Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dicke Adj. (1164 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvHeimHinv 121 wâren chôrherren dâ/ in der stat ze Laodicîâ,/ die santen dicke ir boten her/ und bâten den herren daz er/ in
KvHeimHinv 208 herze was beladen,/ unz si vil sêre weinte./ wan als dicke si sich vereinte,/ sô was daz immer ir site./ si
KvHeimUrst 64 swaz mære er sît vernam/ von sîner urstende und wie/ dicke er sich dar nâch sehen lie/ unz ze sîner ûfvart/
KvMSph 12, 27 erein hafen von geprechen ains linsenkornes, ob der hafen als dike wer piz an den himel; e geng daz wazzer ze
KvMSph 17, 30 im aschen und feur und verprent d#;eorfer und stet, als dikke geschehen ist. @n:BERECHNUNG DES ERDUMFANGS.@n. $f:(8ra)$f. Des gantzen ertreichs $[*0*Wie
KvMSph 21, 25 treten an den stuken dez himels. Deu himelspitz nimt auch dikke ir namen von dem wind, der do her fleugt. Der
KvMSph 51, 3 darzu spreche wir, daz der luft da neblik ist und dikke oder gar tunkel und der sunnen schein gar krank, und
KvMSph 60, 5 die sunnen. Und seit der mon an im selber ist dikke und tunkel und ist niht durchscheinig, so bedekt er uns
KvWHerzm 62 het einen werden man zer ê,/ des wart ir herzen dicke wê:/ wande ir schœne was behuot/ sô vaste daz der
KvWKlage 17, 7 valsche missetât/ die gengen gâbe emphâhen,/ diu mich vil armen dîcke lât/ in grôzen kumber gâhen./ Sus wîset mich in arebeit/
KvWLd 13, 12 vogellîne fröude nider leit./ /Owê daz diu liebe mir niht dicke/ heilet mîner wunden $s funt!/ ich bin funden $s wunt
KvWLd 13, 15 nu mache si mich heil./ sendez trûren lanc breit unde dicke/ wirt mir zallen stunden $s kunt:/ wil mir kunden $s
KvWLd 14, 10 île balde hinnen!/ von liebe scheide er sich enzît,/ daz dicke leit dem friunde gît/ der im ze lange bî gelît./
KvWLd 14, 35 angest lêrte./ mangen herzesüezen kus/ enphiengens ûf der minne weide/ dicke ân underscheide:/ darnâch ir trûren sich dô mêrte./ der gast
KvWLd 31, 27 stürzet./ dâvon ich für mîne friunde erschricke,/ die mir wîlent dicke/ tâten helfe schîn,/ unde nû von êren/ drâte wellent kêren,/
KvWLd 32,186 künsterîchen stelnt ir rede und ir gedœne,/ darumbe si vil dicke enphâhent hôher gâbe lœne:/ in der tiuvel hœne/ der ûf
KvWLd 32,275 fliuzet/ sô drâte ûz velse noch ûz hage!/ ich wünsche dicke daz diu stunde werde mir gekürzet;/ und ist si doch
KvWLd 32,358 renne;/ sît ich daz weiz, warumbe fröuwe ich mich sô dicke denne?/ trûren eteswenne/ solt ich gein mînes endes zil./ /Ein
KvWWelt 125 daz selbe wîp/ durch die du sêle unde lîp/ vil dicke hâst gewâget./ dîn herze niht betrâget,/ ez trage durch mich
Lanc 6, 21 kamen sie in ein schön lant, da hien der konig dick komen was. So ferre reyt der konig und sin gesellschafft
Lanc 14, 16 ein jungfrauw hatt an ir schoß allnacket und truckt yn dick an sich sußiclich zwúschen ir brust und kußt yn an
Lanc 15, 4 tag groß ere und freud und gut verlorn, des ich dick gnug hann gehabt.’ ‘Eya schone frauw!’ sprach die ebteßin, die
Lanc 20, 17 Dieselb jungfrauw begund Merlin zu mynnen fast sere und kam dick da sie was. Die jungfrauw was listig und wúst wol
Lanc 21, 35 welt lieber hatt dann sin wip. Und er wartet vil dick ob er des icht kund geprúfen an in beyden. Eines
Lanc 22, 37 als ich wol wene das ir thúnt und ich vil dick verschult han umb uch.’ Da sprach Claudas: ‘Ich wil @@s@uch
Lanc 24, 14 ritter von der welt und den stercksten; wann untruw macht dick ein guten ritter böse in der meysten nöt, aber rechte
Lanc 27, 27 das kein man ist, lobet man yn, man sprech im dick laster; und welches man im spricht, es ensy doch ettlich
Lanc 29, 30 da sprach er eins tags zu sym knappen, den er dick mit truwen ersucht hett: ‘Ich han dir manig gut gethan
Lanc 31, 29 land kem, er deth yn ansprechen von verrettery die er dick gesprochen hett zu im. Da sprach er zu sym herren,
Lanc 35, 5 im kleyn, lachend und rott als ein rose, ein wenig dick, die zene cleyn und wiß glich nah by einander. Sin
Lanc 35, 21 geschaffen, zu guter maß lang, wedder zu schmal noch zu dick. Sin brust was groß und starck und breit und dick,
Lanc 35, 21 dick. Sin brust was groß und starck und breit und dick, das missestunt im allermeist an sim libe; und alle die
Lanc 35, 34 sang er wol, so ers wolt thun; darzu was nicht dicke das er in umbederbe fro was, wann er zu recht
Lanc 36, 1 als wol freud kund machen als er kunde. @@s@//Als Lancelot dick in syner freud saß, so sprach er das sin hercz
Lanc 37, 1 enberat mich noch anders dann ich mich @@s@versich. Ich han dick bas nach mym willen gewesen dann ich nu sy. Wie
Lanc 39, 8 Das weiß ich wol das mir myn frauw koniges kint dick gesprochen hatt, und ir hant gesprochen als ein getrúw ritter,
Lanc 44, 26 mag ich yn nicht gesehen, ich sol doch darwert deste dicker sehen da er ist, so wirt mir doch deste sanffter!’
Lanc 49, 22 ich enhets nicht wol mogen gerechen noch gebeßsern, wann ich dick so vil hett zu thun menig wise, das alle die
Lanc 52, 5 und thu underwilen dorpheit oder affenheit oder schalckeyt. Diß geschicht dick manigem guten man. Nu bitt ich uch, ob es gesin
Lanc 61, 26 sere, das es alle die erbarmt dieß horten. Er vil dick in onmacht, und als er dann wiedder zu imselber kam,
Lanc 61, 28 thun der groß leyt in sym herczen hatt. Er sprach: ‘Dick schöner sun Dorin, vil liebes kint, ußermaßen schoner ritter, hett
Lanc 63, 35 herren, so spricht uns alle die welt wol. Ich han dick hörn sagen das yglich man schuldig sy synem rechten herren
Lanc 65, 8 die pfile von den bogen und von den armbrusten als dick als der regen vellet. Claudas wert sich sere und sin
Lanc 66, 14 mit steynen geworffen wart und mit pfilen geschoßsen, die als dick off yn flugen als der schne von dem hymmel. Meniger
Lanc 66, 25 $t uff die schild und off die helm. Claudas wart dick nider under des pferdes fuß geschlagen, und sin lut huben
Lanc 66, 26 des pferdes fuß geschlagen, und sin lut huben yn als dick wiedder off. Der stryt wert hart lang. Da sah Phariens
Lanc 66, 29 burger volgeten $t im, und reit da er den stryt allerdickest sah, und facht als ein helt. Da das Claudas ersah,
Lanc 75, 36 schlugen $t und wurffen mit yren schlingen groß steyn als dick als der schne. Da was @@s@groß gekrach von den spern
Lanc 76, 8 mit anderen behendekeit da von kem. Der stryt was so dick vor Claudas das sie zu im nicht mochten komen. Phariens
Lanc 79, 14 sin meister. Welch man sim zorn volgen wil, der muß dick untrúw und schalckeit thun, da er beyde, gott und die

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