Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drî num (1362 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
so gitanimo giluti/ so bigingin si sini ziti./ //Dar komin dri herrin,/ di dir goti lib warin./ der eini hiz Sydrac,/ | |
//Der kuninc hiz do wirchin/ einin ovin erinin./ den hizzer dri dagi eddin,/ du dru kint zi demo ovini leiddin:/ ob | |
wirchin/ einin ovin erinin./ den hizzer dri dagi eddin,/ du dru kint zi demo ovini leiddin:/ ob min in daz fur | |
si daz fuir sahin,/ daz si sinin got jahin./ du dru kint sprachin vor demi vuri:/ ‘dinu abgot sint ungihuiri;/ wir | |
drugidinc!’/ //Der kunic hiz di heidini gen zisamini,/ dragin du dru kint zi dem ovini./ wi ubili sis ginuzzin,/ di sin | |
in den ovin calt/ undi er mid simo drosti/ du dru kint also sampfti irlosti./ Der kunic Nabuchodonosor undi sinu abgot/ | |
sin,/ ir giwinnit uns eini vrist,/ so lanc so undir drin tagin ist,/ ob unsich got durch sini guti/ losi uzzi | |
iudaſ min ſun iſt uuelf deſ leuin. Ter leo hebit triu dinc ann$/ imo. ti dir unſerin trotinin bezeichenint. Ein iſt | |
miſſeliheſ ſo legit iz ſih in ſin hol unde ſlafæt trie taga. Tene ſo ſtat ez uf unde fure bringit ummezlihche | |
iudon un er gecrucigot uuard to raſter in$/ demo grabe trie taga. alſo dir tet panttera un an$/ demo triten tage | |
euangelio. daz uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo | |
vuortin,/ Daz sie schilde urbůrtin/ Vn̄ wigis sie gesattin./ Dise dri scare sie bestattin/ In telrin un̄ in holzin./ Sie hetin | |
herzochtuom/ daz teilet man chleine, $s iz niezent zwene oder dri vur einen./ mit grimme unde mit sere, $s so stet | |
in dem selben zite $s die heidenisken liute./ sich huoben dri chunege $s her ze Jerosolima/ ennen ostert verre, $s di | |
er noch geborn si, $s des frage du di chunige dri,/ di osteren geste, $s di sagen uns von Criste."/ Do | |
chinde./ si gestunten ir bi, $s si vielen nider alle dri./ Vile wole si gebeteten, $s danach si ime gebeten/ golt | |
daz er die sundigen diet $s nelieze under wegen niet./ dri chunige here $s die scolten Crist eren./ si brahten gebe | |
gotes werden $s fuorten widere in die israhelisken erde./ Dannen uber driu jar $s do vuor diu mait, daz ist war,/ zeiner | |
hast du begangen an mir?/ din vater unde ich $s drie tage habe wir gesuochet dich./ wie sule wir daz versten, | |
in./ Peter bat den gotes sun da, $s daz er warhte driu tabernacula./ Dar nam der gotesun $s zuo ime sine junger,/ | |
wip erbaten in da,/ daz ir bruoder gnas, $s der dri tage begraben was./ du iz die Juden vernamen, $s vil | |
tu wol wizen./ nu la din vermezzen dich sin, $s drie stunte verlougenest du min,/ e der han hinat crage, $s | |
von dem grabe,/ der Lazaro daz leben gap, $s der dri tage toter in dem grabe lach;/ unde da die einlef | |
habe,/ du becherten si an der stunt $s mere denne driu tusunt,/ manne unde wibe, $s got hete gesterchet die sine./ | |
sô nim retich unde rûten unde abrotanum unde zetrîp diu driu under einander unde lâ si uber naht in dem souge | |
naht in dem souge ligen und iz danne der erzenîe drî tage alle morgen, sô wirstû wol gesunt in der brust | |
daz ist ringel, unde abrotanum unde salvei unde mül diu driu zesamen unde beize | diu in wîne unde trinche den | |
in ein êrîn vezelîn unde setze ez an den luft drî naht, dar nâh salbe die brâ dâ mit, sô werdent | |
der nem rûten unde ephich unde venichel unde mul diu driu under einander unde troufe den souch in diu ougen. //Centauriam | |
sô hilf im sus. Nim batônjen ein teil unde honeges driu teil unde tempe daz mit wîne unde mach dar ouz | |
eze drouz eines warmen girstînen brôtes, sô er meiste mege, drî tage nüehter: der wirt wol ezende unde wirt ime der | |
nime den souch ûz des holeres rinden unde fulle sîn drîe aierschal, unde sô der tach aller êrst ouf gât, sô | |
wol ein trinchen, unde siud ez danne allez ensamt, unze driu trinchen gesieden ze éinem. Dise erzenîe nim in den munt | |
sô wirt er wol gesunt umbe die brust, als er driu guotiu tranch habe genommen. Swer daz versûmet, der wirt lungelsiech | |
dem bouch, der nem ein gebundelîn des phersichpoumes pleter unde driu teil wazeres unde geizîne milch unde siut diu zwei, unze | |
sagen, wenn wir von dem hirn sagen. Diu hirnschal hât dreu kämerlein. daz ain ist vorn in dem haupt, und in | |
sêl kraft, die dâ haizt memorialis, daz ist gedæchtnüss. die drei kreft der sêl die behaltent den schatz aller bekantnüss. Diu | |
gerüerd habent irn grunt in dem herzen; aber die andern drei sinn sitzent in dem haupt, und ist diu smeckende kraft | |
sleht und daz ander den slak aufhebt. dar umb gehœrnt dreu dinch zuo der stimm. von êrsten der luft und dar | |
dem übervall und spricht Rasis, daz epiglotis gesament sei auz drein kruspeln, die sint alsô geschickt, daz si nütz sint zuo | |
und diu zwai gezeuglein an den mannen, und diu letzsten dreu setzt Galiênus. aber daz hirn haizt er niht ain mäuslein. | |
und von der spitzen gênt wider ab durch die arm drei fäuht âdern mit pluot, diu ain von dem haupt und | |
daz sich daz knäblein wegt in der muoter leib nâch dreien mônâden und daz dirnlein nâch viern. daz zehend ist, wenn | |
man ir niht siht. diu sunn vollepringt irn lauf in drein hundert tagen und in fünfundsehzig tagen und in ainem viertail | |
er die næhsten stat nâch dem feur. Der luft hât dreu reich. daz êrst ist ze næhst dem feur und ist | |
auf ainem spiegel. /Nu solt dû wizzen, daz in den drein reichen des luftes vil wunderleicher ding geschehent, wann in dem | |
sunnen hof und siht auch ze stunden zwuo sunnen oder drei. von den allen well wir sagen sô wir kürzleichest mügen, | |
andern nâch iegleichs namen. alsô hab wir über al vierstunt drei wind, daz sint zwelif. ez geschiht oft, daz die widerwärtigen | |
die mitelsten, daz si kain mâler ganz gemâlen mag. die drei varb köment von der schickung der wolken, dar ein diu | |
wan daz uns der regenpog schein, daz zuo gehœrnt diu dreu: diu sunn ain seit, daz geschickt riseln ander seit und | |
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