Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drī num (1362 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gibz hin vnd versaltz niht. 22. Ein gůt geriht. Nim dri gesotene smale swinez darme, nim dar z#;ov smaltzes von flemen, daz | |
k#;eumel dar z#;ov vnd ein wenic pfeffers vnd saffrans, vnd nim dri gesoten [Bl. 159 v, 1. Sp.] hůnes lebern. Mals z#;ov sammene | |
w#;eurtz ez wol. vnd mache ein blat von teyge, gesetz dri ecken von basteln als ein schilt in den fladen vnd | |
ein bastel kopf druf gesetzet mit h#;eunren wol gef#;eullet, kalbes haubt, dr#;eu gesoten, geleit gantz [Bl. 165 v, 2. Sp.] vf einen | |
got alles trōstes, der uns trstet in allen unsern betrüepnissen’. Drīer$/ leie betrüepnisse ist, daz den menschen rüeret und drenget in | |
allem sīnem ungemache, betrüepnisse und leide, und hāt diz buoch driu teil. In dem źrsten hāt man etlīche wārheit, dar ūz | |
und daz wort hāt in im, der im rehte tuot, drīer$/ hande sinne. Einer ist, daz disiu werlt ist unwirdic vil | |
Dō sprach der mensche, daz wölte er ungerne tuon durch drī sache: ein was, wan er wölte des gewis sīn, daz | |
trachen slůge./ si sprach zů Peronise/ daz er braehte lise/ driu phaerith als iz tagete./ Brangenen si do sagete/ einer ir | |
iu, als ichz hān gelesen:/ ez wāren, daz ist wār,/ driu und sehs hundert jār,/ daz des got źrste ruochte,/ daz | |
manegen schalc sie machet frī:/ der selben fünde ich wol drī,/ wolde ichs mit flīze suochen./ ich fürhte aber, daz sie | |
iuwer phant./ ir mügtz besehen alzehant./ nemt der besten rosse driu,/ diu ir wizzet, daz erloube ich iu,/ und lāt sie | |
stat./ dō tāten sie, als er sie bat./ sie nāmen driu der besten,/ diu sie erkanden ode westen,/ diu brāhten sie | |
hie manege vinden,/ diu iuch iuwers willen wert/ und wan drīer phenninge gert./ ir vęle ist nie so dünne,/ si ensī | |
noch ainen oder zwen daz in dem mvnde zweier oder drier bestet gezivchnüsse aller worte. ob daz er si niht enhöret. | |
vater der in den himeln ist. wan wo zwen oder drie gesammet werdent in minem namen da bin ich inmiten ir. | |
sō micheler menege, $s same ein weter chōme mit regene/ drī tage unde drī naht. $s vil michel ist diu gotes | |
$s same ein weter chōme mit regene/ drī tage unde drī naht. $s vil michel ist diu gotes chraft./ /Dō der | |
der spiritus sanctus al mit ime./ ir newāren doch nieht drī: $s der eine hźte namen drī,/ der tet in sīnes | |
ir newāren doch nieht drī: $s der eine hźte namen drī,/ der tet in sīnes vater wīsheite $s nāch des heiligen | |
ir niene solde bestźn./ //Noe was ein guot man, $s drī sune er gewan./ den chōs er ime ze trūte $s | |
/Er hiez Noen wurchen ein arche $s vile wunderen starche,/ driu hunderet ellīne lanch, $s daz dar inne wāre gewaltiger ganch,/ | |
wa zwisckiu./ /Ich weiz er in der arche $s hiez drī solāre wurchen./ in deme nideristen gademe $s was aller vogele | |
sīneme gezelte, $s sīnes gebetes dā spulgte./ dō sah er drī man $s vure sīn gezelt gān./ der gote werde $s | |
$s in namen mīnes trehtīnes./ er hiez Saram $s wurchen drī vochenzen./ er īlte loufen $s ein marwez chalp bestrouffen./ dō | |
zwīvelen/ er newāre ir einere man, $s wande si ime drī sune hźte gewunnen./ sā dā bī $s namōte si in | |
Jacobe dei gescāhen./ /Laban hźte ubelen list: $s er sunterōte drīer tage vrist/ al sīn quorter $s – Jacob huoter –/ | |
hineht was intswebe $s in micheler unhebe,/ dō sach ich drī wīnrebe/ brozzen unde bluon, $s zuo zītigen berigen sich machen./ | |
nāch rehtem geverte:/ ‘sō wol dich des troumes! $s uber drī tage dū gedingest:/ der chunig dīn gedenchet, $s vile skiere | |
er sāhe, $s dō er inswebe wāre,/ obe sīneme houbte drī zeinen, $s melewes folle,/ unt in der oberisten wāre $s | |
/Joseph antwurte ime des: $s ‘ach ach dīnes troumes!/ der drīere zeinen $s muost dū wol weinen./ vernim waz ich dir | |
dū wol weinen./ vernim waz ich dir sage: $s die drī zeinen sint dise drī tage./ der chunig denne gebiutet $s | |
waz ich dir sage: $s die drī zeinen sint dise drī tage./ der chunig denne gebiutet $s daz man dir abe | |
nieht si dīn leibent, $s gare si dich zezanekent.’/ //Uber drī tage gelach $s des chuniges geburttag./ michel wirtscaft er hźte | |
guoten Ysaac $s ward ebensāzze Jacob./ /Dā sitzint si alle drī $s in deme himilrīche./ //Alle die dare choment $s in | |
stunden/ unde haten ez in dem munde./ alda beliben sie dri tage,/ als$/ ich han gehort sagen./ do die waren irgangen/ | |
ouch namen sie michelen schaden./ deme greven beleip da irslagen/ dru hundert siner manne./ der strit der werete lange./ da vore | |
wolde./ die ire paten werden solden,/ daz waren zveine kunige,/ dri herzogen vrůmege,/ bischofe unde greven,/ die ire den namen gaben/ | |
ůffe ligen solden./ sie beide gerne wolden,/ daz die nacht drier jare were lanc./ dicke sagete sie gote danc,/ des her | |
Den ist ez vil wol gelunge1n./ Sint ez aber vo1n drin zvngen/ Mit eime sinne ist her gescribe1n,/ Des bin ich | |
rat./ Daz ist rechte sus bestat:/ Sint ich von den drin quam,/ Daz ma1n mich zv de1n fierden nam./ Hat ez | |
Er hette gerne ir min1ne./ En=hette sie niht vnder dise1n drin,/ Noch schone, noch cleit, noch de1n sin,/ Svlch was ir | |
hurte,/ Daz sich daz ros engurte/ Er stach wol vber dri schrite/ Den herren vnd den satel mite./ Der kunic lac | |
er vf zv fuzze1n wider/ Vn2de gap im starker slege dri./ Da hilt vo1n troyge ein ritter bi,/ Ein vil kindischer | |
vo1n dem lande fri./ Der hette funf svne vn2de tohter dri./ Der svne hizze1n dri alsus:/ Ector, paris, Elenus;/ Der fierde | |
Der hette funf svne vn2de tohter dri./ Der svne hizze1n dri alsus:/ Ector, paris, Elenus;/ Der fierde hiz deiphebus/ Vn2de der | |
spor/ Gege1n der stat, dar inne was/ Ir erbe|fiant pelias./ Dri tage er da lac,/ Sines gemaches er plac./ An dem | |
Der zirde schein also:/ Ich wande, in dem bru1nne1n/ Schine1n dri svnnen./ Sie ware1n zv mir gesant./ Sie truge1n eine1n apfel | |
Daz im solde leiden,/ Als da was bescheiden/ Vo1n den drin wissagen./ Do hiz er zv den schiffen trage1n/ Alle sine | |
Deiphebus, polidamas,/ Antenor vn2de eneas./ Die furte1n hin vber mer/ Dri tusent ritter,/ Zv strite gar vmmazze1n wol./ Nv ich ez | |
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