Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dicke Adj. (1164 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 266, 10 tôt, wan die vischær lâgent der murên und fürkoment si dick, ê si wider zuo dem wazzer kümt, und tœtent si.
BdN 278, 28 mensch auf ertreich der flammen ain tail begreift und sich dik dar inne üebt, dem wirt ze stunden sô wol, daz
BdN 283, 33 vil in Lamparten und überal in Italia, aber diu sint dik unschedleich. ir ist auch vil in den landen gegen der
BdN 284, 2 diu sint all voller vergift und schedleich. der tarant lebt dick zwainzig tag und lenger ân ezzen. wenn man in tœt
BdN 285, 5 trinken und in ezzen wider den auzsetzligen siechtum und ist dik dâ wider gar ain kreftigeu erznei. //VON DER VIPPERN. /Vippera
BdN 288, 5 und habent kainen smerzen in irr gepurt. iedoch pringent si dick ainen grôzen swarm. die peinn machent under in ainen küng
BdN 294, 27 webt, dâ mit er die muken væht. ez geschiht auch dick, daz er sich selber mit dem spinnen sô gar auzdärmt,
BdN 296, 15 spinnen und wirt siglôs, wan sô diu spinn die kroten dick gesticht und sich diu krot niht gerechen mag, sô wirt
BdN 298, 12 vlieg belaidigt der hund ôrn gar sêr sumerzeiten, wan wie dick si die hund dar ab slahent, als dick koment si
BdN 298, 13 wan wie dick si die hund dar ab slahent, als dick koment si wider, und wâ si vaizteu präckel vindent, die
BdN 305, 19 diu pest erznei wider diu würmel sei, der seinen leip dick wasch mit merwazzer oder mit anderm gar wol gesalzem wazzer,
BdN 306, 10 offenbârt haimleicheu dinch, sam diu alt gepäurischait spricht, diu doch dick missagt. wer aim hund gibt ainen lebentigen frosch in prôt,
BdN 306, 30 zeuht daz faul pluot auz dem menschen und nimt des dicke sô vil, daz er zeprist. alsô machet er den menschen
BdN 306, 33 dem wurm verstê wir die mit geitichait und mit haz dick überwunden werdent, alsô daz si andern läuten ir schuld vergebent
BdN 307, 14 langez wazzer überläuft; wie ungestüem ez ist, iedoch sitzet er dick auf dem wazzer und ruowet, wenn er müed worden ist.
BdN 314, 8 wazzer und ain zeit in luft und geschicht der wechsel dick, sô faulet ez leiht. dû scholt auch wizzen, daz die
BdN 317, 10 wan der kestenpaum und sint des kestenpaums pleter lenger und dicker wan der puochen pleter. der kestenpaum hât sein fruht in
BdN 320, 2 die kütenpaum habent die art, ist daz man si niht dick umbgrebt, sô dorrent si oder ir früht werdent gar unedel,
BdN 320, 28 getrunken verstellt den leib an der ruor, aber ez pringt dick die permuoter in dem leib. aber nâch tisch waicht ez
BdN 323, 17 spricht, diu veigenmilch samnet daz dünne pluot und macht ez dick und zeflœzt daz dick. man mag die veigen grüen behalten
BdN 323, 17 daz dünne pluot und macht ez dick und zeflœzt daz dick. man mag die veigen grüen behalten in honig, wenn si
BdN 324, 26 mitel under den zwain. diu rind ist auch niht gar dick. der paum pringt vil pleter an ainem stengel ze paiden
BdN 326, 17 cypressen gar geleich und dar umb haizt man den kranwitpaum dick in der geschrift ainen veltcypressen. der paum wirt in den
BdN 326, 29 haizt. wenn der siehtum den frawen kümt, sô vallent si dick hin und versinnent sich niht und geschicht in dick dar
BdN 326, 30 si dick hin und versinnent sich niht und geschicht in dick dar umb, daz si ze lang ân man sint. wizz
BdN 332, 30 genomen ist auch für diu selben dinch guot, und wer dick auz dem holz trinket, daz hilft auch dâ für, und
BdN 344, 30 sô lang sieden mit enander, unz ez sich verb und dick werd. daz honig hât die kraft, daz ez rainigt von
BdN 351, 33 êrsten lai ist wäzrig und dünn, der ander erdisch und dick, der drit hât ain mitel under den zwain. der lauter
BdN 356, 17 ist vol trauben sam ain weinreb und pringt sâmen gar dick zuo einander gesellt und hât weiz plüet und ze stunden
BdN 356, 33 weizlot und naigt sich zuo ainer rœt, und daz ist dick sleht und aufreht. wenn man daz keut, sô ist ez
BdN 358, 25 christen, die gevangen sint in der haidenschaft, wan sam Egypcier dick versuocht habent, wenn in die haiden pawent, sô beleibt er
BdN 359, 5 beleiben allzeit. der paum hât die art, daz man in dick besneiden muoz und fräwet sich wazzers. wenn man den edeln
BdN 359, 25 und dar umb, daz ez seltsam ist, velschet man ez dick und mit mangerlai dingen. wan etleich nement therebintenzäher, der therebintina
BdN 362, 4 stat gibt mit ezzen, sô machet ez lustig. wer ez dick kewt, dem macht ez seinen stinkenden munt wolsmeckend, und daz
BdN 362, 23 daz ez anderr wolsmeckender ding gewalt widerdruckt. wenn man ez dick izt, daz ist ze dunkeln augen guot. ez sänftigt die
BdN 364, 24 wenn die rind auzwendig getruckent, und wirt daz mark inwendig dick. des sâmen wonent pei enander mêr dann vierzich in ainer
BdN 364, 26 vierzich in ainer schaln. diu cassenrœr ist diu pest, diu dick und vaizt ist, wan daz bedäutt, daz si vil fäuhten
BdN 373, 14 daz er daz auzwendig ablœst, und den kern alsô gepulvert dick besprengt mit rôsenwazzer und daz trückent und ez in tropfen
BdN 382, 6 dem leib und pringt guoten slâf. aber izt man ez dick, sô krenkt ez daz gesiht. welich ammen des krautes sâmen
BdN 387, 17 edels dinges in seiner sêl verporgen hât: des prüeft man dick niht, unz man in üebet mit flêh, mit gâb oder
BdN 388, 31 gekocht ist pei dem feur, sô pringet er ain grôz dick fäuht, diu etwaz nert, iedoch macht er pœs pluot und
BdN 391, 9 und kraizlot an der rinden, iedoch nennet si diu gemain dick geleich. die früht sint alle schad, wan si pringent rôch
BdN 394, 6 frost durchgêt. daz kraut ist niht guoter narung und macht dickez pluot und zerplæt den leip und pringt vil smerzen. iedoch
BdN 394, 34 diu geleicht nâhent der gemainen rœrn, ân daz diu honigrœr dick ist und süez. aber diu gemain rœr, diu in den
BdN 396, 30 ez lauter und clâr. ist aber daz man ez zuo dick dar auz wescht, sô wirt daz antlütz plaich. wer sein
BdN 400, 20 ist gar unsicher der die wurzel neuzet, wan si pringt dick tœtleich krämpf. ir pulver in die nasen genomen macht den
BdN 402, 3 pfifferling, dâ schol man sich vor hüeten, wan si sint dick gar vergiftig und tœtleich. daz waiz ich wol, wan ez
BdN 402, 8 ainerlai swammen, die sint zemâl unrain, die sint prait und dick und oben rôt mit weizen plæterln. wenn man den zuo
BdN 416, 15 kraut spannet mit seinem stengel auf die erd und hât dickeu plätel nâhen sam diu jung hauswurz und ist sein saf
BdN 422, 5 der puchspaum, ân daz des krautes pleter grœzer sint und dicker und sint winter und sumer gleich grüen. daz kraut ist

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