got. Von drin gaben der wisheit; von dem steine; von dem lop; von der
Mechth 4: Reg. 11 V. %/Unser súnden, zůkúnftig val, irdensch wesen, das himmelrich; gottes gabe sont stan offen vor únsern #;vogen VI. Gottes uswelunge mag
Mechth 4: 2, 38 lúchter. Der ander engel was von Cherubin, der ist der gaben ein behalter und ordenet die wisheit in der minnenden sele.
Mechth 4: 3, 1 sinnen nit genomen. III. Die súndere enpfallent gotte; von drien gaben der wisheit; von dem steine; von der jungfr#;vowen lob, das
Mechth 4: 3, 10 antwúrt dú helige bekantnisse, das úns got gegeben hat drierleige gabe an der waren wisheit, da wir úns mitte s#;eollen satten
Mechth 4: 3, 79 das si verkerent alle g#;euti. Nieman wirt geistlich von dirre gabe, er si ie da bi ein tore durch (57#’v) die
Mechth 4: 3, 85 ist von gnaden und dú verrihtet sich an allen gottes gaben. Si enwirt niemer also rich, das si sich den minsten

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