Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êrst a_num (1320 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 6, 2 durih daz iſt ez uile unreine ſolihe uuarin di der eriſt criſt petiton. un after diu abgot beginen. Daz bézêichenet di$/
ÄPhys 11, 17 ander ſlahta íſt. ſo ſiu uuíle drink%/an. ſo uzſpîget ſiu zêreſt daz eitér. Den uûrm ſculen uuír biledon. ſo uuír uuellên
ÄPhys 11, 20 uuirt fone demo munde unſérro éuuartôn. ſo ſculén uuír uzſpîuuén zallerêriſt alle dîe unſûberheit da míte uuír beuuóllen ſîn. Dîu dritt%/a
Athis A* 152 soldin von lenrechte/ Vor den vanin ritin/ Und zuo dem erstin stritin./ Nach der scare gienc der vane/ Da sie houbitin
Athis D 23 lat %/v gnuogín./ Athis mít sconín uvogín/ Legíte sich zům erstín nídir:/ Ga%/yt$/ eín weníc streít da wídír;/ Daz índunkít mích
Athis F 104 daz níemín kan bewarn,/ Die lebíndín druffe sîn),/ So lât alr erst werdin schîn/ Daz ir lieb hêtit mínín líb,/ Und geldit
AvaLJ 2, 1 Si was aller magede herist $s von diu daz si allererist/ dar an vol wonete $s daz si geheizen habete,/ daz si
AvaLJ 25, 2 wole si gebeteten, $s danach si ime gebeten/ golt zaller erist, $s wande er ist chunich herist./ wirouch vil wol gezimet,
AvaLJ 49, 4 di wuohs sit und ist nu brait./ zuo zim chom alerste $s Andreas der herste./ Johannes_stabat, $s den gotes sun er sten
AvaLJ 149, 2 genomen $s danne uns die sunde waren comen/ von dem erstem wibe $s in dem paradyse./ an dem holze huop sich
AvaLJ 221, 2 vil hohe, $s so mege wir got phlegen,/ ob diu erste tugent $s von unserem herzen niene chumet./ daz ist spiritus
Barth 127, 23 in den erzenbuochen $t iht gelernen wil, der sol aller êrste wizen, ouz welhen dingen oder wie der mensch geschaffen sî.
Barth 130, 5 der mensch hât daz fieber tertianam, ist sîn harn zaller êrste dike unde rôt; wirt iz danne wîz unde dunne unde
Barth 142, 32 unde bint ez uber die wunden. Die selben wurzen funden êrste diu tier, diu von den jageren gesêret wurden. Sô si
Barth 151, 23 tôten schulter. Ist er dâ niht der den riemen aller êrste bant, sô ledige in ein anderre unde begrabe in als
BdN 6, 11 kalt, daz ander warm. deu nâtûr macht daz herz des allerêrsten und dar nâch daz hirn und macht daz hirn allermaist
BdN 24, 20 arbait mag geleiden ân irn schaden, und daz ist des êrsten von des herzen wegen, daz in der prust sitzet, und
BdN 26, 4 ez diu nâtûr ze mitelst verporgen. daz herz ist daz êrst, daz an dem tier lebt in der muoter leib, und
BdN 31, 12 DEM PAUCH. /Der pauch ze latein ist gehaizen zwairlai. des êrsten haizt daz der pauch, daz wir haizen den magen oder
BdN 38, 20 fraw swanger sei worden. der zaichen setzt Avicenna vil. daz êrst zaichen ist diu zuosât paider sâmen weibes und mannes; aber
BdN 40, 17 ob si ain knäblein trag, sô merk disiu zaichen. daz êrst ist, daz diu fraw paz gevar ist wann sô si
BdN 41, 23 besleuzt den offenen munt mit seim hendlein, daz ist sein êrstez menschleichez werch. ez gêt auch daz kindel in die werlt
BdN 41, 28 auch, daz daz kint zuo der porten niht kümpt des êrsten mit dem haupt, sô kümpt ez gar swærleichen in die
BdN 42, 15 leihticleicher geper. //VON DEN ZAICHEN DER NATÜRLEICHEN SITEN //UND DES ERSTEN VON DEM HAR. /Seind wir nu haben gesait von des
BdN 42, 20 gesetzt in seiner ärznei. in diser lêr solt dû des êrsten merken. wilt dû gewisleichen prüefen, waz neigung und waz siten
BdN 55, 11 und der juden lêrer setzent zehen himel ob ainander. der êrst und der obrist stêt still und welzt niht. der haizt
BdN 104, 34 mensch! /Daz löbleich wazzer hât zwuo aigenchait an im. die êrsten von seinem selbwesen und von seiner aigen nâtûr; die andern
BdN 106, 24 erd enpfæht den menschen in seinr gepurt, wenne er des êrsten in die werlt gêt und helt den gepornen. allain diu
BdN 121, 32 mit den mäulern in horwigem unlustigem ertreich rüedent. der värhermuoter êrstez värhel ist klainer und krenker wan diu andern. wenne si
BdN 164, 15 GEMAIN. /Nu schüll wir sagen von allem gefügel und des êrsten in ainer gemain. ain iegleich vogel, der guot flügel hât,
BdN 182, 15 haizt in kriechisch ortigia, dar umb, daz die vogel des êrsten gesehen wurden in ainer inseln, diu haizt Ortigia. er haizt
BdN 193, 35 snäbeln öffen und her für krappeln mit dem haupt des êrsten. diu henn arbait vast in dem airsetzen und singet doch
BdN 195, 15 von der nâtûr schreibent: allez gefügel wirt zwir geporn. von êrsten werdent diu air, dâ nâch die vogel auz den airn
BdN 220, 23 tauben irr nest. wenn die jungen spirken auz vliegent des êrsten, sô helfent in die andern alten spirken, die nâhent pei
BdN 222, 2 worten als er gelernt hât. iedoch lernt er in dem êrsten oder in dem andern jâr allermaist und helt diu wort
BdN 229, 10 adlar tuot. Isidorus spricht, der geir vârt des augen des allerêrsten auf dem âs. er volgt den raisern, dar umb, daz
BdN 231, 5 merwunder ze sehen: wir haben ir pei uns genuog. Des êrsten well wir sagen von den merwundern, der namen sich ze
BdN 242, 15 VISCHEN. /Hie schüll wir sagen von den vischen und des êrsten in ainer gemain. Aristotiles spricht, daz ain visch ainen hals
BdN 259, 28 GEMAIN. /Wir schüllen nu sagen von den slangen und des êrsten in ainer gemain. Aristotiles spricht, der slangen zung ist behend,
BdN 260, 33 von dem taw. die von vergift sterbent die erstarrent des êrsten, aber sô diu vergift erhitzt, sô tœtt si den menschen
BdN 260, 36 menschen niht geschaden müg, si rüer denn sein pluot des êrsten. man spricht auch, daz die slangen den nakenden menschen förhten
BdN 266, 31 legte man hie vor auf der kaiser tisch des aller êrsten, daz man pei der mezzer switzen erkant, ob kain ezzen
BdN 293, 13 vaz. Platearius spricht, daz daz honig warm sei in dem êrsten grâd der wirmen und trucken in dem andern grâd der
BdN 304, 22 und allermaist den menschen. wâ si frisch flaisch berüert, daz allerêrst geslagen ist, dâ volgent zehant würmel nâch und unlustigent daz
BdN 307, 33 an dem anvang der götleichen lieb, wenn ain mensch des êrsten die lieb vâhen wil. eyâ, nu prüef, mein herz, ob
BdN 311, 8 edeln paumen und schüllen die ordnung haben, daz wir des êrsten von den sagen, der nam sich ze latein an ainem
BdN 320, 1 gemain küten; die sint sinbel und niht lengloht sam die êrsten. die kütenpaum habent die art, ist daz man si niht
BdN 330, 9 haizet ze latein rubus, dar umb, daz sein fruht des êrsten rôt ist und daz der fruht saf rôt ist und
BdN 335, 8 daz macht diu augen lieht und die siechen gesunt. sein êrster zäher ist gar süez, der ander niht sô süez, der
BdN 339, 19 die trucken huostent und pluot rächsent. man schol si des êrsten auf ainen glüenden koln legen und schol si ain wênig

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