Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
drî num (1362 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gebe, daz ez vch vbel erge."/ Eneas sprach zv iene1n drin:/ "Wol vf, ir herre1n, vn2de kere1n hin./ Dirre herre zvrnet | |
Wenet er, daz ich sin eige1n si."/ Vf stu1nden iene dri:/ Anchises vn2de polidamas,/ Anthenor der dritte was./ Sie en achte1n | |
criche1n do vure1n/ Vn2de fruntschaft dar swure1n/ Eneas mit den drin,/ Vn2de encalego1n mit in./ E si da schiede1n sich,/ So | |
daz diz verhole1n si,/ Vn2de gebet mir eine1n bote1n, ir dri,/ Der gewerbe1n kv1nne/ Zv priamo vn2de zv sime kvnne/ Daz | |
geschach ouch alsus./ Antenor vn2de taltibius/ Schiede1n da vo1n in drin/ Vn2de karte1n hin zv troyge in./ Die ritter gein in | |
zwene lizze1n ez an in,/ Daz da was vo1n in drin/ Gerunet vn2de gerate1n./ Daz beuale1n sie im vn2de bate1n,/ Daz | |
genesen were:/ Er wolde sie gerne han erslage1n./ Kvme binne1n drin tage1n/ Vlixes daz zv|samne treip,/ Daz er mit gemache bleip./ | |
allecto./ Dise furie zwo/ Vn2de thesifone der mite,/ Durch ir driger vnsite/ Was vo1n winde vn2de vo1n waze/ Vf dem mere | |
gesahe1n sie eine1n vels ho,/ Eben breit, gliche groz;/ In drin ende1n daz mer dr=u1nbe schoz;/ In ander=sit tygris./ Man saget, | |
Im was wazzers vol/ Ouge1n, oren, nase, mv1nt./ Diz weter dri tage stunt./ An dem fierde1n vmbe mitte1n|tac/ Harte kvme ez | |
getriben. $[getriben$]/ dich minnent unde erent, $s furhtent und flent driu riche,/ dere du waltes unde gehaltes, $s rihtes jouch phlihtes | |
in XII porte,/ an igelichem orte/ der selben porte doh tri,/ apostolorum nomina et agni./ Die selben XII porte alle/ sint | |
sint si lutere christallen./ an der osteren porte stant doch dri;/ got bezeichenet uns da pi:/ swelhe von chindes peine/ sint | |
der sunne erschinet unde errinnet./ //In sunderen porten stant doch dri;/ bezeichenet ist uns da pi:/ swelhe in al jugente/ sint | |
wirmen unte den sumer haben./ hin norderet stant porte doch dri;/ bezeichenet ist uns da pi:/ swenne der mennische wirt alt,/ | |
winter unde den vrost haben./ hine westeret stant porte doch dri;/ bezeichenet ist uns da pi:/ swer sine sunde/ spart an | |
nehain:/ Sardonix haizet der V. stain./ varwe hat er doch tri,/ daz gediute sage wir iu der bi./ er ist untene | |
bezaihenet ist uns da bi:/ der vur sten wente doch tri/ (ze ware sagen ich iu daz),/ fides, spes, caritas./ der | |
wie er sich da vor behuote./ //Der bihte der sint drie:/ einiu ist gezalt zuo dem chuphir unde zuo dem blie;/ | |
–/ des wart in wol gelonot./ si vielen eben alle/ dri tage volle/ so diche, so der regen tuot./ si worhten | |
sprach ’nu sey dar das sey!/ Und gelte es halt drey!/ Mir geschicht aber rechte:/ Ich volgte meynem knechte,/ Das ich | |
Nim der gepvluerten centauria nivn leffele volle. v3nde gip ime drige tage ze trinchinne. mit trin becheren. winiſ. ez$/ iſt #;voch | |
leffele volle. v3nde gip ime drige tage ze trinchinne. mit trin becheren. winiſ. ez$/ iſt #;voch vil g#;vot fur den ſîteſvern. | |
$t ze zvin becchern vollen. v3nde gip im ze trinchinne dri tage. ſo briſtit der ſtein. Item. Nim daz eie daz | |
nach pvluerez. v3nde rit ez vil cleine. v3nde nim ze drin malin ieclieſ mit drin vingeren geliche. v3nde t#;vo ez in | |
ez vil cleine. v3nde nim ze drin malin ieclieſ mit drin vingeren geliche. v3nde t#;vo ez in ein lagilli. v3nde t#;vo | |
gebin zwene leffile uolle. lange wile e dannez ezze. vnde drie leffele uolle e danne er ſlafin welle. Ungwentum iacobi caliſticum. | |
vrâgen./ hie ist ein brunne nâhen bî/ über kurzer mîle drî:/ zewâre unde kumestû dar/ und tuostû im sîn reht gar,/ | |
er vor mir niht enstrîtet./ wan ich sol in disen drin tagen/ des endes varn, und niemen sagen,/ in den walt | |
sî bât in harte schône./ ouch was dâ gereit/ wol drîer hande cleit,/ grâ, härmîn, unde bunt:/ wan des was der | |
der rede ein ende?/ dazn vüeget sich niht under uns drin:/ nû gân wir zuo den liuten hin./ ich hân gester | |
urloube dan./ nû reit diu vrouwe mit ir man/ wol drî mîle ode mê./ daz scheiden tete ir herzen wê,/ als | |
unde der cleider,/ unz daz in zeinen stunden/ slâfende vunden/ drî vrouwen dâ er lac,/ wol umb einen mitten tac,/ nâ | |
alsô schiere do in ersach/ diu eine vrouwe von den drin,/ dô kêrte sî über in/ und sach in vlîzeclîchen an./ | |
den schanden wart gesehen./ //Ez was diu eine von den drin/ der zweier vrouwe under in:/ nû sprach sî zuo ir | |
ze râte/ und riten alsô drâte/ nâch der salben alle drî:/ wand ir hûs was dâ bî/ vil kûme in einer | |
hete dannoch die kraft/ erne dulte meisterschaft?/ wan ez sint drî starke man/ die mich alle sprechent an./ ich weiz ir | |
zwein.’/ dô sprach der her Îwein/ ‘nû nennet mir die drî man/ die iuch mit kampfe sprechent an:/ und nennet mir | |
der ietweder sô vrum sî/ daz er eine væhte wider drî.’/ sî sprach ‘ich nennes iu alle wol./ die drî der | |
wider drî.’/ sî sprach ‘ich nennes iu alle wol./ die drî der gewalt ich dol,/ der ein ist truhsæze hie,/ und | |
hân mich selben verlorn./ ich sprach durch mînen zorn,/ swelhe drî die tiursten man/ sich von dem hove næmen an/ daz | |
wider mich,/ einen rîter vund ich/ der mit in allen drin strite,/ ob man mir vierzec tage bite./ der rede giengen | |
geligen./ deiswâr ich trûwe wol gesigen/ an den rîtern allen drin,/ die iuch geworfen hânt her in:/ und swenn ich iuch | |
niht wizze wer ich sî,/ unz ich ersterbe und die drî/ an den ich iuch rechen sol:/ sô weiz mîn vrouwe | |
saget niemen wer ich sî./ deiswâr ich slahe sî alle drî,/ ich hilfe iu von dirre nôt,/ od ich gelige durch | |
biten:/ diz ist gar wider den siten/ daz einer kempfe drî man./ die liute habent sich joch dar an/ daz zwêne | |
sî müezen iuch lâzen vrî,/ od ich erslahe sî alle drî.’/ nû was ir durch ir vrümekheit/ ir êre unde ir | |
sô wil ich vehten vür sî.’/ dô daz gehôrten dise drî,/ daz versmâhet in vaste:/ doch entwichen sî dem gaste/ und | |
niuwan als ich schuldec sî,’/ und zeicte sî im alle drî./ //Dô sprach der truhsæze/ ‘er ist gnuoc tumpræze/ der her | |
lîp/ umb ein sô ungetriuwez wîp./ nû seht daz unser drî sint:/ und wæret ir niht ein kint,/ ir möhtet wol | |
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