Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dicke Adj. (1164 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wâren chôrherren dâ/ in der stat ze Laodicîâ,/ die santen dicke ir boten her/ und bâten den herren daz er/ in | |
herze was beladen,/ unz si vil sêre weinte./ wan als dicke si sich vereinte,/ sô was daz immer ir site./ si | |
swaz mære er sît vernam/ von sîner urstende und wie/ dicke er sich dar nâch sehen lie/ unz ze sîner ûfvart/ | |
erein hafen von geprechen ains linsenkornes, ob der hafen als dike wer piz an den himel; e geng daz wazzer ze | |
im aschen und feur und verprent d#;eorfer und stet, als dikke geschehen ist. @n:BERECHNUNG DES ERDUMFANGS.@n. $f:(8ra)$f. Des gantzen ertreichs $[*0*Wie | |
treten an den stuken dez himels. Deu himelspitz nimt auch dikke ir namen von dem wind, der do her fleugt. Der | |
darzu spreche wir, daz der luft da neblik ist und dikke oder gar tunkel und der sunnen schein gar krank, und | |
die sunnen. Und seit der mon an im selber ist dikke und tunkel und ist niht durchscheinig, so bedekt er uns | |
het einen werden man zer ê,/ des wart ir herzen dicke wê:/ wande ir schœne was behuot/ sô vaste daz der | |
valsche missetât/ die gengen gâbe emphâhen,/ diu mich vil armen dîcke lât/ in grôzen kumber gâhen./ Sus wîset mich in arebeit/ | |
vogellîne fröude nider leit./ /Owê daz diu liebe mir niht dicke/ heilet mîner wunden $s funt!/ ich bin funden $s wunt | |
nu mache si mich heil./ sendez trûren lanc breit unde dicke/ wirt mir zallen stunden $s kunt:/ wil mir kunden $s | |
île balde hinnen!/ von liebe scheide er sich enzît,/ daz dicke leit dem friunde gît/ der im ze lange bî gelît./ | |
angest lêrte./ mangen herzesüezen kus/ enphiengens ûf der minne weide/ dicke ân underscheide:/ darnâch ir trûren sich dô mêrte./ der gast | |
stürzet./ dâvon ich für mîne friunde erschricke,/ die mir wîlent dicke/ tâten helfe schîn,/ unde nû von êren/ drâte wellent kêren,/ | |
künsterîchen stelnt ir rede und ir gedœne,/ darumbe si vil dicke enphâhent hôher gâbe lœne:/ in der tiuvel hœne/ der ûf | |
fliuzet/ sô drâte ûz velse noch ûz hage!/ ich wünsche dicke daz diu stunde werde mir gekürzet;/ und ist si doch | |
renne;/ sît ich daz weiz, warumbe fröuwe ich mich sô dicke denne?/ trûren eteswenne/ solt ich gein mînes endes zil./ /Ein | |
daz selbe wîp/ durch die du sêle unde lîp/ vil dicke hâst gewâget./ dîn herze niht betrâget,/ ez trage durch mich | |
kamen sie in ein schön lant, da hien der konig dick komen was. So ferre reyt der konig und sin gesellschafft | |
ein jungfrauw hatt an ir schoß allnacket und truckt yn dick an sich sußiclich zwúschen ir brust und kußt yn an | |
tag groß ere und freud und gut verlorn, des ich dick gnug hann gehabt.’ ‘Eya schone frauw!’ sprach die ebteßin, die | |
Dieselb jungfrauw begund Merlin zu mynnen fast sere und kam dick da sie was. Die jungfrauw was listig und wúst wol | |
welt lieber hatt dann sin wip. Und er wartet vil dick ob er des icht kund geprúfen an in beyden. Eines | |
als ich wol wene das ir thúnt und ich vil dick verschult han umb uch.’ Da sprach Claudas: ‘Ich wil @@s@uch | |
ritter von der welt und den stercksten; wann untruw macht dick ein guten ritter böse in der meysten nöt, aber rechte | |
das kein man ist, lobet man yn, man sprech im dick laster; und welches man im spricht, es ensy doch ettlich | |
da sprach er eins tags zu sym knappen, den er dick mit truwen ersucht hett: ‘Ich han dir manig gut gethan | |
land kem, er deth yn ansprechen von verrettery die er dick gesprochen hett zu im. Da sprach er zu sym herren, | |
im kleyn, lachend und rott als ein rose, ein wenig dick, die zene cleyn und wiß glich nah by einander. Sin | |
geschaffen, zu guter maß lang, wedder zu schmal noch zu dick. Sin brust was groß und starck und breit und dick, | |
dick. Sin brust was groß und starck und breit und dick, das missestunt im allermeist an sim libe; und alle die | |
sang er wol, so ers wolt thun; darzu was nicht dicke das er in umbederbe fro was, wann er zu recht | |
als wol freud kund machen als er kunde. @@s@//Als Lancelot dick in syner freud saß, so sprach er das sin hercz | |
enberat mich noch anders dann ich mich @@s@versich. Ich han dick bas nach mym willen gewesen dann ich nu sy. Wie | |
Das weiß ich wol das mir myn frauw koniges kint dick gesprochen hatt, und ir hant gesprochen als ein getrúw ritter, | |
mag ich yn nicht gesehen, ich sol doch darwert deste dicker sehen da er ist, so wirt mir doch deste sanffter!’ | |
ich enhets nicht wol mogen gerechen noch gebeßsern, wann ich dick so vil hett zu thun menig wise, das alle die | |
und thu underwilen dorpheit oder affenheit oder schalckeyt. Diß geschicht dick manigem guten man. Nu bitt ich uch, ob es gesin | |
sere, das es alle die erbarmt dieß horten. Er vil dick in onmacht, und als er dann wiedder zu imselber kam, | |
thun der groß leyt in sym herczen hatt. Er sprach: ‘Dick schöner sun Dorin, vil liebes kint, ußermaßen schoner ritter, hett | |
herren, so spricht uns alle die welt wol. Ich han dick hörn sagen das yglich man schuldig sy synem rechten herren | |
die pfile von den bogen und von den armbrusten als dick als der regen vellet. Claudas wert sich sere und sin | |
mit steynen geworffen wart und mit pfilen geschoßsen, die als dick off yn flugen als der schne von dem hymmel. Meniger | |
$t uff die schild und off die helm. Claudas wart dick nider under des pferdes fuß geschlagen, und sin lut huben | |
des pferdes fuß geschlagen, und sin lut huben yn als dick wiedder off. Der stryt wert hart lang. Da sah Phariens | |
burger volgeten $t im, und reit da er den stryt allerdickest sah, und facht als ein helt. Da das Claudas ersah, | |
schlugen $t und wurffen mit yren schlingen groß steyn als dick als der schne. Da was @@s@groß gekrach von den spern | |
mit anderen behendekeit da von kem. Der stryt was so dick vor Claudas das sie zu im nicht mochten komen. Phariens | |
sin meister. Welch man sim zorn volgen wil, der muß dick untrúw und schalckeit thun, da er beyde, gott und die | |
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