Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êrst a_num (1320 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 354, 28 haizt citrinum und daz ist niht sô lauter sam daz êrst. daz unterist ist trüeb und gerbig und haizet caballinum. diu
BdN 362, 15 ez tuot daz mêrer tail haizen läuten, der wasch des êrsten daz zantflaisch mit gesalzem wazzer und reib ez, unz daz
BdN 377, 4 nimt und den gar wol pulvert und newz wahs, daz allerêrst von dem honig gescheiden ist, und ungesalzen putteren und mischt
BdN 381, 23 art hât si von der grobhait ires saffes und die êrsten hât si von irr hitz und von irr pitterkait, wan
BdN 384, 22 und macht in auz der mâzen weiz. aber an dem êrsten tag scheinent diu gesalbten glider gar ungestalt, an dem andern
BdN 394, 9 trücken. wer die köl reht kochen well, der giez ir êrstez wazzer ab, dar inn si erwallen sint, und koch si
BdN 407, 13 und auf die slæf legen. man macht alraunöl alsô. des êrsten schol man des krauts pleter zestôzen gar wol und mischen
BdN 414, 28 diu sint gar rôt, wenn si her für lauzent des êrsten, und dar nâch werdent si ie lenger ie grüener. daz
BdN 415, 31 DEM PFORREN. /Porrum haizt ain pforr oder lauch, aber daz êrst däutsch ist nâch der latein genomen. der pforr ist haiz
BdN 427, 10 ganz ABC mit edelm gestain durchlegen. iedoch well wir des êrsten von den stainen reden in ainer gemain, sam unser weis
BdN 433, 6 zerprechen mag, aber man zerpricht in mit vrischem pockspluot, daz allerêrst vergozzen ist und noch warm ist. mit des stains spitzigen
BdN 439, 13 daz ist niht ain wunder, wan der stain ist des êrsten ain kraut in dem mer, und wenn daz kraut mit
BdN 441, 17 ainerlai der stain, die niht sô lieht sint sam die êrsten, wan si sint tunkel, niht durchläuhtent, und sint gold gar
BdN 442, 29 wârsagt. aber daz wârsagen wert neur sô der môn des allerêrsten entzünt wirt und sô er smalsihtich ist und an dem
BdN 455, 30 ich wil aber aines râten, daz dû des morgens des allerêrsten die käuschen magt alsô swanger anrüefst mit irem kindel; wan
BdN 463, 31 hât si fruo zuo der sehsten stund und an dem êrsten tag neur ain stunt, an dem zehenden die êrsten und
BdN 463, 31 dem êrsten tag neur ain stunt, an dem zehenden die êrsten und die sehsten stunt. aber sô der môn abnimt, sô
BdN 464, 20 an der varb dünner, aber er ist pœser wan der êrst. der stain hilft den âfteradern, die zuo der mistporten niden
BdN 464, 24 der stain kümt von dem land Arabia und wart des êrsten funden in der inseln Topazi. Plinius spricht, daz man den
BdN 472, 27 mit rew, daz er an daz êrst wesen kümt seiner êrsten machung, die Adam enpfieng, alsô widerkoment die edeln stain zuo
BdN 488, 8 schüllent schœn läut und schœneu pild ansehen und allermaist des êrsten, wenn diu nâtûr daz kindel formiert, ê ez volprâht werd.
BdN 489, 2 sünden und von unsern sünden, wan ich gelaub, hiet der êrst mensch niht gesünt, sô hêt der stern kreft und ander
BenRez 26 und trinche daz vastende. //Fur daz vieber. Der daz vieber alrerst gewinne, der nem wegerichswurz und stoz si mit pheffer und
BrEng Prolog dir gehorſami. ze dienon dem gwerrin chûnige vnſirm herrin x%-po. Zalt erſt ſwaz dv g#;ovtiſ anvaſt daz dv in deſ bitteſt mit
BrEng 4 get#;ovſt. {f{(13v)}f}. Von dien ger%/vſtin der g#;ovton werchon. Dv ſolt zalt erſt ſpricht er got minnon fon allim herzen. vn2de fon aller
BuchdKg 60, 2 an disem buoche an Even stat, wan si was diu êrste diu des übels gedâhte; sô setzen wir Achab an Adames
BvgSp 51 pfannen alle begrife, vnd tů dar z#;ov w#;eurtze. so lege die ersten schiht von epfeln, dor nach die armen ritter, dor noch daz hůn,
Capsula 8 PROMODOSIO. Do er daz bůch erſůchte. do vant er aller ereſt dar ane vmbe den h#;vobetſweren in diſe wis. Sueder menniſche
Eckh 5:8, 11 und leide, und hât diz buoch driu teil. In dem êrsten hât man etlîche wârheit, dar ûz und dâ von genomen
Eckh 5:9, 4 und gesprochen, als sie wâren in lîdenne. // Von dem êrsten sol man wizzen, daz der wîse und wîsheit, wâre und
Eckh 5:15, 4 trôst in allen enden. Diz sî nû genuoc von dem êrsten teile dis buoches. // Nû volget hernâch in dem andern
Eckh 5:15, 10 billîche trœsten sol den redelîchen menschen in sînem leide. Daz êrste ist: wan allez ungemach und schade enist niht sunder gemach,
Eckh 5:25, 19 natûre den gebresten habe sunderlîche von gotes gerehticheit von des êrsten menschen sünde, und ouch, ob daz niht enwære, er wölte
Eckh 5:30, 11 Glîchnisse $t in allen dingen, sunderlîche mê und ze dem êrsten in götlîcher natûre, ist geburt des einen, und glîchnisse von
Eckh 5:31, 4 minne ûfziuhet und leitet und bringet die sêle in den êrsten ursprunc des einen, daz ’vater’ ist ’aller’ ’in dem himel
Eckh 5:31, 13 swester sîn sint die andern vunken; der enbeitet $t daz êrste vünkelîn niht. Ez jaget ûf snelliclîchen ze sînem rehten vater,
Eckh 5:36, 10 gewar wirt und des ungemaches, daz er nû hât, sô allerêrst weiz er, waz nutzes und gemaches er vor hâte, und
Eckh 5:39, 7 læge, er enneigete weder minner noch mê dan in dem êrsten tage. Rehte alsô spriche ich von der tugent, daz si
Eckh 5:49, 21 man nemen siben lêre und sibener$/ leie trôste. Ze dem êrsten, daz sant Augustînus sprichet, daz gedult in lîdenne durch got
Eckh 5:52, 9 wider vrost des winters, $t des herze ist ze dem êrsten und alzemâle daz hûs und enhouwete niemer den stein, noch
Eckh 5:60, 8 ensîn. Dem antwürte ich, daz sant Augustînus sprichet in dem êrsten buoche sîner bîhte. Er sprichet, daz got allez, daz noch
Eckh 5:109, 7 ein grôz teil der heiligen geschrift. man sol ze dem êrsten wizzen und ist ouch wol offenbâr, daz der mensche hât
Eckh 5:111, 22 und brinnet und neiget sich âne underlâz ze gote. Der êrste grât des innern und des niuwen menschen, sprichet sant Augustînus,
Eckh 5:113, 10 gewar. Und sprichet, daz disiu wârheit bezeichent ist in dem êrsten buoche Moisi, dâ geschriben ist, daz Abraham hâte gegraben in
Eckh 5:114, 21 Allerleie mittel ist gote vremde. ’Ich bin’, sprichet got, ’der êrste und der jungeste’. Underscheit enist noch in der natûre gotes
Eckh 5:116, 28 wære, doch enliget diu sælicheit dar ane niht; wan daz êrste, dâ sælicheit ane geliget, daz ist, sô diu sêle schouwet
Eckh 5:117, 4 minnet, daz ist ein ûzslac und ein widerslac ûf daz êrste nâch natiurlîcher ordenunge; wan nieman bekennet sich wîzen wan der
Eckh 5:117, 14 ander kraft, dâ von ez bekennet, daz ez sihet. Daz êrste, daz ez sihet, daz nimet ez alzemâle von der varwe,
Eckh 5:118, 8 huon vor dem eie. Natûre machet daz holz ze dem êrsten warm und hitzic, und dar nâch sô machet si daz
Eckh 5:118, 10 si daz wesen des viures; aber got gibet ze dem êrsten daz wesen aller crêatûre und dar nâch in der zît

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