Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drî num (1362 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ir nie getæte/ deheine misseræte./ waz von diu, sint iuwer drî?/ wænet ir daz ich eine sî?/ got gestuont der wârheit | |
ander gân,/ dazs ir puneiz möhten hân,/ und triben alle drî dan/ wider ûf ten einen man,/ swaz diu ors mohten | |
gemach;/ dar in er durch ein venster sach/ würken wol driu hundert wîp./ den wâren cleider untter lîp/ vil armeclichen gestalt:/ | |
unde unlange gesâzen,/ dô bette man in,/ den gesellen allen drin,/ durch ir gemach besunder./ swer daz nû vür ein wunder/ | |
ez liefen kreiierende hie/ behender garzûne gnuoc,/ der ietweder truoc/ driu sper ode zwei./ man hôrte niht wan ein geschrei/ ‘wâ | |
unde clage/ wol von schulden haben mege./ und wærer langer drîer slege,/ die heten iu den sige gegeben/ unde mir benomen | |
got. Von dem lewen zellent diu$/ bůch. wie er habe driu geſlahte. Daz eriſt iſt. ſo er gêt in$/ den gebirgen. | |
lewin daz welf totez erwirfet. ſo hůtet ſi deſ welfeſ drî tage. unze der uater chumet an deme dritten tage. ſo | |
uahit. ſo legit iz ſich in ſin hôl. unt ſlâfit drî tage. ſo ſtat iz denne ûf. unt rohot uile ſtarche. | |
weſen frůt. ſo die natrun. Phiſiologuſ zellit. daz diu natra driu geſlahte habe. Ir eriſt geſlahte iſt ſo ſiu iraltet ſo | |
wunne mit gote haben můzzen. Phiſiologuſ zellit daz diu ameize driu geſlâhte habe. Daz iſt ir eriſt geſlahte. ſo ſi uz | |
dîne bîhte mit zuhte’./ $s‘Hailige gotes diu!/ zwai wort oder driu/ wolt ich dir kunden,/ ê iz di liute bevunden’./ dô | |
Noê mit schanden funden/ wart, dô er trunken lac,/ von drîen sînen kinden;/ dem einen wart der fluoch./ Kam vant sîn | |
milte,/ sît ich mit sünden bin behaft./ noch muote ich drîer schilte./ der êrste ist rehtiu witze,/ der ander schilt ist | |
în sich schône geflohten hât/ der ein die zwên die drîe;/ bekomen si sint von einer art./ daz ziuhe ich an | |
arge list/ wie daz von einem stamme/ bekomen sint die drîe,/ got vater, sun, heiliger geist./ bî den dâ wont diu | |
der êwikeit./ dâ sach er aber fürebaz/ ein got in drin persônen/ und ouch die meit diu sîn genas./ der êwikeit | |
geletzet/ dô er am kriuze wart verwunt./ lop habe der drîer bunt./ //Er hôrt wie wart verstricket ein knopf in die | |
der wart im heimelîch/ von gote gegeben als ê./ die drî die zwên der eine/ bekomen sint von einer meit,/ geist | |
alder wâr,/ gezieret, ungezieret. dan/ si hât der siben künste drî/ von rede alsô genomen./ die ander vier sun mâze geben/ | |
ich beste kan,/ ûf genâde guotiu wîp./ ich hân ir driu und zehen jâr/ gedienet sunder wenken gar,/ bî mînen triuwen | |
schœne bistu hie und schœne dâ./ brûn rôt wîz, der drîer varwe schîn/ treit dîn hôchgeborner schœner lîp./ tugende hâstu vil, | |
rechtiu menſche funden wurden, – Noe vnd ſin wip, ſine drie ſune vnd ir driv wip –, do gebot vnſer herre | |
– Noe vnd ſin wip, ſine drie ſune vnd ir driv wip –, do gebot vnſer herre got dem heiligen man | |
mit dem guten sant Stepfan. da wurden erhailet die sichen, drei und sibentzich, von manger slacht sichtum. durch die ere der | |
ermanten ſi in och do des, daz ſin h% |
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$t ewangeliſten ſant Matheus, ſant Marcus vnde ſant Lucas, ir dr%>i ewangelia, $t ir botſchaft, wol volleclichen geſchriben vnde wol vollebraht | |
Chriſto $t wol ze lobe vnde zern, vnde daz ſi dr%>i wol volleclichen vrk%/vnde heten gegeben $t %/vnſers herren geb%/vrte vnde | |
$t in dirre welte mit eroffen wolte, vnde daz die dri herren iedoch dar under $t l%/vzel geſchriben heten von der | |
vnd w#;eurden #;eir da becheret von dem ʒe#;eichen mer denne dr#;eiv t#;evſent menniſc. Do wart becheret ſant Elena mit alle #;eir | |
dem lande, von des ateme verd#;eurben des tages mer denne dr#;eiv hundert menniſc. Vmbe die ſelben not chomen do der iuden | |
der gůte ſant Silueſter an dem ſtůle da cʒe Rome driv vnd cʒwaincic iar vnd cʒehen man#;eode vnd einlive tage. Dar | |
aller angeſihte cʒwene engele in ʒwa#;eir t#;voben bilde vnd machoten driv cr%:uce vber ſinem heiligen $t l#;eichnamen vnd fůrten ſin heiligiu | |
das pilde vnd ſprach #;eir gebet. Dar nach ch#;voft ſi driv brot vnd gie vber den Iordan in die wůſte, da | |
abſconditum eſt precioſum lignum dominicum.#.’ Do ʒwei hundert iar vnd driv vnd dr#;eiʒech iar ergangen waren von vnſers herren martyr, des | |
Iudas: #.,Alſo iʒ geſcriben iſt, des ſint ʒwai hundert vnd driv vnd dr#;eiʒech iar vnd ſin wir iungiu liute, wie mohten | |
ʒaller erſt. Do ſi vil tiefe gegrůben, do funden ſi driu crûce vnd brahten ſi in die ſtat. Do fragete div | |
waren, die mit im gecrûcet w#;eurden.#.’ N%:wn legten ſ%:y d%:y drey nider vnd peiten der eren des alm%:achtigen gotʒ. Zw nonʒeyt | |
Do der kæiſer das vernam, do hieʒ er ir ſlahen driv hundert vnd driſech meniſch. Do emphalh ſant Eraſme die ſele | |
mit dir, ich verlouge din niht,#.’ den lie er ſin dri ſtunt verlaugen. Sin gelaub was ouch ſo veſte, do er | |
bed%:ut, das wellen wir eu ſagen. Das chercʒſtal, das hat dri fuʒe, die beʒaichent die heiligen drinuſſe, den vater vnd den | |
megde ʒe aller nehſte dem almehtigen got. Iʒ ſint auch driu leben in der chriſtenhait, diu got genem ſint. Das iſt | |
barmehercʒichait vol were. Daʒ ſelb hůs vnſeres herren, daʒ iſt drier ſlaht. Eines iſt dacʒe himel, daʒ der ewig leip haiʒʒet, | |
haus ſprichet der wiſſag, alſo er do vor von den drien geſprochen hat: #.,Domum tuam, domine, decet ſanctitudo.#.’ Daʒ ſprichet: #.,Wol | |
ewig leip. Nu habt ir wol vernomen, $t welhiu diu driu h#;euſer ſin vnſers herren, des almehtigen gottes. Nu ſult ir | |
des almehtigen gottes. Nu ſult ir daʒ wiʒʒen, ſwie ir driu heiʒʒen, ſo werdent ſi doch hernoch ʒe einem, ſo daʒ | |
brâht zu velde Salatîn/ hundert zu wer der Sarrazîn./ in drû geteilt die ouch lâgen,/ grôzer hôchvart sie phlâgen./ zu gûter | |
daz volc berihten sich/ uf strît, nu schart ûch in drû,/ wie mac misselingen û?/ wêrt ir, als ir solt erwegen/ | |
Cristen leiten sich/ ûz irn gesezzen wol hin dan,/ in drû geschart uf den plân,/ der den rucke rûrte, der sie | |
lêrten/ und die heidenschaft verchêrten/ und touften in den namen drin./ sus fuor der her, der ander hin,/ ieglîcher als im | |
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